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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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das ist Winter Celchu, meine ehemalige Babysitterin. Winter, das ist Jagged Fel, Staatschef der imperialen Restwelten.«
    »Des Galaktischen Imperiums«, korrigierte Jag abwesend. »Sind Sie mit General Tycho Celchu verheiratet?«
    Winter nickte.
    »Und Sie sind eine Ex-Geheimdienstlerin. Nicht bloß eine ExBabysitterin.«
    Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln. »Ich hasse es, wenn Leute schon von mir gehört haben.«
    »Nun, Ihr Mann und mein Onkel sind die besten Freunde. Das macht es schwer, einige Geheimnisse zu bewahren.«
    Jaina winkte, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. »Ich werde mich kurzfassen. Ich verfüge über die nötigen Jedi-Ressourcen und geheime Ein- und Ausgänge zum Tempel, doch ich kann nicht ungezwungen agieren, weil ich einen Beobachter habe. Jag, du verfügst über unbegrenzte finanzielle Mittel, zumindest nach unseren Maßstäben gemessen.«
    Jag nickte. »Wie könnte ich ein richtiger Despot sein, ohne das Geld des Imperiums zu verschwenden?«
    »Tahiri, du besitzt die gesamte Palette von Jedi-Fähigkeiten, die wir brauchen, um mit Seff zurechtzukommen; außerdem hast du keinen Beobachter am Hals.« Jaina brachte ihren nächsten Gedanken nicht zur Sprache: dass es ausgesprochen einfach war, Tahiri davon zu überzeugen, sie bei dieser Mission zu unterstützen. Es war Tahiri nicht möglich gewesen, viel von dem Schaden wiedergutzumachen, den sie in Jacens Diensten angerichtet hatte. Allem Anschein nach bedeutete es ihr eine Menge, dass sie jetzt imstande war, den Jedi in einer anderen Notlage zu helfen. »Winter, du verfügst über Geheimdienstfähigkeiten und Kontakte. War vier sind quasi der Kern dieser Operation. Wir müssen Seff observieren, ihn uns bei der erstbesten Gelegenheit schnappen, die sich uns bietet, und ihn in den Tempel bringen, damit Tekli ihn untersuchen kann.«
    Die anderen nickten.
    Tahiri schaute zweifelnd drein. »Und wir müssen das hinkriegen, ohne dass er etwas davon mitbekommt und alarmiert ist. Er ist ein Jedi-Ritter. Das wird etwas anderes als die Überwachung irgendeines Kautionsflüchtlings.«
    »Kein Problem.« Winter hielt ihr Datapad hoch. »Ich habe hier eine Einkaufsliste. Ganz oben auf der Liste stehen Holocam-Droiden und Überwachungsholokameras. Wenn er die meiste Zeit über von Kameras beobachtet wird, wird er es in der Macht nicht wahrnehmen.«
    Tahiri schüttelte den Kopf. »Da gibt's sehr wohl ein Problem. Womöglich beherrscht er die Technik, die es ihm erlaubt, Holocam-Signale für ein oder zwei Sekunden zu stören, wenn er an ihnen vorbeikommt.«
    Jaina schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln. »Das ist kein Problem. Wir haben immer noch die Software, die wir seinerzeit dazu verwendet haben, Alema Rar aufzuspüren, als sie diese Technik eingesetzt hat. damals, als sie auf der Fliegender Händler herumschlich. Wir können Seffs Schritte selbst dann verfolgen, wenn er die Holokameras stört.«
    Jag schob eine Credkarte über den Tisch, die von Winters Unterarm gestoppt wurde. »Das sollte für Ihre Einkaufstour genügen. Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie noch mehr brauchen!«
    Winter steckte die Karte ein. »Und die kann nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden?«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich habe dafür gesorgt, dass sie sauber ist. Eigentlich ist sie für Geschenke und Überraschungen für Jaina gedacht, für Dinge, die nicht zum Spesenkonto eines Staatsoberhaupts zurückverfolgt werden sollten.«
    Jaina wirkte geknickt. »Dann bekomme ich also keine Geschenke?«
    Die anderen sahen sie an. Außerstande, den Ausdruck aufrechtzuerhalten, lachte sie. »Du hast wirklich Glück, dass ich eine Frau mit bescheidenen Ansprüchen bin«, erklärte sie Jag.
    »Das war mir schon vorher klar.«

20. Kapitel
CALRISSIAN-NUNB-MINEN, KESSEL
    Nach zwei Tagen hatten die Solos, die Calrissians und Nien Nunb zwar wesentlich mehr Daten, aber kaum mehr nützliche Informationen.
    Die durch eine zweite Lieferung verstärkte Drohnenschar überprüfte weiterhin das Netzwerk von Tunneln und Höhlen tief im Innern von Kessel und bestätigte dabei, dass der Komplex den gesamten Planeten umfasste.
    Sechs YVH-i-Kampfdroiden, die geradewegs aus der Fertigungsanlage von Tendrando Arms kamen, trafen ein und wurden unverzüglich in Dienst gestellt. Nachdem sie von den Minen durch Verbindungsstollen, die die Sensordrohnen entdeckt hatten, in das Höhlensystem transportiert worden waren, begannen sie, die Sprenghalde zu analysieren.
    Das Erste, was die in Zweierteams

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