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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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wies auf den leeren Platz gegenüber von Jayk. »Du hast uns einiges zu erklären, junge Dame.«
    »Ich hab euch schon alles erklärt«, sagte Allana. Sie kletterte auf den Sitz und schnallte sich an. »Ihr habt mir auf der Drachenkönigin nur einfach nicht richtig zugehört.«
    »Weil wir deine Eltern sind«, sagte Han. »Wir müssen nicht zuhören.«
    »Das ist ein Haufen Poodoo«, gab Allana zurück. »Du bist doch derjenige, der ständig sagt, dass man sich nicht von anderen Leuten sagen lassen darf, was man zu tun hat und was nicht.«
    »Wir sind aber keine anderen Leute«, entgegnete Han. »Man erwartet von uns, dir zu sagen, was du tun sollst. Das ist unsere Aufgabe.«
    Allana verdrehte die Augen und sah dann Leia an. »Ich hatte eine Vision «, sagte sie. »Genau wie auf …« Sie schaute zu Jayk hinüber, zweifellos unsicher, wie viel sie vor einer Jedi preisgeben konnte, die sie nicht sonderlich gut kannte.
    »Wir führen dieses Gespräch später zu Ende«, sagte Leia, die sich wieder nach vorn wandte. »Im Moment ist es am wichtigsten rauszufinden, ob diese Sternenjäger, die uns da an den Fersen hängen, Freunde oder …«
    R2-D2 unterbrach sie mit einem scharfen Pfeifen, und ein einzelnes Wort blinkte auf dem Kopiloten-Bildschirm auf: FEIND .
    »Mist« , fluchte Leia. »Bist du dir sicher?«
    DIE WAHRSCHEINLICHKEIT LIEGT BEI 93,4 PROZENT , meldete R2-D2 . DIESER KAMPFVERBAND WIRD VON ADMIRAL POLOW BEFEHLIGT , EINEM ABSOLVENTEN DER RAUMAKADEMIE DER GALAKTISCHEN ALLIANZ .
    »Von der Raumakademie der Galaktischen Allianz ?«, wiederholte Leia. »Nicht von der der Neuen Republik?«
    R2-D2 stieß ein bestätigendes Pfeifen aus.
    »Danke, Erzwo«, sagte Leia, die in dieser Neuigkeit ein ernstes Problem sah. Die Raumakademie der Galaktischen Allianz gab es erst seit drei Jahren. Das bedeutete, dass ein Offizier, der an der Akademie seinen Abschluss gemacht hatte, eigentlich keinen höheren Rang bekleiden konnte als Korvettenkapitän. Sie öffnete einen Kanal zur Lady Worbi . » Lady Worbi , die gute Nachricht ist, dass wir die blinde Passagierin gefunden haben. Sie sitzt direkt hinter mir, in bester Verfassung.«
    »Das ist tatsächlich eine gute Nachricht«, entgegnete Taryn. »Was ist die schlechte?«
    »Seht ihr den Kampfverband, der uns verfolgt?«
    »Natürlich.« Taryn klang beinahe beleidigt. »Ist er ein Problem?«
    »Sie haben noch immer nicht versucht, uns zu kontaktieren«, sagte Leia. »Und wir sind uns ziemlich sicher, dass der Kommandant nicht auf unserer Seite steht.«
    »Ich verstehe.« Taryn schwieg einen Moment lang und sagte dann: »Wir können zwar nicht viel wegen der ChaseX-Staffel unternehmen, aber wir werden dem Kreuzer und seinen Begleitschiffen etwas geben, das sie beschäftigt.«
    »Vielen Dank«, sagte Leia. »Das wäre uns eine große Hilfe.«
    Sie unterbrach die Verbindung und sah, dass der Falke bloß Sekunden davon entfernt war, mit dem Bauch über Turmspitzen zu kratzen. Gleich würden sie anfangen, die Gebäude, die sie passierten, in Brand zu stecken, und nicht einmal Han war geschickt genug, einen YT -1300 -Raumfrachter bei dieser hohen Geschwindigkeit durch die überfüllten Luftstraßen von Coruscant zu steuern. Allerdings zeigte der Taktikschirm an, dass sich der voraussichtliche Angriffspunkt am oberen Rand der Stadt befand. Die ChaseX-Staffel hatte ihr Tempo bereits dem des Falken angepasst und holte weiter auf. Glücklicherweise hatte Taryn drei der Miy’til-Staffeln der Lady Worbi starten lassen und setzte sich hinter den Kampfverband, um die Regalle und ihre Eskortschiffe auf andere Gedanken zu bringen, als darauf, den Falken vom Himmel zu holen.
    Der Falke kippte auf die Seite, als Han einen Schlenker machte, um einem Wohnturm auszuweichen. Dann sagte er: »Schatz, du weißt schon , dass ich irgendwann mal abbremsen muss, oder?«
    »Dieser Gedanke ist mir durch den Kopf gegangen«, gab Leia zu, ohne ihren Blick vom Taktikschirm abzuwenden. »Halte dich einfach bereit für Ausweichmanöver. Diese ChaseX kommen schnell näher.«
    »Wie lange noch, bis sie das Feuer eröffnen?«
    »Das können sie jederzeit machen«, entgegnete Leia. »Dein letzter Schlenker hat sie in Reichweite kommen lassen.«
    »Und trotzdem schießen sie nicht?« Han zog die Schubregler nach hinten, und der orangefarbene Schein jenseits des Sichtfensters verschwand rasch, als die Flammen erstarben. »Dann haben wir kein Problem.«
    »Han!« Leia verfolgte entsetzt, wie die ChaseX-Staffel auf dem

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