Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Versprechen deiner Lippen

Das Versprechen deiner Lippen

Titel: Das Versprechen deiner Lippen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
Vom Netzwerk:
interessiertest dich für ihn.“
    „Ich bin nicht interessiert an dir.“
    „Das bist du sehr wohl.“ Er strich ihr eine Locke hinters Ohr. „Das finde ich so erstaunlich an dir. Deine Körpersprache lügt nicht.“
    „Und wenn ich dir in meiner Körpersprache eine Ohrfeige gebe?“
    „Dann passiert das hoffentlich, weil ich etwas getan habe, wofür ich sie verdiene.“
    „Du bist unmöglich.“ Aber ihre Stimme klang kein bisschen ärgerlich. Ihre Pupillen waren geweitet, und ihre rosigen Lippen waren weich und leicht geöffnet.
    „Du hast doch eigentlich gar nichts gegen mich“, erklärte er.
    Sie gab keine Antwort. Ihre Atemzüge wurden tiefer, und ihre Wangen röteten sich. Er beugte sich weiter zu ihr vor. Dann nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände. Ihre Haut fühlte sich samtig weich an. Sein Herz schlug schneller, und das Verlangen erwachte tief in ihm mit einem warmen Kribbeln.
    Er neigte den Kopf, und seine Lippen öffneten sich, gespannt darauf, sie zu schmecken. Er hatte sie bisher noch nicht ein einziges Mal geküsst, doch nun flammte das Verlangen in ihm mit Urgewalt auf.
    Sie seufzte tief, und ihre Lider schlossen sich.
    Caleb konnte die Zeichen der Leidenschaft durchaus deuten, er wusste, wann er aufhören und wann er weitermachen sollte – und hier standen die Zeichen eindeutig auf Weitermachen. Mandy neigte den Kopf und schmiegte die Wange an seine Handfläche. Er näherte sich ihr weiter, und ihr süßer Atem strich über sein Gesicht, bevor einen Moment später seine Lippen ihre berührten.
    In seiner Brust explodierte unbezähmbare Begierde. Es hatte ein sanfter Kuss werden sollen, aber die lodernde Leidenschaft trieb ihn zu mehr.
    Er hatte gewusst, sie würde gut schmecken, wie Nektar, dennoch packte ihn ein Wirbelsturm ungestümer Lust. Er schlang die Arme um sie, und sein ganzer Körper stand schlagartig unter Hochspannung.
    Er öffnete den Mund weiter, und sein Kuss wurde drängender. Sie seufzte auf und ließ ihn gewähren. Ihre kleine Zunge rang mit seiner, und seine breite Handfläche suchte sich den Weg von ihrer Taille zur Hüfte und wieder hinauf zur Brust.
    Er veränderte seine Haltung, zog Mandy auf seinen Schoß, ohne den Kuss zu unterbrechen, und spürte ihren runden, festen Po. Mit bebenden Fingerspitzen strich er ihr seidiges Haar zurück, und ihre kleinen Hände hielten seine Schultern fest umklammert. Er spürte, wie sich ihre vollen Brüste aufreizend an seinen Oberkörper drängten.
    Am liebsten hätte er ihr die Kleider heruntergerissen, sie auf die Kissen oder auf den Boden gedrückt und ihren Körper erkundet, bis die Lust ihnen jeden klaren Gedanken geraubt hätte. Er wusste, dass er das nicht tun durfte, spürte, wie er die Kontrolle verlor und dass er in die Realität zurückkehren musste, bevor die Leidenschaft sie beide völlig überwältigte.
    Doch dann ließ sie die Hände an seiner Brust hinuntergleiten, und alle guten Vorsätze waren dahin. Sie öffnete die Knöpfe seines Baumwollhemds, und ihre Handflächen brannten auf seiner nackten Haut.
    Seine Hand umschloss eine ihrer Brüste, und er spürte durch den Blusenstoff die weiche Rundung ihres Busens und das süße Gewicht. Sein Kuss wurde noch intensiver, seine Zunge drang tiefer vor, und er ließ Mandy die ganze Glut seines Verlangens spüren. Ihre Küsse wanderten sein Kinn und seinen Hals hinunter, über seinen muskulösen Oberkörper, und er stöhnte auf, als ihre Lippen eine Brustwarze berührten.
    „Wir müssen aufhören“, keuchte er, vergrub aber dennoch das Gesicht in ihrem duftenden Haar und hoffte inständig, sie würde weitermachen.
    Sie hielt inne, und ihr Atem strich kühl über eine feuchte Stelle auf seiner Brust.
    Schweigend hielten sie sich eine Weile fest, und Caleb versuchte erfolglos, seine Lust unter Kontrolle zu bringen.
    „Tut mir leid“, flüsterte sie, und ihre Lippen wanderten sanft über seine Haut.
    „Das glaub ich nicht“, keuchte er. Dennoch löste er sich widerstrebend von ihr, hob sanft ihr Kinn an und sah die Leidenschaft in ihren Augen. „Noch nie hab ich …“
    Das Handy in der Tasche ihrer Jeans summte, und beide zuckten zusammen.
    „… jemals“, fuhr er fort und versuchte ihren Blick zu halten, um den Moment nicht zu zerstören.
    Wieder summte das Handy.
    „Schicksal!“, seufzte sie und schien schon fast wieder normal.
    „So würde ich es nicht nennen“, stöhnte er.
    Sie glitt von seinem Schoß und angelte in ihrer Jeans nach dem

Weitere Kostenlose Bücher