Das Weinen der Engel (German Edition)
grünen Augen einprägen. „Und was ist mit dir? Wirst du mich auch vermissen?“
Er bemerkte, wie kurz etwas in ihren Augen aufflammte, bevor sie sich abwandte. „Du weißt doch genau, dass du mir fehlen wirst.“
Vielleicht wäre das so, zumindest für eine Weile. Aber er würde es nie sicher wissen.
Er dachte an Amy. Sie hatte behauptet, ihn zu lieben, und er hatte ihr geglaubt. Es war eine Lüge gewesen. Wie konnte ein Mann jemals wissen, was eine Frau wirklich für ihn empfand?
Lark setzte sich neben ihn aufs Sofa. „Ich habe dir so viel zu verdanken. Du hast für Chrissy und mich dein Leben aufs Spiel gesetzt. Ich werde nie vergessen, was du für uns getan hast.“
Er sah sie an, registrierte unbewusst, dass sie ein paar neue Sommersprossen nach den Tagen in der Sonne hatte. Langsam hob er die Hand und fuhr sachte mit dem Daumen über ihre volle Unterlippe. Er sehnte sich so sehr danach, sie zu küssen.
„Es war ja nicht alles nur harte Arbeit“, bemerkte er betont locker. „Es gab ja auch ein paar Pluspunkte bei diesem Job.“
Ihre Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln. „Zum Beispiel mit mir ins Bett zu gehen?“
„Ja, zum Beispiel.“ Er lächelte. „Das einzige Problem dabei ist, dass ich nie genug bekommen kann. Ich will es immer wieder tun.“
„Jetzt auch?“
Sein Herz schlug heftiger, hämmerte in seiner Brust fast wie der Regen aufs Dach. „Es gibt nichts, was ich jetzt lieber tun würde.“ Er rutschte noch näher, fuhr mit den Fingern durch ihr seidiges Haar, umfasste ihren Nacken und zog sie an sich. Dann presste er seine Lippen auf ihren Mund. Es war ein süßer, sanfter Kuss, der ihr zeigte, wie sehr er sie mochte.
Dev musste es sich eingestehen. Lark Delaney hatte es geschafft, sich einen Platz in seinem Herzen zu erobern. Sie bedeutete ihm mehr als jemals eine Frau zuvor. Sie morgen verlassen zu müssen würde die Hölle werden.
Sie küssten sich immer weiter, es schien kein Ende nehmen zu wollen. Ihre Lippen waren sanft und nachgiebig, er spürte ihre weichen Brüste an seinem muskulösen Oberkörper. Er war hart und begehrte sie so, dass es wehtat. Tagelang hatte er sich bereits nach ihr verzehrt, inzwischen hatte sich seine Lust so aufgestaut, dass sie ihn aufzufressen drohte.
Er schlüpfte mit der Zunge in das Innere ihres Mundes, und sie ging auf dieses Spiel ein. Zuerst versuchte er sich noch zurückzuhalten, aber die Hitze überwältigte ihn, schien ihn von innen zu verbrennen. Aus Larks Kehle drang ein lustvoller Seufzer. Als sie sich enger an ihn schmiegte, war es mit seiner Selbstbeherrschung fast vorbei.
Seine Finger zitterten, als er die Knöpfe ihrer Bluse öffnete, ihren BH aufhakte und eine dieser wunderschönen Brüste mit den Lippen liebkoste. Sie schmeckte so süß, fühlte sich so weich an. Ihre Brustwarze wurde unter seiner Zunge hart und fest. Er konnte sein Verlangen immer weniger kontrollieren. Am liebsten hätte er ihr die restlichen Kleider vom Leib gerissen, sie aufs Sofa gezerrt und sie genommen.
Er wollte für immer in ihr sein.
Vorsichtig zog er ihr die Bluse aus. Sie half ihm mit dem Rest ihrer Kleidung und befreite ihn von seiner. Nackt legte er sich auf sie, küsste sie verzehrend und drängte sich zwischen ihre Schenkel.
Er war hart und pulsierte, es schmerzte mit jedem Herzschlag. So wie er gezwungen war zu atmen, so drängte es ihn, in ihr zu sein. Aber er wollte, dass sie sich immer an dieses letzte Mal erinnerte. Heute Nacht wollte er sie ganz für sich erobern.
Sie lag nackt unter ihm, die Wangen gerötet, die Brüste mit den harten Knospen rosig. Er saugte an ihren Brustspitzen, bis sie sich vor Lust wand und stöhnte. Er küsste ihren Bauchnabel, wanderte weiter hinunter und zog mit der Zunge eine feuchte Spur über die Innenseite ihrer Schenkel.
Sein Mund erkundete ihre Weiblichkeit, bis sie sich aufbäumte und unbewusst um mehr bettelte. Ihr ganz persönlicher Duft voller Leidenschaft und Süße stieg in seine Nase und heizte ihn noch weiter an.
Er musste sie haben, musste sie ausfüllen. Aber da war auch noch mehr. Etwas im tiefsten Innern, eine Sehnsucht, die ihm fast die Brust zerriss und ihm in den Augen brannte.
Liebe, dachte er, und diese Erkenntnis nahm ihm fast den Atem. Er hatte so gehofft, dass er sich irrte, so gehofft, dass seine Gefühle nicht zu tief gingen. Nun wusste er es mit Sicherheit. Er hatte sich in Lark Delaney verliebt.
Wieder küsste er sie, weigerte sich, diese Wahrheit zu akzeptieren,
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