Das Weinen der Engel (German Edition)
musste er einfach zugeben.
„Champagner klingt wunderbar.“
Er zog eine Flasche Dom Pérignon heraus. „Ich habe eine Vorliebe für gute Tropfen.“
Sie lächelte. „Ich auch.“
Er bemühte sich, nicht in diese großen grünen Augen oder auf die vollen pinkfarbenen Lippen zu starren. Schnell holte er zwei Champagnerflöten heraus, öffnete die Flasche und goss ihnen ein. Dann kam er um die Bar herum und reichte ihr eines der Gläser.
„Auf die Mutterschaft“, sagte er und hob sein Glas zum Toast.
Lark trank nicht. „Heute Abend fühle ich mich nicht wie eine Mutter, sondern nur als Frau. Lass uns lieber darauf trinken, dass man das Leben in vollen Zügen genießen sollte. Das ist doch auch deine Devise, oder?“
Sein Pulsschlag ging viel zu schnell. Himmel noch mal, er wollte sie küssen. „Auf das Leben“, sagte er, und sie stießen die Gläser aneinander, bevor jeder einen großen Schluck nahm.
Lark setzte ihr Glas ab, Dev ebenso. „Ich wollte dich etwas fragen“, sagte sie.
„Ja, frag mich.“
„Bin ich immer noch deine Klientin?“
Er sah ihr in die Augen. Die Hitze überkam ihn. Er schüttelte den Kopf. „Nein.“
„Nimmst du mich mit in dein Bett?“
Er glaubte nicht mehr atmen zu können. Himmel, er hatte in den vergangenen Tagen an nichts anderes mehr gedacht.
„Auf jeden Fall!“ Dev legte seine Hände um ihr Gesicht und küsste sie. Lark erwiderte seinen Kuss sofort, und es war, als würde ein Damm in ihm brechen. Er glitt mit der Zunge in ihren Mund, sie spielte mit seiner, vertiefte den Kuss, und gegenseitig eroberten sie die Lippen des anderen.
Er wollte sie verschlingen, ihren Duft in sich aufsaugen, jeden aufregenden Zentimeter ihres Körpers kosten.
Dev zog sie mit sich, bis sie das Sofa erreichten und sich beide darauf fallen ließen. Immer schön langsam, sagte er sich. Aber langsam wollte er nicht. Am liebsten hätte er ihr die Kleider vom Leib gerissen und ihren aufregenden Körper betrachtet, so wie er es schon eine ganze Weile tun wollte. Er wollte ihre Beine auseinanderspreizen und ganz tief in sie eintauchen.
Ein komischer kleiner Laut entschlüpfte Lark, als sie den Kuss vertieften, dann riss sie ungeduldig an seinen Hemdknöpfen. Er öffnete ihre Bluse und zog sie ihr von den Schultern. Geschickt öffnete er den Verschluss ihres pinkfarbenen Spitzen-BHs.
Ihre Brüste lagen frei, wunderschöne Brüste. Die leicht nach oben gerichteten rosigen Spitzen zogen sich zu harten kleinen Knospen zusammen.
Dev bemühte sich zu atmen. „Ich will dich so sehr.“ Er senkte den Kopf und nahm eine der kleinen festen Spitzen zwischen die Lippen, saugte, kostete, nahm mehr von ihr, bis sie vor Lust aufstöhnte.
Sie zog das Hemd aus seiner Jeans und streifte es ihm von den Schultern, fuhr mit den Händen genüsslich über die Muskulatur seines Oberkörpers, die sich unter ihrer Berührung anspannte.
„Ich liebe deinen Körper“, sagte sie und presste die Lippen auf seine Brust, verteilte feuchte Küsse über seinen Sixpack, während sie nach seinem Gürtel griff.
Dev stöhnte auf. Er schob ihre Hände beiseite, öffnete die Gürtelschnalle und den Reißverschluss seiner Jeans. Lark umfasste seinen Nacken und gab ihm einen weiteren heißen, tiefen Zungenkuss.
Himmel. Er war hart wie Granit und hatte das Gefühl, jeden Moment zu explodieren. Dabei war sie noch nicht einmal ausgezogen.
„Ich bin so scharf auf dich“, flüsterte er voller Verlangen, er war so steif, dass er jeden einzelnen Herzschlag darin pulsieren spürte.
„Hilf mir.“ Sie kickte diese aufregenden roten Stilettos von sich, öffnete ihre Jeans und schob sie sich über die Hüften. Er zerrte sie weiter nach unten, zog sie ihr aus und warf sie zur Seite. Dann half er ihr aus der Bluse und befreite sie vom BH.
Einen kurzen Moment hielt er inne und betrachtete sie in nichts als einem knallpinkfarbenen String, der die kurzen dunklen Haare zwischen ihren Beinen kaum verdeckte. „Du bist noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe.“
Sie lachte leise, lehnte sich zu ihm vor und küsste ihn erneut.
Dev warf die Schuhe von sich, schlüpfte aus den Jeans und zog vorher noch ein paar Kondome aus der Tasche. Die hatte er für den Fall dabeigehabt, dass seine feuchten Träume wahr wurden. Er riss eines der Folienpäckchen auf und schützte sich, bevor er zu Lark auf das Sofa ging und sich zwischen ihre schönen langen Beine legte. Während er sie tief und leidenschaftlich küsste, glitt er mit den
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