Das Weinen der Engel (German Edition)

Fingern zwischen ihre Schenkel, streichelte sie, öffnete sie für sich, fühlte ihre Hitze und Feuchtigkeit, fühlte, wie bereit sie für ihn war.
    „Ich hatte dir eine Ganzkörpermassage versprochen“, flüsterte er zwischen sanften Küssen. „Vielleicht sollte ich …“
    „Nein! Bitte, Dev, ich will nicht mehr so lange warten.“ Sie griff nach ihm und führte ihn zu sich.
    „Himmel, ich will auch nicht mehr länger warten.“ Dann drang er tief in sie ein.
    Eng, nass, heiß. Das Paradies. Er war genau dort, wo er sein wollte. Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt wie das.
    Nichts hat sich jemals so gut und so richtig angefühlt, dachte Lark. Dev war groß und hart und füllte sie vollkommen aus.
    „Beweg dich nicht“, warnte er sie. „Darauf habe ich viel zu lange gewartet.“
    Sie umrahmte sein Gesicht mit den Händen und küsste ihn, dabei konnte sie nicht widerstehen, die Hüften kurz zu bewegen.
    Dev zog scharf den Atem ein. „Ungezogenes Mädchen. Ich glaube, du willst dich in Schwierigkeiten bringen. Pass lieber auf.“
    Oh, ja, sie fühlte sich ungezogen, das stimmte. Und heiß. So unglaublich heiß. Wieder bewegte sie die Hüften, bog sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
    „Verdammt!“ Dev konnte sich nicht mehr zurückhalten, er stieß hart zu und küsste sie wild. Immer tiefer drang er in sie ein, schneller und wilder nahm er sie, brachte sie bis an die Grenze ihrer Lust und dann darüber hinaus. Die Ekstase ließ ihre Haut prickeln, ein tiefes Stöhnen drang aus ihrer Kehle, als sie kam. Seine Härte pulsierte in ihr, während sie sich fest um ihn zusammenzog. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an. Dev warf den Kopf zurück und presste den Mund fest zusammen, als er selbst Erlösung fand.
    Eine ganze Weile verging. Sie waren noch immer vereint, ihre Körper glänzten vor Schweiß.
    „Himmel“, sagte er leise, dann entspannte er sich und stützte sich auf die Ellbogen. Mit dem Kopf berührte er ihre Stirn. „Das war nicht fair.“
    Lark lächelte nur. „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Das Gleiche gilt für Sex.“
    Er küsste sie sanft und zärtlich. Lark bewegte sich, um aufzustehen, aber er ließ sich auf sie sinken und hielt sie so fest auf dem Sofa.
    „Keine Chance.“ Er senkte den Kopf und eroberte erneut ihre Lippen, spielte mit der Zunge und kostete von ihr.
    Lark bekam große Augen, als sie merkte, dass er schon wieder hart war.
    „Diesmal ein bisschen langsamer“, sagte er, „danach gehen wir ins Schlafzimmer.“
    Sie befeuchtete sich die Lippen mit der Zunge. „O … kay.“ Ihr Körper fühlte sich an wie aus Gummi, und sie befand sich noch immer in einer Wolke aus Zufriedenheit, bis er sich zu bewegen anfing. Er entfachte das Feuer in ihrem Körper von Neuem, weckte ihre Gefühle zu neuem Leben. Lark bog sich ihm entgegen, nahm ihn tiefer in sich auf.
    „Ja, das ist mein Mädchen.“ Seine Stimme klang tief und zufrieden, während er an ihrem Hals knabberte. „Wir fangen gerade erst an.“
    Lark stöhnte leise.
    „Ein netter langsamer Orgasmus. Dann gehen wir ins Bett, und du bekommst deine schöne ausgiebige Massage, die ich dir versprochen habe. Mal sehen, was dann passiert.“
    Sie spürte das Blut durch ihren Körper rauschen. Eine Gänsehaut überzog sie von Kopf bis Fuß. Unter seinen gleichmäßigen, tiefen Bewegungen begann sie sich erneut anzuspannen. Sie war bereit, ein weiteres Mal zu kommen. Dev nahm ihre Handgelenke und hielt sie über ihrem Kopf zusammen fest und küsste ihre Brüste. Wieder ein tiefer, feuchter Kuss, er stieß tiefer, zog sich zurück, stieß erneut tief zu.
    „Ah … ah …“ Ein weiterer Höhepunkt überrollte sie, aber Dev hörte nicht auf, behielt weiterhin seinen sinnlichen Rhythmus bei, immer weiter, bis sie sich erneut anspannte und erlöst wurde.
    Kurz darauf folgte er ihr in einer rauschhaften Befreiung.
    „Oh ja“, sagte sie, während sie langsam wieder in die Realität zurückkehrte. Nichts hatte sich jemals so wahnsinnig gut angefühlt.
    „Ja.“ Mehr konnte auch er nicht sagen.
    Er trug sie ins Schlafzimmer. Durch das Fenster sahen sie die zuckenden Blitze draußen, deren Licht den Raum zeitweise erhellte. Kurz darauf folgte das gewaltige Krachen des Donners. Dev legte Lark auf sein Bett und verwöhnte sie die nächste halbe Stunde wie versprochen mit einer sinnlichen Massage, die sie fast verrückt vor Lust werden ließ.
    Während draußen das Gewitter tobte, liebte er