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Das Yakuza-Mal

Das Yakuza-Mal

Titel: Das Yakuza-Mal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jerry Ahern , Sharon
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in der Luft hing. Er stampfte die Kupplung durch, schaltete in den zweiten Gang, dann in den dritten.
    Jetzt griff das rechte Hinterrad. Einer der Männer, die das Auto umzuwerfen versuchten, schrie auf.
    Eine Faust zerschlug die hintere Scheibe. Der Wagen war einen Moment lang außer Kontrolle geraten und schlingerte nach links und nach rechts.
    Dann war er auf der Straße, das Heckteil des Wagens schlingerte noch immer stark hin und her.
    Osgood hielt den linken Unterarm vors Gesicht, um seine Augen vor den Glassplittern zu schützen, die der Fahrtwind ins Wageninnere schleuderte. Er würde den Wagen verschrotten lassen müssen und das Hotel so schnell wie möglich wechseln, denn trotz ihrer mittelalterlichen Traditionen hatten die modernen Ninjas mit Sicherheit beste Beziehungen zur Kraftfahrzeugregistratur; sie würden daher sehr schnell das Kennzeichen des Mietwagens und seinen Namen herausfinden. Er schaltete in den vierten Gang. Sobald er erst einmal ein paar Kilometer hinter sich gelassen hatte, würde er die Glasscherben von seiner Pistole schütteln und sie laden. Er sehnte sich nach einer Zigarette, er sehnte sich danach, woanders zu sein. Und er hatte sogar vergessen, die Autoscheinwerfer einzuschalten. Osgood fuhr mit höchster Geschwindigkeit weiter ...
    Sergeant Oakwood zog das Laken von ihrem Körper und öffnete ihre Beine. Ed Mulvaney glitt dazwischen, seine Lippen berührten ihre herrlichen Brüste und die braunroten Brustwarzen. »Warum lasse ich das zu?« Ihre Stimme war sanft, und er spürte ihren Atem auf seinem Gesicht. »Ich habe nicht mal gefragt, mit wem du in den letzten paar Jahren geschlafen hast. Ich wollte nicht, daß du ein Kondom überziehst. Ich muß verrückt sein.«
    »Bist du nicht. Du bist wunderbar.« Er hob sein Gesicht von ihren Brüsten und sagte: »Ich hab dich auch nichts gefragt. Vielleicht sind wir beide verrückt.«
    »Wir werden beide bald sterben - vielleicht spüren wir das«, flüsterte sie.
    »Im Moment hab ich nur Angst vor einem Herzinfarkt«, erwiderte Mulvaney und drang in sie ein. Sie stieß einen spitzen Schrei aus und atmete heftig. Ihre Hände hatten sich in seinem Rücken und seinem Hintern festgekrallt.
    Ihr Körper bewegte sich unter ihm, sie umklammerte ihn mit ihren langen Beinen - sie hatte unwahrscheinlich lange Beine, weil sie so groß war. Seine linke Hand glitt unter ihren Rücken und schob sie weiter nach oben, seine rechte Hand lag auf ihrer Brust, seine Lippen liebkosten ihren Mund, ihre Zungen berührten sich. Ihre Bewegungen wurden eins. Sie atmeten beide heftig, er spürte, daß er bald kommen würde, all seine Sinnesorgane waren auf einen Punkt konzentriert wie noch nie zuvor. Andy sagte, sie liebe ihn, ihre Lippen berührten sein linkes Ohr.
    Einen Moment lang meinte er, in ihr zu sterben, dann kam sein Orgasmus. Ihr Körper zitterte, und er spürte, wie sich ihre Fingernägel tief in sein Fleisch eingruben, ihr Körper schmiegte sich an ihn. Es wurde feucht, und der Geruch seines Samens breitete sich aus. Er sank in ihre Arme. Sie hielt ihn fest, wie ihn noch nie jemand festgehalten hatte ...
    John Trench Osgood hatte seine Koffer gepackt und die Hotelrechnung bezahlt. Das Taxi wartete vor dem Hotel, und der Portier winkte ihm zu.
    Osgood wartete, bis der Taxifahrer ausgestiegen war und die Kofferraumtür aufgemacht hatte. Er behielt nur die Aktentasche bei sich, den Rest seines Gepäcks ließ er in den Kofferraum legen.
    Der Taxifahrer öffnete ihm die Tür. Osgood gab dem Portier ein Trinkgeld, wie es in amerikanischen Hotels üblich war. Dann stieg er ins Taxi, die rechte Hand glitt unter seinen Mantel.
    Der Taxifahrer fragte ihn auf Englisch: »Wohin möchten Sie, Sir?«
    »Ich hab's nicht eilig. Fahren Sie mich ein bißchen in der Gegend herum. Ich werde Ihnen später sagen, wohin ich will.« Das Taxi bog in die Straße ein. Er wollte genau wissen, ob man ihm folgte, und eine lange Spazierfahrt war die beste Art, es herauszufinden. Er blickte abwechselnd auf den Fahrer und durch das Rückfenster. Er hatte vor Jahren schon gelernt, daß man nur am Leben blieb, wenn man niemandem traute.

    6
    Die Kunst der Unsichtbarkeit
    Gonroku Umis wäßrige dunkle Augen'wurden plötzlich hart. »Gonroku-san, was beunruhigt Sie?
    Ich sehe es in Ihren Augen, allein mir fehlt die Weisheit, die Inschrift zu entziffern«, sagte John Trench Osgood sanft.
    »Osgood-san. Die Botschaft, die Sie mir überbracht haben, verdunkelt meinen Geist.«
    Sie saßen

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