Dauergeil

gewärmt.“
    Aber auch diese Feststellung konnte Sven nicht dazu bringen, hinein zu steigen. Laura wurde skeptisch. So viel Verständnis sie auch zu zeigen versuchte, etwas in ihrem Kopf sperrte sich, mehr von diesem Mann zu wollen, als Sex. Die vielen SMS steckten so voller lieber Worte, dass alles optimal klang und doch war die Wirklichkeit mal wieder anders.
    „Was möchtest du jetzt tun? Magst du wenigstens mit in die Sauna gehen?“, fragte Laura.
    „Das können wir machen, aber wir brauchen dazu Handtücher.“
    „Ich werde welche bei Leila holen gehen, okay?“
    „Ja, gut.“
    Laura kehrte mit zwei großen, flauschigen Saunatüchern wieder zurück. Die Sauna war mit einer Rauchglastür verschlossen. Innen war es heiß, der kleine Ofen neben der Tür strahlte durch die aufgelegten heißen Steine eine hohe Hitze aus. Ein Holzbottich mit Schöpflöffel stand daneben.
    Sie waren allein in der Saunakabine. Laura ergriff die hölzerne Kopfstütze und legte sich auf das Handtuch. Sie schlossen die Augen, genossen die stimmungsvolle, beruhigende Musik aus den Lautsprechern, die entspannende Atmosphäre und die Hitze, die ihre Körper umwallte. Langsam führte Sven seine Hand zu Lauras Körper und berührte sie sacht. Dann küssten sie sich leidenschaftlich. Sven war bestimmt ein wunderbarer Liebhaber.
    Er kroch vor Laura, sodass er ihre geöffneten Beine vor seinem Gesicht hatte. Laura stöhnte schon jetzt auf. Sven küsste ihre empfindlichste Stelle. Wie eine heiße Welle durchlief es ihren Körper. Aus der Entspanntheit durch die Sauna wurde eine Hingabe, in der sich Laura verlor. Sven bewegte seinen Kopf hin und her, sodass Laura vor Lust und Geilheit aufstöhnte. Er verbarg sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln, leckte mit schnellen Zungenbewegungen über ihren Kitzler und hatte damit auch nur ein Ziel: Laura so weit aufzugeilen, dass sie es nicht mehr aushielt und mit ihm schnell in eines der Zimmer der oberen Etage verschwinden wollte. Sie spürte, wie der Schweiß auf ihren Körpern lag, wie rutschig es auf der Haut geworden war. Besonders an dem Teil, in dem Sven sich gerade befand, wurde es glitschig. Sven kam zwischen ihren Schenkeln hervor und griff nach dem Handtuch.
    „Ich muss hier raus, ich kann nicht mehr.“
    „Da geh ich mit.“
    „Laura, zeigst du mir die oberen Räume?“
    „Ich muss erst etwas trinken, man schwitzt hier ja alles aus dem Körper.“
    Sven lachte und nickte. Als Laura die Tür der Sauna öffnete, kam ihnen eine angenehm zu atmende Luft entgegen. Lauras Erregung hielt an. Schnell unter die Dusche! Als Sven auf den Knopf drückte, um die Dusche zu aktivieren, schoss ein eiskalter Wasserstrahl auf sie beide herab. Laura quiekte, denn das kalte Wasser war ein Schock.
    „Hast du einen Lieblingsraum?“, fragte Sven.
    „Nein, es gibt hier einige schöne Stellen.“
    Laura zog Sven in einen Raum im ersten Stock. Sie zog sich langsam vor ihm aus, berührte ihn sacht mit einem ihrer Kleidungsstücke und küsste ihn. Sven kniete vor ihr und ließ sich den kleinen Strip, den sie vor ihm vollzog, nicht entgehen. Schon bald beulte sich Svens String aus. Begierden stiegen in ihnen hoch und diese wollten sie auskosten. Laura drückte Sven auf die Unterlage und begann mit leidenschaftlichen Küssen, ihn weiter anzumachen.
    „Du musst das ausziehen, sonst reißt der Stoff“, sagte Laura und lachte leise, während sie ihren Körper vor Sven schlängelte.
    Sven schloss genießerisch die Augen. Laura hatte bereits fast alle Regionen seiner Haut berührt und bemerkte, wie sie selber auch schon ganz heiß wurde. In einer gekonnten Umdrehung legte Sven sie auf den Rücken und setzte sich selber aufrecht, um ein Kondom aus der Schale zu greifen. Er streifte es sich über und näherte sich ihr. Zuerst küsste er sie und begann mit den Fingern, in ihrer nass gewordenen Region leichte, massierende Bewegungen auszuführen. Dabei fand er genau die Stellen, die Laura geil machten. Ihre Schamlippen, ganz zu schweigen von der empfindlichsten Stelle, dem Kitzler, berührte, massierte und reizte Sven, was Laura fast wahnsinnig werden ließ. Wenn sie nicht ihren Unterkörper zurückgezogen hätte, wäre sie in diesem Moment gekommen. Aber das ließ sie noch nicht zu. Sie wollte diese schöne Stunde mit Sven genießen, wollte ihre Gefühle und die sexuellen Triebe auskosten, wollte nahe an den Rand der Verzweiflung gebracht werden. Bald darauf beugte sich Sven wieder über Laura und stand nun mit seinem