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Davide

Davide

Titel: Davide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura-Marí D'Angelo
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was?“
    „Vielleicht
solltest du mir das später mal lieber austreiben, was meinst du? Wirst du das
schaffen?“
    Ihre
Andeutungen jagten ihm eine Gänsehaut über den ganzen Körper. Ja, sie war
wieder die Emma, die er am liebsten den ganzen Tag nicht mehr aus seinem Bett
gelassen und ohne Unterbrechung gevögelt hätte!
    Er
würde mit ihr wegfahren beschloss er spontan, sobald es nur irgendwie ging.
Sofort Montag früh würde er Antonio damit beauftragen, in seinem Terminkalender
eine Lücke zu schaffen, die es ihm erlaubte, sie ein paar Tage irgendwohin zu
entführen!
    „Das
werde ich mit Sicherheit schaffen“, knurrte er ihr ins Ohr, „da mach dir nur
mal keine Sorgen! Und was unsere Besitzverhältnisse angeht“, er ließ sie wieder
etwas los und fasste in die Innentasche seines Jacketts, „da hab ich genau das
Richtige für dich – setz dich!“
    Er
bugsierte sie zum Bett und drängte sie, sich zu setzen. Emma ließ sich nach
hinten fallen, als er nach ihrem Bein griff und es anhob. Der Stoff ihres Kleides
rutschte langsam und herausfordernd an ihrem Bein entlang, entblößte es
vollkommen und legte sich dann in einem kleinen Bausch um ihre Silhouette. Ihre
Scham lag vollkommen nackt vor ihm und Emma tat nichts, um sich zu bedecken.
    Ihre
Blicke trafen sich und Davide erkannte die erneute Leidenschaft in ihren Augen.
    Er
beugte sich zu ihr und ließ sie kurz seine Zunge spüren, dann fuhr er sanft mit
den Fingern an der Innenseite ihres Oberschenkels hinauf und tauchte mit dem
Daumen in sie ein.
    „Du
bist feucht, meine Schöne!“ wisperte er, während er langsam kreisende
Bewegungen in ihr vollführte. „Immer noch oder schon wieder?“
    Emma
bog den Rücken durch und stöhnte auf. „Wenn du so weitermachst, dann werde ich
ein neues Kleid brauchen, weil dieses hier Flecken bekommt!“, japste sie
atemlos, griff nach seiner Hand und presste sie sehnsüchtig noch tiefer in sich
hinein.
    „Oh
nein“, lachte er nun, „das könnte dir so passen! Den Rest heben wir uns für
später auf, dazu ist jetzt keine Zeit mehr!“
    Zu
ihrem Leidwesen zog er sich vorsichtig aus ihr zurück und fuhr mit den Lippen nur
noch genüsslich ihr Bein nach oben bis zum Knie.
    „Du
willst mich tatsächlich so zurücklassen?“, sie sah ihn flehentlich an.
    „Wie
ist denn so ?“ Er konnte es sich nicht verkneifen, sie ein wenig zu
quälen.
    Emma
schluckte hart. „Na, so wie ich jetzt hier liege – vor dir!“
    „Du
meinst, so nass und unbefriedigt?“
    Seine
Finger schlossen sich fest um ihren Knöchel, seine Stimme hatte einen rauchigen
Unterton bekommen bei diesen Worten.
    Emma
gab ihm keine Antwort, sondern schloss nur frustriert die Augen.
    Was
auch immer heute Abend zwischen ihnen vorging, ihr Körper hatte wieder einmal
sein Eigenleben und stellte ihr diese Tatsache eindringlich unter Beweis.
    „Tut
mir leid, meine Schöne, aber du wirst dich gedulden müssen. Und wage es ja
nicht, dich selbst zu bedienen! Aber - wie wäre es damit als Entschädigung?“
    Benommen
versuchte sie, ihre Fassung zurück zu gewinnen, während Davide nun ihren
Knöchel losließ und ihr ein Schmuckstück um das Fußgelenk legte.
    „Wow“,
machte sie beeindruckt und holte tief Luft, als die bunten Steine im Licht
aufblitzten. Ihre Stimme klang noch immer belegt und sie schwankte ein wenig,
als Davide ihr wieder auf die Füße half.
    „Das
kannst du dir später in Ruhe ansehen“, meinte er, „jetzt will ich nur, dass du
nicht vergisst, wohin du gehörst!“
    „Und
deshalb legst du mir eine Fußfessel an? Die hätte es nach diesem Zwischenspiel
dazu nicht gebraucht, das kannst du mir glauben!“
    „Was
du kannst, kann ich auch“, murmelte er an ihrem Hals, ehe er stutzte. „Oh!“
    „Was
ist?“
    Nun
zeigte er ihr wieder sein unverschämtes, breites Grinsen, das ihr von Anfang an
so an ihm gefallen hatte.
    „Du
solltest vielleicht lieber deine Haare offen tragen“, empfahl er fast anzüglich.
„Man sieht es!“
    „Was
sieht man?“ Sie legte provokativ den Kopf zurück. „Dass du dich vorhin wie ein
Vampir aufgeführt hast? Die hier werden heute Abend eine deutlichere Sprache
sprechen als jede Fessel, glaub mir!“
    Er
sog zischend die Luft ein. Seine Hexe war wieder da! Und wie es schien,
gedachte sie seine Knutschflecke, die die Nackenbänder ihres Kleides nur
mangelhaft verbargen, wie eine Trophäe zu tragen. Das gefiel ihm und es
vertrieb ein wenig die Zweifel, die ihr Verhalten in den letzten Tagen

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