Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)
Schmetterling, den sie sich vor ein paar Monaten hatte auf die Hüfte tätowieren lassen. »Was ist das?«
»Ein kleines bisschen Protest, schätze ich.« Sie grinste. »Jetzt im Nachhinein kommt er mir ein wenig albern vor. Die meisten Leute werden ihn nie sehen.«
Er küsste den Schmetterling. »Sehr sexy.«
Nicole zog die Hose von seinen Hüften und entblößte ihn ganz. Diese Einladung war zu viel für ihn, nun konnte er sich nicht mehr beherrschen. Als Nicole ihre Brüste umfasste, rang er nach Atem und drang in sie ein.
Nicole war eng, feucht und so weich, dass er dachte, er würde noch im selben Augenblick kommen. Aber er wollte diesen Moment auskosten! Er hatte gelernt, dass es nicht immer ein Morgen oder ein nächstes Mal gab. Er hatte gelernt, dass nur das Jetzt zählte.
Anfangs bewegte er sich langsam in ihr. Sie stöhnte auf vor Lust und schob ihm ihr Becken entgegen, um ihn bis zum Anschlag in sich aufzunehmen. Mit der Hand strich sie über seine Pobacken und knetete seine Muskeln. Er stieß fester in sie.
Instinktiv wurde seine Begierde immer heftiger, und bald gab es nur noch sie und ihrer beider Verlangen. Immer schneller bewegte er sich in ihr. Bei jedem Stoß kam sie ihm entgegen, trieb ihn an, wollte mehr.
Sie war eine höfliche, zivilisierte Frau, aber im Bett war sie heiß und wild. Sehnsüchte, die er so lange Zeit unter Kontrolle gehalten hatte, brachen hervor, und mit einem Stöhnen stieß er weiter in sie.
Nicole wand sich und bewegte sich heftiger und brachte sie damit beide an den Rand des Wahnsinns. Sie umkreiste ihre üppigen Brüste mit den Fingerspitzen, und da hielt er es nicht mehr aus. Er bewegte sich schneller und schneller.
Sie seufzte, bog den Rücken durch und rief seinen Namen, während sie sich mit den Fingern in die Laken krallte.
Er kam in ihr und ergoss sich in sie.
Ayden ließ sich auf sie fallen und legte das Gesicht in ihre Halsbeuge. Ihre Herzschläge hämmerten aneinander. Ihre Körper waren schweißnass, und sie atmeten so heftig, als hätten sie gerade einen Marathon hinter sich.
Nicoles Hände beschrieben Kreise auf seinem Rücken, und als er sich schließlich erholt hatte, rollte er auf die Seite. Er zog sie an sich, sodass sein nackter Körper an ihrem Rücken lag. Beschützend legte er einen Arm um sie und umfing ihre Brüste.
»Das war wunderschön«, sagte sie. Ihre Stimme klang bereits schläfrig.
Er drückte das Gesicht in ihren Nacken. Sie roch nach Rosen und noch immer nach Verlangen. »Ja.«
Innerhalb von Sekunden wurde ihr Atem gleichmäßiger, und sie sank in einen friedlichen Schlaf.
Schon seit langer Zeit hatte er nicht mehr eine so tiefe Zufriedenheit empfunden. In diesem Moment gab es keine Verbrecher, keinen Stress, keine Sorgen. Nur diese weiche, liebevolle Frau, die in seinen Armen schlief.
Ich liebe dich.
Er wollte ihr die Worte ins Ohr flüstern. Aber er wusste, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war. Sie hatte ihm zwar ihren Körper geschenkt, aber nicht ihr Herz.
Als das Telefon klingelte, schreckte Denny Smith von einem Nickerchen auf. Er war vor dem Breitbildfernseher eingeschlafen, während ihm die Football-Highlights der Herbstsaison entgegenschallten.
Er sprang auf. Einen Augenblick lang erkannte er den Klingelton nicht und war verwirrt. Dann wurde ihm schlagartig bewusst, dass das Klingeln von dem Handy kam, das er die letzten achtzehn Monate lang am Gürtel getragen hatte. Er hatte sich nie von dem verdammten Ding getrennt, das stets stumm geblieben war.
Er griff nach dem Handy und notierte sich die Nummer des eingehenden Anrufs. Braxtons Anwältin. Seinen Anweisungen folgend nahm er den Anruf nicht entgegen, sondern wartete, bis das Klingeln aufhörte.
Braxton war vor achtzehn Monaten mit einem Koffer voll Bargeld und einem Auftrag in Dennys Leben getreten. Wenn das Handy klingelte, war die Zeit gekommen, Christina Braxton zu töten.
Braxton hatte ihn schwören lassen, dass er das Handy fünf Jahre lang behalten würde. Wenn es in diesen fünf Jahren nicht klingelte, wäre er aus dem Schneider und könnte das Geld behalten.
Aber wenn das Handy klingelte, sollte Denny Christina in einer Bank in Alexandria treffen. Er sollte sie entführen und umbringen. Braxton hatte extra für einen langsamen Tod bezahlt. Sobald Denny ihre Leiche einem Typen namens Vincent übergab, würde er einen abschließenden Bonus bekommen.
Er hatte den ganzen Plan merkwürdig gefunden. Warum die Schlampe nicht einfach umlegen? Dennys
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