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Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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gerichtet. Darauf stand:
Christina, ich liebe dich so sehr. Niemand kann dich so lieben wie ich. Wir werden für immer zusammen sein. Dein dich liebender Ehemann Richard.
    Nicoles Hände zitterten, als sie den Zettel fest zusammenknüllte.
    Ayden legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Das ist nicht wahr. Du hast dich von ihm befreit.«
    Sie nickte. »Gott, würde ich das gern glauben.«
    »Du kannst es glauben.«
    Aber als sie auf die Blutflecken auf ihrer Bluse blickte, konnte sie nicht so viel Zuversicht aufbringen wie er.
    Die zweistündige Heimfahrt war angespannt und still, und Ayden spürte, dass Nicole mit den Nerven am Ende war. Dazu hatte sie auch allen Grund. Unfassbar, dass ihr Ex jemanden wie Denny beauftragt hatte, sie zu töten, und das achtzehn Monate nach seinem Tod.
    Ayden hatte mehrmals versucht, mit ihr über die Geschehnisse zu sprechen, aber sie wollte nicht reden. Sie zog sich in sich selbst zurück, und das machte ihm höllische Angst.
    Die Frau, mit der er letzte Nacht geschlafen hatte, war lebendig und lebenslustig gewesen. Die Frau, die nun neben ihm saß, war verängstigt und verschlossen. Und sie entfernte sich von ihm.
    Sie hielten vor Lindsays Haus, und Nicole war schon ausgestiegen, bevor er bei ihr auf der Beifahrerseite anlangte. Sie eilte auf die Vortreppe zu und klingelte.
    Ayden holte sie ein. »Du musst dich nicht so beeilen. Beth geht es gut. Wir haben beide mit Lindsay gesprochen.«
    Nicole klopfte sich nervös mit der Hand auf den Schenkel. »Ich weiß. Aber ich muss zu ihr.«
    Er hatte vor langer Zeit gelernt, sich niemals zwischen eine Mutter und ihr Kind zu stellen. Die Verbindung war zu mächtig und stark.
    Lindsay machte die Tür auf, warf einen Blick auf Nicole und nahm sie sofort in die Arme. »Es tut mir so leid.«
    Nicole lächelte matt. »Mir geht’s gut.«
    Aber ihr angespannter Tonfall sagte etwas anderes, und Lindsay verstand das sofort. »Komm rein und geh zu deinem Baby.«
    Nicole trat ins Haus. »Danke.«
    Lindsay und ihr Mann Zack hatten alles renoviert. Das Wohnzimmer war mit einer bunten Ansammlung von Möbeln eingerichtet, die Lindsay auf Flohmärkten und in Antiquitätenläden gefunden hatte. Erstaunlicherweise passten die einzelnen Stücke wunderbar zusammen. Der zwanglose, lässige Stil wirkte sehr einladend.
    Zack trat aus der Küche. Mit seinem großen Körper und den breiten Schultern füllte er den Türrahmen aus. Kurzes schwarzes Haar brachte seine kantigen Züge zur Geltung. Er hatte den schlanken Körper eines Athleten. In seinen kräftigen Armen sah Beth trotz des breiten Lächelns in ihrem Gesicht so klein und verloren aus. Sie gluckste und zog Zack am Ohr. Doch in dem Moment, als das Kind Nicole sah, machte es eine Schnute und begann zu quengeln.
    Nicole ging augenblicklich zu ihr. »Oh, mein kleines Mädchen.«
    Zack sah verwirrt aus. »Ich schwöre, sie war gut drauf, solange du weg warst. Sie und Jack waren die besten Kumpel.«
    Nicole vergrub ihr Gesicht in den Löckchen des kleinen Mädchens und atmete den Duft von Babyseife und Milch ein. Beth beruhigte sich sofort, als Nicole sie auf die Stirn küsste. »Hey, meine Süße.«
    »Warum kommt ihr beide nicht auf eine Tasse Kaffee in die Küche?«, bot Lindsay an.
    Ayden fand das eine gute Idee. Er wollte sich mit Nicole hinsetzen und sie von ihren Freunden umgeben wissen. Er wollte sehen, wie sich ihre Nerven beruhigten, und er wollte sehen, wie das Licht in ihre Augen zurückkehrte.
    »Ich bringe Beth nach Hause. Danke, Lindsay, aber ich brauche einfach Ruhe.«
    Ayden bemerkte Lindsays und Zacks besorgte Gesichter. »Dein Auto steht noch bei der Polizei.«
    »Ich habe es hergefahren«, sagte Zack. Er hatte den Ersatzschlüssel genommen, den Nicole Lindsay gegeben hatte.
    Nicole lächelte. »Danke.«
    »Nicole, geh jetzt nicht nach Hause. Du musst Freunde um dich haben«, sagte Lindsay.
    »Ich komme schon zurecht.« Ein Teil von ihr fürchtete, dass sie alle aufgrund ihrer bloßen Anwesenheit in Gefahr waren.
    »Ich begleite dich nach Hause.« Aydens Stimme war hart, unnachgiebig.
    »Gute Idee«, stimmte Lindsay zu.
    »Ich komme zurecht«, beharrte Nicole.
    Ayden war bewusst, dass Lindsay und Zack ihn und Nicole genau beobachteten. Lindsays Blick war durchdringend, als sie vom einen zum anderen sah, und es schien, als erriete sie innerhalb von Sekunden, dass in D . C. noch mehr geschehen war. Und wenn schon. Er wollte ihnen und allen anderen zeigen, dass Nicole zu ihm gehörte.
    Er liebte

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