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Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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sie. Er wollte für immer sein Leben mit ihr teilen.
    »Ich begleite dich nach Hause«, sagte Ayden noch einmal.
    Nicole sah Ayden an, und ihr wurde klar, dass sie sich seinem Willen fügen musste, wenn sie nach Hause wollte. »Okay.«
    Mit Beth in den Armen fischte Nicole ihre Schlüssel aus der Handtasche. Die Sanitäter hatten das Blut von ihrem Gesicht und ihren Händen abgewaschen, aber an der Bluse klebte noch immer das Blut des auf sie angesetzten Killers. Ayden war sich sicher, dass sie blaue Flecken an den Armen hatte.
    Schon der Gedanke an Denny ließ seinen Körper vor Wut erbeben. Er wünschte beinahe, der Kerl wäre noch am Leben, damit er ihn noch einmal töten konnte.
    Nicole verfrachtete Beth in ihren Kindersitz, küsste Lindsay und Zack zum Abschied und bedankte sich bei ihnen, bevor sie sich hinters Steuer ihres Autos setzte. Ayden stieg in seinen Wagen. Er folgte ihr nach Hause.
    Nicole wohnte im zweiten Stock eines Altbaus im historischen Stadtkern. Unter den Ortsansässigen hieß das Viertel, in dem hauptsächlich junge Paare und Künstler wohnten, The Fan. Ayden gefiel es nicht, dass sie hier wohnte. Die Kriminalitätsrate war zu hoch für seinen Geschmack. Eine Frau allein mit ihrem Baby … es war einfach zu unsicher.
    »Lass mich mit raufkommen. Ich kann bei dir bleiben, bis du dich um das Baby gekümmert hast«, schlug er vor.
    Traurigkeit hatte ihr alle Energie geraubt. »Das ist nicht nötig. Ehrlich. Ich komme zurecht.«
    Er musterte sie. »Du machst es schon wieder.«
    »Was mache ich?«
    »Du schließt mich aus. Lass mich dir helfen. Du musst das nicht allein machen.«
    Sie schüttelte den Kopf, während sie Beths lächelndes Gesicht betrachtete. »Ich weiß.«
    »Wirklich?«
    »Ja.«
    Er steckte die Hände in die Taschen, beugte sich zu ihr und sagte mit gedämpfter Stimme: »Schließ mich nicht aus.«
    »Vielleicht wäre es besser.«
    »Wie kommst du denn darauf?«
    »Ich dachte, ich hätte mich von Richard befreit, aber ich fange an zu glauben, dass mir das niemals gelingen wird. Er hat es geschafft, das zu vergiften, was wir hatten. Was, wenn da draußen noch ein anderer Denny wartet? Was, wenn er dir oder deinen Söhnen etwas antut?«
    »Mal nicht den Teufel an die Wand.«
    »Das will ich nicht. Aber ich kann die Möglichkeit nicht ausschließen.«
    Er klimperte mit dem Kleingeld in seiner Tasche. Gestern waren sie sich so nahe gewesen. Er hatte wirklich das Gefühl gehabt, dass sie nichts jemals wieder trennen könnte. Und nun standen sie da, wie durch eine Glasscheibe getrennt. Sie hätten genauso gut Tausende Kilometer voneinander entfernt sein können.
    »Ich möchte mit dir zusammen sein, Nicole. Wir können damit fertigwerden.«
    Tränen traten ihr in die Augen. Er sah echtes Leid und Verzweiflung, und es brach ihm fast das Herz. »Du verdienst jemanden, der nicht so viele Altlasten mitbringt.«
    »Ich habe weiß Gott genug eigene Altlasten. Und was immer dich bedrückt, geht uns beide etwas an. Das ist unser gemeinsames Problem.« Er sprach nun sanfter. »Lass mich dir helfen.«
    Sie trat einen Schritt zurück in ihre Wohnung. »Das kannst du nicht. Das ist meine Sache.«
    Ayden würde nicht betteln. Manche Probleme musste man allein bewältigen. Aber er konnte es nicht ertragen zu sehen, wie sie sich zurückzog. Sie lächelte traurig und schloss sanft die Tür.
    Er nahm die Hand aus der Tasche und ballte sie zur Faust. Alles zerbrach, und er konnte nicht das Geringste dagegen tun.

9
    Donnerstag, 25. Dezember, 8.00 Uhr
    Nicole warf sich die ganze Nacht lang unruhig hin und her.
    Mehrmals wurde sie von Albträumen geweckt.
Du gehörst für immer mir.
Richards Worte drangen aus der Vergangenheit zu ihr, und manchmal konnte sie beinahe seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht spüren.
    Um ein Uhr hatte sie sich schweißgebadet und verängstigt im Bett aufgesetzt. Sie war sicher, dass sie mehrmals Schritte gehört hatte. Sie lief zur Eingangstür und überprüfte die Schlösser. Dann sah sie auch nach dem Baby, das friedlich in seinem Bettchen schlief.
    Sie und Beth waren in Sicherheit.
    Und dennoch verfolgte sie die Angst wie ein Gespenst.
    Im Morgengrauen hatte sie die Beine über die Bettkante geschwungen und die Hoffnung auf Schlaf aufgegeben. Nachdem sie noch einmal nach Beth geschaut hatte, schlich sie in die Küche und machte sich eine Tasse Kaffee. Während der Kaffee gurgelnd in die Kanne lief, blickte sie auf ihre Hände. Jetzt waren sie sauber, aber die Erinnerung an

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