Deep Secrets - Berührung
berührt, und kalt, wo er es nicht tut.
Als er sich davon überzeugt zu haben scheint, dass ich mich seinen Befehlen fügen werde, liebkost Chris sanft meine Arme in einem Pfad von den Handgelenken bis zu den Schultern und streicht dann über meine Seiten und über die Wölbungen meiner Brüste. Er hat es nicht eilig, aber ich kann es kaum erwarten. Ich zittere buchstäblich, als seine Hände meine Brüste bedecken, und er knetet sie grob und wunderbar, bevor er an meinen Brustwarzen zieht. Ich keuche, wenn er sie zusammendrückt und damit Wellen eines Lustgefühls auslöst, das fast schon Schmerz ist. Die Musik verblasst, und ebenso die Vergangenheit. Es gibt Wonne im Schmerz. Die Worte fallen mir wieder ein, und diesmal finden sie einen Widerhall in mir.
Seine Hände sind plötzlich fort, und ich keuche verzweifelt, versuche, sie zurückzuziehen.
Chris hält meine Hände fest und zwingt sie zurück auf das Glas über mir, sein Atem warm an meinem Ohr, sein muskulöser Körper hält meinen gefangen. »Wenn du sie noch einmal bewegst, werde ich damit aufhören, ganz gleich, wie gut es sich anfühlt.«
Der erotische Befehl lässt mich innerlich erbeben, und wieder bin ich überrascht, wie sehr mich dieses Spiel, das wir spielen, verlockt. »Vergiss es nur nicht«, warne ich ihn immer noch keuchend, immer noch brennend nach seiner Berührung, »irgendwann ist Zahltag. Jeder bekommt, was er verdient.«
Seine Zähne kratzen über meine Schulter. »Ich freue mich drauf, Baby«, murmelt er heiser. »Mehr, als du dir vorstellen kannst.«
15
Er öffnet den Reißverschluss meines Rocks und schiebt ihn über meine Hüften hinab. »Füße hoch«, befiehlt er, und mein Geschlecht krampft sich bei dem Kommando zusammen.
Gehorsam trete ich aus der Kleidung, und ich bin jetzt an der Fensterscheibe ausgestreckt, damit er mit mir machen kann, was er will. Ich trage nur noch meinen Slip, schwarze Strümpfe und hochhackige Schuhe. Die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, machen mich regelrecht wild. Noch nie in meinem Leben war ich so stimuliert, noch nie so erpicht darauf, berührt zu werden. Es ist unlogisch. Ich habe eine tiefe Abneigung dagegen, herumkommandiert zu werden, trotz meiner Vergangenheit, von der manche sagen könnten, sie lasse auf etwas anderes schließen. Bei Chris ist es anders, und tief im Innern weiß ich, dass mich auch diese Tagebücher aus Gründen ansprechen, die ich nicht wahrhaben will. Bis zu diesem Moment. Bis Chris eine Tür geöffnet hat, die ich versiegelt hatte.
»Wunderschön«, murmelt er mit heiserer Stimme, die voller Begierde ist. Seine Hände legen sich um meine Hüften, seine Handflächen erforschen meine Pobacken und schieben den seidenen Slip hinunter. Er schlängelt sich bis an den Rand meiner Strümpfe, dann packt Chris zu und reißt ihn weg. Überrascht öffne ich den Mund und ringe nach Luft. Ich drücke meine Brust heraus, und meine Nippel werden an das kalte Glas gepresst, eine bittersüße Reibung, halb entlastend, halb quälend.
Seine Hand hält meinen Hintern weiterhin in seiner Position, und, oh Gott, die Finger seiner anderen Hand schlüpfen zwischen meine Schenkel, legen sich besitzergreifend über meine Schamlippen und streicheln gleichzeitig meine Klitoris.
»Das ist es, Baby«, murmelt er, spreizt meine Beine und umspielt mein erregtes, geschwollenes Geschlecht. »Heiß und feucht und bereit für mich. Genauso, wie ich dich haben will.« Die Hand, die eben noch auf meinem Hintern war, liebkost meinen Bauch, bewegt sich zu meiner Brust und streicht über meine Nippel. Meine Sinne drohen mir zu vergehen, als er seinen Mund auf meinen Nacken presst und sein warmer Atem mich kitzelt. Und seine Hände, oh, seine Hände und Finger tun so herrliche Dinge mit meinem Kitzler und meinen Nippeln, und ich bin an der Grenze einer wunderbaren Anspannung, und Chris ist noch nicht einmal nackt.
Seine Zähne streifen meine Ohrläppchen, und ich fühle es zwischen meinen Beinen, wo ich ihn haben möchte. Wo ich ihn verzweifelt haben möchte.
»Bevor diese Nacht vorüber ist, werde ich dich überall gekostet haben, Sara«, sagt er verführerisch schnurrend. »Ich werde an deinen Nippeln saugen, bis du verrückt vor Begehren wirst, ich werde deine Beine weit spreizen und dich lecken, bis du kommst, und dann werde ich mit allem von vorn beginnen. Ich werde dich so durchgevögelt haben, dass vögeln für dich eine komplett neue Bedeutung bekommt.«
Die Dreistigkeit dieses Mannes
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