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Deep Secrets - Berührung

Deep Secrets - Berührung

Titel: Deep Secrets - Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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zieht mich hart an sich, während er die andere Hand in mein Haar gräbt. »Weil Mark dich ficken will, Sara. Und ich teile nicht. Du bist mit mir zusammen, oder du bist es nicht. Entscheide dich jetzt.«
    Ich kann kaum atmen. Er ist eifersüchtig. Chris ist eifersüchtig. Es ist kaum vorstellbar, und ich will ihn deswegen umso mehr, was wahrscheinlich bedeutet, dass er recht hat: Ich bin verkorkst. Aber andererseits weiß ich das bereits. Er irrt sich jedoch darin, dass ich ein Fußabtreter bin. Ich war es und habe mich treten lassen, aber das ist vorbei. »Du willst mich, Chris, du akzeptierst meinen Job, und du unterstützt mich.«
    »Was denkst du, was ich zu tun versucht habe, indem ich dich gestern Abend Marks Kontrolle entzogen habe? Aber verdammt, Sara, sag, was ich hören will. Sag mir, dass du ihn nicht willst.«
    »Ich will ihn nicht. Nur dich.« Und plötzlich ist sein Mund auf meinem, seine Zunge drängt sich an meinen Zähnen vorbei und streichelt mich, bis ich beinahe den Verstand verliere. Wir fallen übereinander her und berühren uns, küssen uns, und ich registriere kaum, dass der Bademantel fällt.
    »Verdammt, Weib, du machst mich verrückt«, stöhnt er, drückt mich an die Wand, und seine Finger liebkosen meine Brüste, necken meinen Brustwarzen, während sich sein Mund auf meinen presst.
    Ich kann spüren, wie er seine Hose abstreift. »Beeil dich«, flehe ich. »Ich brauche …«
    Er küsst mich. »Ich auch, Baby. Ich auch.«
    Und dann ist er irgendwie in mir. Oh Gott. Er ist in mir, groß und hart, und ich bin nicht mehr auf dem Boden oder an die Wand gedrückt. Er hat mich hochgehoben, und meine Beine sind um seine Taille geschlungen. Er stößt in mich hinein, zieht mich auf sich, drängt mich nach hinten, sodass ich mich so weit zurücklehne, dass ich das Gefühl habe, als würde ich vielleicht fallen; aber er hält mich. Sein Arm ist um meine Taille gelegt, sein kräftiger Körper drückt sich in meinen, sein begehrlicher Blick streift über meine Brüste, und er hält mich. Er wird mich nicht fallen lassen, und dieses Wissen, diese Sicherheit, die aus einem Ort tief in mir kommt, erlaubt mir, mich gehen zu lassen. Ich erlaube mir zu fühlen und nicht zu denken. Ich gebe mich der Leidenschaft hin, dem Augenblick, seinem Stoßen in mich, und die Wonne, wie er mich weitet, ist mehr, als ich aushalten kann. Ein Orgasmus wogt durch mich hindurch, und mein Körper krampft sich um seinen. Er stöhnt bei den Kontraktionen, und Gott, dieses Stöhnen ist unglaublich heiß. Ich spüre die warme, feuchte Hitze seiner Erlösung kommen, und meine ebbt ab, und ich habe einen hinreichend klaren Kopf, um mich an der Schönheit seines Gesichts zu ergötzen. Ich bin wie gebannt von seinem Anblick, betrachte jede Sekunde seiner Erlösung, beobachte die Anspannung in seinen Zügen, die langsam in Entspannung übergeht.
    Er zieht mich dicht an sich und vergräbt sein Gesicht an meinem Hals und hält mich für lange Sekunden so fest, immer noch stehend, während er mein Gewicht an seinen Körper drückt. Mein Blick wandert zum Fenster, und ich bin mir des blauen Meeres und der herrlichen Stadt unter uns bewusst. Des Gefühls des Sicherheit, das ich hier gefunden habe und nirgendwo sonst, wenn auch nur für kurze Zeit.
    Langsam lässt Chris mich zu Boden gleiten und hält mir eine Papierserviette hin, die ich folgsam entgegennehme, überwältigt von einer Welle der Schüchternheit. Ja, in der Tat, ich bin gerade ein einziger Widerspruch. Chris richtet seine Hose, dann greift er sich den Bademantel und zieht ihn um mich.
    »Ich würde dich gern irgendwohin bringen und dir etwas zeigen, von dem ich glaube, dass es dir gefallen wird«, sagt er. »Über Nacht, wenn du kannst.«
    Über Nacht mit Chris wegfahren? Die Idee berauscht mich mehr, als sie dürfte, und ich rufe mir ins Gedächtnis, dass dies eine heiße Affäre ist. Genieße es, solange du kannst. Binde dich nicht. Verliebe dich nicht in ihn. »Wohin?«, frage ich.
    »Ist das ein Ja?«
    Ich nicke. »Ja.«
    »Dann ist es eine Überraschung, aber es wird dir gefallen, das verspreche ich.« Er schaut auf die Uhr. »Aber wenn wir alles tun wollen, was ich vorhabe, müssen wir los.«
    »Ich muss nach Hause und duschen und Kleider holen. Ich habe nicht einmal ein Shirt, das ich außerhalb deines Appartements tragen könnte.«
    »Du kannst meine Dusche benutzen und überlässt mir die Kleiderfrage.«
    »Chris …«
    Er hebt mich hoch, und ich kreische. »Was

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