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Dein fuer immer

Dein fuer immer

Titel: Dein fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Becca Fitzpatrick
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so naiv zu glauben, dass Teufelskraft keine unerwünschten Nebenwirkungen hatte. Die Kräfte mochten nachlassen, aber die Saat des Teufels war in mich gelegt worden.
    »Dante hat gesagt, die Wirkung des Getränks würde nach einem Tag nachlassen«, erklärte ich. »Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist, dass ich glaube, er hat vor, das Zeug schon bald an unzählige andere Nephilim auszugeben. Es wird ihnen … Superkräfte verleihen. Das ist die einzige Art und Weise, wie ich es beschreiben kann. Nachdem ich es genommen hatte, bin ich schneller gelaufen und höher gesprungen, und es hat meine Sinne geschärft. Dante sagt, dass in einem Kampf Mann gegen Mann ein Nephilim einen gefallenen Engel damit besiegen könnte. Ich glaube ihm, Patch. Ich bin Pepper entkommen. Einem Erzengel . Ohne das Zeug hätte er mich jetzt hinter Schloss und Riegel.«
    Eiskalte Wut brannte in Patchs Blick. »Sag mir, wo ich Dante finde«, sagte er scharf.
    Ich hatte nicht erwartet, dass Patch so wütend würde – ein grober Fehler, im Nachhinein gesehen. Natürlich schäumte er. Das Problem war: Wenn er jetzt loszog, um Dante zu finden, wüsste Dante, dass ich Patch von der Teufelskraft erzählt hatte. Ich musste meine Karten vorsichtig ausspielen. »Was er getan hat, war falsch, ja, aber er dachte, es wäre zu meinem Besten«, wandte ich ein.
    Ein raues Lachen. »Glaubst du das wirklich ?«
    »Ich glaube, er ist verzweifelt. Er sieht nicht viele andere Möglichkeiten.«
    »Er sucht auch gar nicht danach.«
    »Er hat mir auch ein Ultimatum gestellt. Entweder ich bin für ihn und die Nephilim oder für dich. Er hat mir von der Teufelskraft erzählt, um mich auf die Probe zu stellen. Um zu sehen, ob ich es dir erzähle.« Ich warf die Arme hoch und ließ sie wieder fallen. »Ich hätte dir diese Information nie vorenthalten. Wir sind ein Team. Aber wir müssen gut überlegen, wie wir dieses Spiel spielen.«
    »Ich bringe ihn um.«
    Seufzend drückte ich die Fingerspitzen an die Schläfen. »Du siehst nicht über deine persönliche Aversion gegenüber Dante hinaus – und über deine Wut.«
    »Wut ?« Patch lachte leise, aber es war unzweifelhaft ein bedrohliches Lachen. »O Engelchen. Das ist ein bisschen lahm für das, was ich gerade fühle. Ich habe soeben erfahren, dass ein Nephilim dir zwangsweise Teufelskraft eingeflößt hat. Mir ist vollkommen egal, was er denkt, und es ist mir auch egal, ob er verzweifelt war. Das ist ein Fehler, den er nicht noch einmal machen wird. Und bevor du in Versuchung gerätst, Mitleid mit ihm zu haben, solltest du wissen, dass ich das habe kommen sehen. Ich habe ihn gewarnt, dass ich ihn dafür verantwortlich machen würde, wenn du unter seiner Aufsicht auch nur den kleinsten Kratzer davonträgst.«
    »Unter seiner Aufsicht ?«, wiederholte ich und versuchte, einen Zusammenhang herzustellen.
    »Ich weiß, dass du mit ihm trainierst«, erklärte Patch.
    »Du weißt davon ?«
    »Du bist ein großes Mädchen. Du kannst deine eigenen Entscheidungen treffen. Offensichtlich hattest du deine Gründe dafür, Techniken der Selbstverteidigung von Dante zu lernen, und ich hätte dich dabei bestimmt nicht aufgehalten. Ich habe dir vertraut; er war es, wegen dem ich mir Sorgen gemacht habe. Und es sieht ganz danach aus, als hätte ich auch allen Grund dazu gehabt. Ich frage noch einmal: Wo versteckt er sich ?« Jetzt knurrte er beinahe, während seine Miene immer finsterer wurde.
    »Was bringt dich denn auf den Gedanken, er würde sich verstecken ?«, fragte ich unglücklich, weil ich das Gefühl hatte, wieder einmal zwischen Patch und Dante stehen zu müssen. Zwischen gefallenen Engeln und Nephilim. Ich hatte nicht vorgehabt, unsere Trainingseinheiten vor Patch geheimzuhalten; ich hatte einfach nur gedacht, es wäre besser, die Rivalität zwischen ihm und Dante nicht noch weiter anzuheizen.
    Patchs Lachen jagte mir einen Schauer über den Rücken. »Wenn er schlau ist, versteckt er sich.«
    »Ich bin auch sauer, Patch. Glaub mir, ich wünschte, ich könnte in der Zeit zurückgehen und den heutigen Morgen ungeschehen machen. Aber ich hasse es, wenn du Entscheidungen triffst, ohne mich zu fragen. Erst nähst du einen GPS -Sender in meine Klamotten. Dann bedrohst du Dante hinter meinem Rücken. Du arbeitest quer zu mir, aber ich hätte lieber das Gefühl, dass du an meiner Seite stehst. Ich möchte das Gefühl haben, dass wir zusammenarbeiten.«
    Patchs neues Handy klingelte, und er warf einen Blick auf das

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