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Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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einfach nicht“, kam es über Neals Lippen.
Er keuchte, strich durch ihr Haar und konnte nicht glauben,
wie sehr ihn dies alles erregte. Sie sanken zurück auf das
Bett, wo sie sich küssend auf der Decke räkelten. Er wusste
genau, dass er Verbotenes tat, doch mit Schrecken musste
er feststellen, dass ihn genau das reizte. In dem Moment, in
dem er daran dachte, damit aufhören zu müssen, steigerte
sich seine Lust ganz automatisch, wie unter Zwang.
Seine Hände konnten sie nicht schnell genug entkleiden.
Erneut war er fasziniert von ihrer Schönheit und der
Tatsache, dass sie trotz ihres jungen Alters, schon über
derartige Sehnsüchte verfügte.
Sie berührten sich voller Leidenschaft, als könnten sie
nicht glauben, was in jenem Moment mit ihnen geschah.
Dennoch war Neals Gesicht von Zweifel geplagt.
„Wir dürfen das nicht tun“, sagte er noch einmal, doch es
war mehr ein Flüstern. Am liebsten hätte er verdrängt, dass
sie Geschwister waren. Aber da sie sich fortwährend an ihn
drängte, ihn streichelte und immer wieder küsste, gab er
nach. Ihre Haut war warm, und sie zitterte in seinen Armen.
Seine Hände ertasteten ihren Spalt, und er rieb an ihr,
bis sie die Augen schloss und laut seufzte. Dass es sie
erregte, spornte Neal an. Während er sie weiter reizte,
saugte er an ihren Brustwarzen, und immer wieder trafen sich
ihre Lippen für innige Küsse.
Als sie tiefer zu atmen begann und eine sanfte Röte ihre
Wangen bedeckte, merkte Neal, wie sich ihr Körper
anspannte. Ihre schmalen Hände griffen nach dem Laken, an
dem sie sich hilflos festkrallte. Sie spreizte ihre Beine, und
dieser Anblick raubte Neal den Verstand.
Er beugte sich über sie, und während er sie weiter
küsste, senkte sich sein Körper. Als er auf ihr lag, drang er
vorsichtig in sie ein. Sie stöhnte.
Mutig nahm er sie nun mit kräftigen Stößen und vergaß
alle Vorsätze, die er sich gemacht hatte.
Das quälende Gefühl in ihm, welches er Tage lang mit
sich herumgeschleppt hatte, löste sich langsam in Luft auf.
Ihm wurde klar, dass er seine wirren Gedanken nur
besänftigen konnte, indem er erneut mit ihr schlief.
    Doch das schöne Gefühl wurde auch überschattet von
einem großen Pflichtbewusstsein. Als Neal am nächsten
Morgen erwachte, war Francis nicht mehr da, und er
erleichtert. Er mochte sich gar nicht vorstellen, was passieren
würde, wenn seine Eltern von der Angelegenheit erfahren
würden.
Trotzdem stand er zügig auf, denn ebenso spürte er eine
neuartige Sehnsucht in sich wachsen.
    Es war Wochenende und niemand der Familie Anderson
in Eile. Peter sah überrascht auf, als sein Sohn früh die
Treppe herunter kam und über das ganze Gesicht strahlte.
    „Morgen!”, grüßte er laut, dann nahm er Platz. Sein Blick
heftete sich zuerst an seine Schwester, die ihn mit großen
Augen anstarrte, als erwartete sie, dass Neal erneut das
Schweigen zwischen ihnen begann – doch im Gegenteil. Er
blinzelte ihr ermunternd zu.
    „Heute Abend treten wir mit der Band auf“, erzählte Neal
dann aufgeregt. Seine Hand griff nach einer Scheibe Brot. Er
hatte schlanke Hände, schlanke Finger und einen sehr
schmalen Oberkörper. Er trug ein schwarzes Hemd, welches
seine Figur stark betonte.
    Und er spürte, wie seine Schwester seinen Anblick
genoss.
„Vielleicht kann Francis mitkommen – ich pass auch
auf!“
Erwartungsvoll sah er seine Eltern an. Stephanie nickte
verhalten, und damit war die Sache genehmigt.
    Die Warteschlange vor dem „Slime“ war lang, und als
Neal, André, Richard und Francis an den anstehenden
Jugendlichen vorbei gingen, ertönten Pfiffe, Zurufe und einige
Hände versuchten, sie festzuhalten.
    Neal blieb gelassen. Er drehte sich um und lächelte:
„Jeder von euch kommt rein, aber die Band muss eben
zuerst an Ort und Stelle sein!“
    Der Türsteher nickte ihnen zu, und schon verschwanden
sie im Eingang.
Neals Band „The Drowners“ war aus einer Schülerband
entstanden. Er und Richard kannten sich aus der Schulzeit,
und sie beide verfolgten keinen sehnlicheren Wunsch, als mit
ihrer Musik berühmt zu werden.
Doch bis jetzt wurden sie lediglich für Parties oder
Stadtfeste engagiert.
Auftritte in Discotheken oder außerhalb der Stadt waren
eher Seltenheit.
„Müssen die Scheinwerfer nicht etwas heller?”, schrie
Neal nun durch den Raum. Er betrachtete die Bühne kritisch.
„Das können wir noch gerne ändern.“
Tim, der DJ des Clubs und gleichzeitig für die

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