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Demon Lover

Demon Lover

Titel: Demon Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Devyn Quinn
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um ihren steifen Nippel kreisen. «Ich würde dich nur ungern ins Sanatorium zurückschicken. Am besten tust du also, was ich dir sage.»
    Kendra krampfte sich der Magen zusammen. O ja, sie hatte schon verstanden. Er erpresste sie und drehte ihr die Worte im Munde herum. «Du Scheißkerl!», zischte sie.
    Gerald zupfte an dem empfindlichen Knubbel. Der Schmerz ging ihr durch und durch. «Und das werde ich dir auf jede erdenkliche Art beweisen.»
    Kendra stockte der Atem. Es wäre so leicht gewesen, einfach nachzugeben und ihm zu Willen zu sein. Doch sie ahnte, dass ihm einmal nicht reichen würde. Wenn sie jetzt nachgab, würde er nicht lockerlassen. Er würde sie immer wieder haben wollen. Wann immer ihm danach war. Und wenn sie nachgab, wäre das schlimmer, als wenn er sie mit Gewalt nähme. Dann wäre sie kein Opfer mehr, sondern seine Komplizin. Sie schluckte schwer. Nachzugeben kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
    Da sie seine unerwünschten Avancen leid war, nahm, sie zum einzigen Mittel Zuflucht, das gegen einen großen, kräftigen Mann Erfolg versprach. Sie entwand ihm einen Arm, senkte die Linke auf seine Hose und umfasste energisch seinen Ständer.
    Dieser Typ hat eine Lektion verdient.
    Kendra legte den Kopf in den Nacken und blickte Gerald herausfordernd in die Augen. Er war ein großer Mann, doch sein Schwanz war empfindliches Territorium. Ein falscher Griff konnte schmerzhaft sein. Sehr schmerzhaft sogar. In ihrer gegenwärtigen Verfassung hatte sie keine Hemmungen, ihm wehzutun. Richtig wehzutun.
    Kendra drückte zu, grub die Nägel in seinen empfindlichen Penis. «Weißt du was, Arschloch?», flüsterte sie einschmeichelnd.
    Gerald versteifte sich und hielt klugerweise still. Plötzliches Erschrecken zeichnete sich in seiner eben noch lüsternen Miene ab. «Was meinst du?», fragte er, ohne sich zu rühren.
    «Ich will nicht mit dir ficken.» Sie drehte die Hand ein wenig, was seine Lage noch unbehaglicher machte. «Weder jetzt noch irgendwann später.»
    Er zuckte zusammen und nickte. «Ist angekommen.»
    Sie runzelte die Stirn, der Frust brodelte in ihr wie heiße Lava. Schade, dass sie ihm den Schwanz nicht ausreißen und ihn mit der Latte verdreschen konnte. «Lässt du mich jetzt in Ruhe?»
    Er leckte sich über die trockenen Lippen. «Wenn du das möchtest.»
    Ihn unentwegt anfunkelnd, nickte sie. Sie hatte die Fingernägel so fest in den Hosenstoff gedrückt, dass vermutlich Löcher entstanden waren. «Allerdings!», fauchte sie und drückte noch etwas fester zu, um ihrer Willensbekundung Nachdruck zu verleihen. «Verzieh dich und lass mich in Ruhe.»
    Er lächelte bedauernd. «Wenn du mich jetzt loslassen würdest …»
    Kendra nahm widerwillig ihre Hand von seinem Penis – der schon viel weniger keck wirkte als gerade eben noch. Die Lust auf Sex war ihm offenbar vergangen. «Beim nächsten Mal bin ich weniger zurückhaltend», versicherte sie.
    Gerald verließ fluchtartig die enge Duschkabine. Seine blauen Augen funkelten wie Gletschereis. «Frigide Schlampe!», schimpfte er.
    Kendra legte den einen Arm vor ihre Brüste. Sie lehnte sich an die Wand und bedeckte mit der anderen Hand ihre Scham. Sie kam sich noch immer nackt vor, doch mehr konnte sie im Moment nicht tun. «Immer noch besser als ein Hurensohn wie du!», schrie sie.
    Er bedachte ihre nackte Haut mit Blicken. «Du solltest mit deinen Anschuldigungen etwas vorsichtiger sein.» Er grinste hämisch. «Dein verkaterter Zustand ist kaum geeignet, das Vertrauen in deine Erholung zu untermauern.»
    Ihr rasender Herzschlag setzte einen Moment aus. «Ich habe nichts Falsches getan.»
    Gerald hob eine Braue. «Dann behauptest du also, die Flaschen wären durch Zauberei in dein Zimmer gekommen?» Ein höhnisches Lächeln umspielte seine Lippen. «Eine reizende Ausrede. Da kann auch nur eine Säuferin wie du drauf kommen.»
    «Es stimmt», sagte sie, verärgert darüber, dass er ihr das Gefühl gab, schwach und nicht ganz bei Trost zu sein. Sie war das Ganze leid. Sie war es leid, beurteilt und verhöhnt zu werden. Leid, als Lügnerin bezeichnet zu werden, obwohl sie nichts Falsches getan hatte. Sie hatte hart daran gearbeitet, trocken zu werden.
    Offenbar gab es nichts, womit sie Geralds vorgefasste Meinung erschüttern konnte.
    Dass du inmitten von drei leeren Weinflaschen nackt am Boden gelegen hast, spricht eine zu eindeutige Sprache
, dachte sie verbittert.
    Gerald verzog angewidert die Lippen und musterte sie. Als er

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