Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform]
auf A [in B. — 6 nicht A [kaum B.— 7 daß es in vier ... A. — u Rheinbündische A. —22 en echec A [in Schach B. — 26f. abermal der Kurier mit . . . A. — 28 wurde. •— Nun ging es Schlag auf Schlag {jehlt B). „Die . . , A.
S. 8, 3 denn auch ein A [der B. — 5—7 was er gesucht
hatte fehlt A. — 7 und auch A. — 13 hatte fehlt A; In dieser Kantate, dem . . . A [diesem B. —14 nur A [nun B. — 15 Vaterland angemessen, für... A. — 17 eine A [der B; entsprechend
LH
Schon diese kurze Gegenüberstellung der Lesarten von A und B zeigt deutlich, daß die Fassung B in stili-stischer Hinsicht bedeutende Verbesserungen aufweist, daß sie Fremdworte und Austriazismen ausmerzt, nicht richtige Satzgebilde ändert usw. Diese Verbesserungen können wir aber nicht auf Rechnung des Herausgebers Ferdinand Wolf setzen, da es schon physisch unmög-lich wäre, in der kurzen Zeit von 1^/2 Monaten, vom Tode der Pichler (9. Juli 1843)'bis zur Übergabe der „Denkwürdigkeiten" an die Zensurbehörde (anfangs September), diese Redaktionsarbeit vorzunehmen, über-dies die „Denkwürdigkeiten", wie sie jetzt vorliegen, in der Diktion und im Stile aus einem Gusse sind. Diese Lesarten zwingen vielmehr ebenfalls zur Annahme einer ersten und zweiten Niederschrift, die beide von Karo-line Pichler selbst besorgt wurden. Dazu kommt noch, und dies erhebt die bisherige Annahme zur Gewißheit,
jehlt A. — 21 Mund, das so begann A. — 30 unablässig bald eines, bald das andere A [viel B. ■'
S. 9, 2 mir fehlt. . . stets als einen A. — 3 Gönner an meinen Werken gezeigt. . . A. — 22 sichern A [gewissen B.
S. 10, 26 Fertigkeit und Leichtigkeit fehlt A. —28 Arbeiten Fer-tigkeit und Leichtigkeit gibt A.
S. II, I —4 Diese Erfahrung, welche in einer Verrichtung unseres geistigen Vermögens eine mechanische Regel entdeckt zu haben glaubt, und andere ihr ähnliche mag von . . . A. — 8 vielleicht ebensolchen Bewegungen zugeschrieben werden A. — 11 f. Sterb-lichen einen gar guten Genius an der . . . A. —13 in dem Laufe A [auf dem Wege B. — 14 der uns .... begleitet A. — i5 seinen A [dessen B. — 20 zu A [los B. — 22 von fehlt A. — 23 dieser Stadt ein A [von Paris an B. — 23 f. Auch heute war großer Jubel über diese Botschaft und jeder . . . . A. — 25 erhoben A [befriedigt B.
— 26 empfinden A [erfahren B. — 29 nahen A [wahren B.
S. 12, I dem Wüste A [den Wirren B . . . . Anarchie gerissen mit. . . A. — 2 gerissen hatte fehlt A. — n welcher nötig schien A.
— 21 undnötiger Kraft A. — 22 wie A [als B. —29 mögen A [möch-ten B.
LHI
daß B eine Stelle enthält, die in A fehlt; der Heraus-geber Wolf hat sie zwar verlesen („Moter" für „Mo-ser": I, S. 157 mit Anm. 289 auf S. 493f.), aber ihr Vorhandensein beweist, daß sie nur von der Pichler her-rühren kann. Auf eine zweite Stelle, die in der Zensur-handschrift gestanden haben könnte, in A aber fehlt, soll kein besonderes Gewicht gelegt werden, da sie uns nur von K. A. Schimmer überliefert ist (vgl. I, S.510). Wenn sich somit B (Druck) als die endgültige Pich-lersche Fassung ergab, so war damit für die vorliegende Ausgabe der kritische Grundsatz gewonnen, daß diese, was die Textgestaltung betrifft, dem Erstdrucke zu fol-gen, somit auf die Lesarten von A (Handschrift der Stadtbibliothek) keine Rücksicht zu nehmen hat. An-ders war aber die Frage zu beurteilen, ob alle Zusätze von A, die irgendwie von Wichtigkeit sind und auf die Zeitgeschichte Bezug haben, aufzunehmen seien ? Daß vor allem alle von der Zensur gestrichenen oder geän-derten Stellen in den Text gehörten, war klar; ebenso konnte kein Zweifel darüber herrschen, daß alles das, was sich auf zur Zeit der Erstausgabe (1844) noch le-bende Personen bezog und von F. Wolf gestrichen wurde, aufzunehmen sei, da heute die damals notwen-dige Zartheit nicht mehr am Platze wäre. Blieben also nur mehr jene Stellen, die K. Pichler wohl in A nieder-geschrieben, später durchstrichen oder erst in B aus-gelassen hatte. Welche Gründe K. Pichler dazu führten, dies zu tun, ist für die Beurteilung der Frage von deren Wichtigkeit gleichgültig. Da viele dieser Stellen, von einem Zeitgenossen herrührend, wenn sie vielleicht auch nicht authentische Mitteilungen enthalten, als Aus-druck der Zeitstimmung wertvoll sind, so mußten sie, selbst auf die Gefahr hin, hier gegen die Absicht der
Verfasserin zu handeln, aufgenommen werden. Handelt es sich bei den „Denkwürdigkeiten" ja
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