Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform]
Landeskunde, XLVIII. (Salzburg 1908), S. 211 und Lulu Gräfin Thürheim, Mein Leben. Hg. von Rene van Rhyn, I (München '913)5 S. 77. Baronin Richler und ihre Schwestern Porta standen zeitlebens unter seinem Einfluß (vgl. II, S. 321 f.). — Über die Romantik und Lafontaine vgl. oben S. 416.
*'•) Gleichnisse. Wien 1800,, im Verlage bey Anton Pichler. (S**. 136 S.). — Die Vorrede (S. 3—8) ist gezeichnet: Wien, den 30. Jän-ner 1800. Sie berichtet über die Entstehungsgeschichte (vgl. oben Anm. 261). — Diese erste Ausgabe enthält, ebenso wie S. W. ^ XIII
(Wien 1814 bei Strauß: die Gleichnisse von S. 5—136) die Widmung an Josefine v. Ravenet, die S.W.^ XVIII, S. 3f. enthalten ist, nicht. Es sind 30 Gleichnisse, von denen 2 (Nr. XVIII. Der Morgennebel und Nr. III, Der Pappelbaum) bereits früher gedruckt vfaren (s. Anm. 377). — Die 1800 erschienenen Gleichnisse sind: i. Die Blüten im Frühlinge (I.); 2. Der Sturmwind (IL); 3. Der Pappelbaum (IV.);
4. Das Vergißmeinnicht (V.); 5. Das Tal (VII.); 6. Das Hänflings-nest (VIII.); 7. Der Gemüsegarten (X.); 8. Die Allee (XII.); 9. Die Salbey (XIII.); 10. Die ausländischen Gewächse (XIV.); II. Der sterbende Schmetterling (XV.); 12. Die Johanniskäfer (XVI.); 13. Die Obstkerne (XVII.); 14. Die Tannen (XVIII.); 15. Der Laubengang (XIX.); 16. Die Weidenbäume (XX.); 17. Die eingeimpften Bäume (XXL); 18. Die Morgennebel (XXIL); 19. Die Pflanzen im Schatten (XXIII.) ; 20. Die Herbstgegend (XXV.); 21. Der Berggipfel (XXVI.) ; 22. Der Garten im September (XXVII.) ; 23. Das Gartenbeet (XXX.); 24. Der Herbstwind (XXXI.)^ 25. Der bewachsene Stein. An meinen Gemahl (XXXII.) ; 26. Das Wäldchen (XXXIII.) ; 27. Der Garten im November (XXXIV.) ; 28. Der entblätterte Baum. An meinen Bruder (XXXV.) ; 29. Der Winterabend (XXXVII.) ; 30. Die Morgenstunde (XXXVIIL). Die eingeklammerten römischen Ziffern bezeichnen die Gleichnisnummer in S. W. 1 XIII, S. 5 ff. und 2 XVIII, S. iiff. Letztere Ausgabe enthält, ebenso wie S. W. ^ XIII noch 8 weitere Gleichnisse: III. Der Garten in der Stadt; VI. Die Bohnen; IX. Der Regenbogen; XL Das Geranium triste; XXIV. Die Astern;
XXVIII. Die Blüten im Herbste; XXIX. Die Knospen im Herbste und XXXVI. Das Treibhaus. Von diesen waren Nr. XXIV, III,
XXIX, VI und XI im „Österreichischen Taschenkalender für das Jahr 1804, S. i84ff.; 1805, S. 198ff. und 1806, S. I96ff. er-schienen.
1807 kam eine, "von Barbara Kelemen besorgte Übersetzung ins Ungarische heraus (Hasonlatossägai. Pest, o. J. [1807]: vgl. Allge-meine Literaturzeitung vom Jahre 1807. Halle 1807. Intelligenz-blatt Nr. 83, Sp. 666; G. Petrik, Bibliographia Hungariae. III, [Budapest 1891], S. 91), welche ein Rezensent (Neue Annalen der Literatur des österreichischenKaiserthumes. Wien 1808, II, S. 93f.: 5) als „eine glückliche Übersetzung eines trefflichen deutschen Werkes" bezeichnet. 1810 erschien bei Cotta in Tübingen eine, um ein Fünftel vermehrte Ausgabe der Gleichnisse von 1800 als „Gleichnisse" (S**. IV, 156 S.); diese Ausgabe war mir unzugänglich.
ä^^) So in: a) „Wienerischer Musenalmanach" 1782, S. 163 (Auf die Genesung meiner Freundin; s. oben Anm. 109). — 1786,
5. 121 (TibuUs fünfte Elegie des vierten Buchs; s. oben Anm. 109). — 17^7» ^' 9° (^ ^^^ Nacht: Schwing die thaubenetzten Flügel). —
1795> ^' ^^ ^^^ '^^^ Bach 1789: Was rauschest du vor mir dahin = Sämmtliche Werke. 2 XVI, S. 5), 28 (Der Morgennebel [Prosa] = Gleichnisse Nr. XXII: S. W. 2 XVIII, S. 78), 44 (Hedwig. Auf das italienische Lied: Nel cuor piü non mi sento. Aus der Oper: La Molinara. 1792: Vom Haselgesträuche beschattet = S. W. a XVI, S. 10), 63 (An meinen todten Zeisig. 1792: Schlummre deinen letzten Schlummer = S. W. 2 XVI, S. 19), 80 (Die Pappelweide: Komm, Timarette, und betrachte mit mir .... [Prosa] = Gleich-nisse, Nr. IV: S. W. 2 XVIII, S. 20), 94 (Erinnerung an den Sommer. Im November 1792: Wo bist du hin, zu schnell entflohne Zeit = S. W. 2 XVI, S. 16), 103 (Am Vermählungstage meiner Freundinn. Den 29. AprU 1794: Der lieblichste von allen Frühlingsmorgen = oben Anm. 315). — I79Ö, S. 16 (Die Verlassene. Aus dem Französischen des de la Place: Flieht meinen Geist, ihr traifrigen Gedanken = S. W. 2 XVI, S. 7), 30 (Erinnerungen. An meine Freundinn Fräulein Sophie vonMertens: Süß ist das Angedenken vergangener fröhlicher Tage = oben Anm. 287), 53 (Elegie bey dem Leichenbegängnisse meiner unvergeßlichen Freundinn The-rese von Dürfeid. Den 23. Junius
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