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Department 19 - Die Wiederkehr: Thriller (German Edition)

Department 19 - Die Wiederkehr: Thriller (German Edition)

Titel: Department 19 - Die Wiederkehr: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Will Hill
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erwiderte Turner nüchtern. »Ihn stoppen, meine ich. Und unabhängig davon, was passiert, wenn Dracula aufersteht, wissen sie genau, dass sie sich nicht beliebt machen, wenn sie sich mit uns verbünden.«
    Agent Brennan starrte Turner an, als habe er noch mehr zu sagen, und schwieg dann doch lieber.
    »Gut«, sagte Admiral Seward. »Paul, bleib an dieser Sache dran, aber ich fürchte, dass du nicht viel Glück haben wirst, wie du selbst gesagt hast. Ich habe heute Morgen mit der RKSU telefoniert, und man versicherte mir, dass man alles Menschenmögliche tut, um …«
    »Alles Menschenmögliche?«, platzte Jamie unüberlegt heraus. »Außer seine sterblichen Überreste besser zu bewachen, meinen Sie?«
    Sieben Augenpaare richteten sich auf ihn. Jamie schluckte trocken.
    »Sorry«, sagte er, »aber das ist so frustrierend. Niemand wusste, dass sie die hatten, deshalb konnten wir nichts tun, um ihre Sicherheit zu garantieren.«
    »Ich wusste, dass die RKSU seine Überreste hatte«, sagte Seward kühl. »Genau wie alle Direktoren. Was hätten wir Ihrer Meinung nach tun sollen?«
    Jamie hielt seinem Blick sekundenlang stand, dann senkte er den Kopf. »Das weiß ich nicht, Sir«, murmelte er. »Entschuldigung, Sir.«
    Sewards Gesichtsausdruck wurde weicher. »Mir gefällt diese Sache nicht besser als Ihnen, Lieutenant Carpenter. Offenbar haben wir alle aus den Ereignissen unsere Lehren zu ziehen. Aber wir müssen so gut wir können mit den Karten spielen, die wir auf die Hand bekommen haben. Aus diesem Grund und weil ich unsere Besprechung so kurz wie nur möglich halten will, möchte ich …«
    »Mir gefällt auch etwas nicht«, warf Agent Brennan ein und starrte dabei Jamie finster an. »Mir gefällt die ganze Sache nicht. Und ich sehe nicht ein, warum irgendein Jugendlicher, der kaum alt genug ist, um Uniform zu tragen, hier mitreden darf, nur weil er mit Nachnamen Carpenter heißt.«
    Jamie spürte, wie er zornrot wurde. Er öffnete den Mund, um zu antworten, sah Seward das Gleiche tun und war überrascht, als jemand ihnen beiden zuvorkam.
    »Mr. Brennan«, sagte Professor Talbot. »Haben Sie jemals einen Vampir mit Prioritätsstufe eins gesehen?«
    »Was hat das damit …«
    »Dieser junge Mann«, fuhr Talbot mit einem Blick zu Jamie hinüber fort, »hat nicht nur einen gesehen, sondern ist ihm auch entgegengetreten und hat ihn vernichtet. Im Vergleich zu allen Vampiren, die Sie jemals gesehen haben, Agent Brennan, war Alexandru Rusmanov glatt eine andere Spezies: eine fleischgewordene Naturkatastrophe wie ein Hurrikan, und Mr. Carpenter hat ihn vernichtet. Er ist der einzige lebende Mensch, der das bei einem Vampir der Prioritätsstufe eins geschafft hat. Deshalb ist er hier. Denn was Alexandru im Vergleich zu gewöhnlichen Vampiren war, wird Dracula im Vergleich zu Alexandru sein, wenn wir ihn nicht stoppen, und was mich betrifft, hätte ich Mr. Carpenter dann gern auf unserer Seite. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?«
    Jamie starrte den Professor verblüfft an. Er hatte nicht erwartet, dass der geheimnisvollste Mann des Departments ihm beispringen würde.
    Manchmal vergesse ich ganz, was Alexandru war. Er hatte meine Mom, deshalb war’s für mich einfach. Ich vergesse, was für eine große Sache das für alle anderen war.
    »Da haben Sie’s«, sagte Admiral Seward. »Hätte ich nicht besser ausdrücken können. Noch Fragen, die jemand stellen, oder Reden, die jemand halten möchte? Nein? Nun, man muss für alles dankbar sein.«
    Er stand vom Tisch auf, und die übrigen Männer folgten seinem Beispiel.
    »Eine letzte Erinnerung, die für jeden von Ihnen gilt«, sagte der Direktor. »Was hier besprochen wird, ist nur für die Ohren der Männer an diesem Tisch bestimmt. Jeder Verstoß gegen diese sehr einfache Regel führt vors Kriegsgericht. Ich bitte Sie alle, mich nicht dazu zu zwingen, Wort zu halten. Weggetreten!«

9
Nichts unversucht lassen
    Staveley, North Derbyshire
    Matt Browning schob seinen Stuhl vom Schreibtisch zurück und rieb sich die Augen mit den Handballen. Er hatte dreißig der letzten achtundvierzig Stunden am Computer verbracht, und seine Augen brannten wie Feuer.
    Er verließ sein Zimmer, steckte den Kopf ins Zimmer seiner kleinen Schwester Laura, wartete einen Augenblick, bis er ihre sanften Atemzüge hörte, und ging dann in die Küche hinunter. Als er an der Wohnzimmertür vorbeikam, hörte er seinen Vater vor dem Fernseher fluchen, weil ihm offenbar eine Abseitsentscheidung

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