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Der Amboss der Sterne

Der Amboss der Sterne

Titel: Der Amboss der Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Bear
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ließ sich auf die Knie nieder, und sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar, während er ihren Nabel und Bauch küßte. »Ich meine den ersten Drill.«
    »Es war schrecklich«, sagte Martin. Er drückte seine Wange gegen ihren warmen Leib. Sein Kinn koste gelocktes Haar. »Ich werde jetzt gleich mit Hans sprechen, und dann gehe ich zu den Müttern.« Er stand auf, neigte den Kopf, und sie legte die Arme um seine Taille.
    »Keine Zeit?« fragte sie und streichelte ihn mit den Fingern. Sie rieb die Spalte zwischen seinen Hinterbacken. Sie drückte auf sein Steißbein und sagte: »Das ist schade. Das macht es durchaus nicht leichter.«
    »Nein«, sagte er seufzend. »Gehst du heute abend zu einer Wendyparty?«
    »Es findet eine statt. Ich würde gern hingehen. Ich werde auf dich warten.«
    »Ich glaube, bis dahin wird es nicht fertig sein«, sagte Martin. »Aber wir sind ja so viel beisammen gewesen. Ich will dich nicht überfordern.«
    »Mache ich einen solchen Eindruck?« fragte sie und zupfte mit den Lippen an seiner Nase.
    Martin bückte sich unbeholfen, drängte sein Gesicht zwischen ihre Brüste und tastete nach den Warzen. Er zerrte mit den Lippen und nuckelte. Ihre Brüste waren fest und sahen fest aus, fühlten sich jedoch weich an. Er dachte an Verlorene Jungen, die sie berührt hatten und fühlte einen Augenblick lang vage Eifersucht. Er merkte, daß ihm dieser Gedanke nicht gefiel, und biß sie leicht, um seine Präsenz zu betonen. »Ich will dir nicht lästig fallen«, sagte er.
    »Benehme ich mich, als ob ich Langeweile hätte?«
    Sie packte seine Schultern, legte ihre Beine um seine Hüften und drückte ihr Schambein gegen ihn. Seine Erektion kam schnell, trotz der Ablenkungen, und er drückte sie auf das Polster zurück.
    »Berühre mich zweimal!« sagte sie. »Dann kannst du gehen.« Er berührte jeden Schenkel mit zwei Fingern der linken Hand, hob sie leicht an die Lippen und leckte sie ab. Dann ließ er sie los, und Theresa rutschte auf den Fußboden.
    »Entzückend!« sagte er. »Nach der Party?«
    »Schlaf hier!«
    »Bosse schlafen in Quartieren, wo man sie finden kann.«
    »Stell ihre Handys ein! Sie werden es wissen.«
    Martin hatte sich immer gescheut, das zu verkünden, was offenkundig war. »Vielleicht«, sagte er.
    Theresa wandte sich wieder den rotierenden Lichtern zu. Einen Moment lang dachte er, sie könnte ihn völlig vergessen haben, so schnell und entschlossen war ihre Bewegung, als ob er leicht entlassen wäre. Aber sie lächelte und sagte: »Geh jetzt! Komm zurück, wenn wir beide Zeit haben!«
    Martin zögerte an der Tür, ging dann hindurch und schritt den Gang hinunter. Er fand einen Hauptschacht und begab sich mittels Leitern nach außen zu dem Niveau, wo er sich mit Hans treffen würde.
    Hans war nicht oft in seinem Quartier. Er schlief dort, wo ihn Erschöpfung überkam. Manche sagten, er schliefe selten und übte oder studierte einige Tage lang, bis er schließlich in einem Korridor zusammenbrach in einem improvisierten Bett, das er stets in seinem Rucksack mitführte.
    Martin fand ihn im Schwimmraum. Das Wasser befand sich zur Zeit leicht gekräuselt auf dem Boden. Hans lag auf dem Rücken bis zum Hals untergetaucht, und stieß es gegen eine Wand mit weiten Bewegungen beider Hände. Das Wasser prallte von der Wand ab und spülte über seinen Kopf. Dann flutete es von der Gegenwand zurück und hob ihn sanft hoch, während er zum Rande des Beckens schwamm.
    Martin beobachtete eine Zeitlang das Verhalten des Wassers, als ob es ihm völlig ungewohnt wäre. Hans stieg heraus und trocknete sich ab. Zuletzt sein kurzes blondes Haar, das in ungebändigten Stacheln hochstand.
    »Die früheren Bosse meinen, wir sollten an die Mütter herantreten und volle Aufklärung fordern«, begann Martin.
    »Tun, was Ariel will?« fragte Hans.
    »Das nehme ich an.«
    »Armer Martin!« sagte Hans und kicherte. »Was für eine Schinderei!«
    »Mach dir keine Gedanken über Ariel!« sagte Martin ärgerlich.
    Hans klebte das Handtuch zum Trocknen an die Wand, indem er es so schwenkte, daß es flach wurde und durch seine Nässe haften blieb. Als es anfing hinunterzugleiten, befestigte er es mit einem Leiterfeld. Selbst bei voller Schwere war Hans unglaublich geschickt bei diffizilen physikalischen Maßnahmen. Er hatte die beste Kontrolle von allen Kindern. Auf der Erde hätte er Akrobat werden können.
    »Hast du irgendwelche Vorschläge, wie ich vorgehen sollte?« fragte Martin.
    »Bring es den Müttern

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