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Der Auftrag meines Lebens! (German Edition)

Der Auftrag meines Lebens! (German Edition)

Titel: Der Auftrag meines Lebens! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nik S. Martin
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Abgang“, schmunzelt er.
    „Das kannst du laut sagen. Dabei dachte ich, zu gestern gäbe es kaum eine Steigerung“, gebe ich zu.
    Maurice leckt sich über die Lippen und grinst. „Es war nicht zu überhören.“
    „Was? War ich das etwa, der gebrüllt hat?“
    „Oh ja. Und es war wahnsinnig geil.“
    Erstaunt sehe ich ihn an. Maurice greift meine Hand, schiebt sie zwischen uns und ich spüre seine Härte, die sich mir entgegenreckt. Ich stütze mich auf und sehe zu, wie meine Hand den Schwanz umschließt. Weiche Haut über dem harten Kern, das pulsierende Blut darin – ich kann es fast sehen! Das erste Mal, dass ich einen anderen Mann so intim berühre, doch es macht mir nichts aus. Ganz im Gegenteil. Es erregt mich. Ich glaube es kaum, aber mein gerade erschlafftes Geschlecht füllt sich erneut mit Blut.
    „Was hast du nur mit mir gemacht?“, raune ich.
    „Das ist erst der Anfang, Rene.“
    „Kaum zu glauben …“, erwidere ich und verlagere meinen Oberkörper. Die pralle Spitze seines Schafts vor Augen nähere ich mich, streiche mit der Hand auf und ab, ehe ich meine Lippen darüber stülpe. Maurice nimmt einen zischenden Atemzug, stöhnt dann auf. Ich erkunde seine Härte mit Lippen und Zunge, sauge und schmecke seine ganz persönliche Note. Unerwartet stoppt er mich, zieht mich zu sich hoch und küsst mich gierig. Ich lege mich auf ihn, spüre seinen Schwanz, der sich gegen meinen presst. Unsere Zungen ringen miteinander und seine Fänge verlängern sich deutlich. Ich weiß, es gibt für mich kein Halten mehr, sobald er seine Zähne in mir versenkt. Verlangend küsse ich ihn, löse mich dann von seinen Lippen, um ihm meinen Hals anzubieten. Maurice keucht. Seine Hände wandern über meinen Rücken, legen sich auf meine Pobacken und drücken mich ihm entgegen. Eingeklemmt zwischen unseren Bäuchen reiben unsere Längen aneinander. Das Ziehen in meinem Unterleib wird stärker, drängender.
    Maurice leckt über meinen Hals, fährt mit der Zunge die Vene entlang, die sich deutlich abzeichnet. Ich spüre es, unerklärlich doch deutlich. Wieder presst er mich an sich, pumpt mit seinem Becken gegen mich. Ich bin kurz vorm explodieren, der Druck in mir kaum noch auszuhalten. Dann endlich beißt er zu. Ohne Schmerz, nur süße Qual. Als besäße mein Körper einen Schalter, löst sein saugender Mund an meiner Haut den Höhepunkt aus.
     
    Minutenlang verharren wir. Ich kann nicht glauben, dass mein zweiter Orgasmus für diesen Morgen noch heftiger als der erste gewesen war. Langsam schleicht sich mir in den Sinn, auf welche Weise mein neues Leben begonnen hat. Ein belustigtes Schnauben kann ich nicht unterdrücken.
    „Was ist?“, fragt Maurice leise.
    Ich stütze mich auf und sehe ihn an. Sein schönes Gesicht spiegelt Zufriedenheit.
    „Mir ist gerade aufgefallen, dass mein neues Dasein als Vampir sehr erotisch angefangen hat. Wenn das mal kein positiver Start ist.“
    Maurice lacht. „Da hast du recht. Leider wird es Zeit, dass wir aus dem Bett kommen und uns an die Arbeit machen.“
    Ich nicke und rutsche von ihm herunter. Die Nässe auf unseren Bäuchen ein Zeugnis der gerade verblassten Lust.
    „Eine Dusche wäre wohl angebracht“, sage ich murmelnd.
    „Ja. Ich sollte dich vorwarnen, erschreck nicht, wenn du in den Spiegel siehst.“
    Mein Kopf schnellt herum. Ich sehe das verschmitzte Lächeln auf seinen Lippen. Dann zwinkert er mir zu und steht auf. Was hat er denn gemeint? Hab ich einen Knutschfleck am Hals? Dort, wo er mich gebissen hat? Neugierig geworden schwinge ich mich aus dem Bett und gehe ihm nach.
    Maurice steht vor dem Waschtisch und putzt die Zähne, als ich ins Bad trete. Mit einem flauen Gefühl im Bauch trete ich neben ihn. Meine Augen weiten sich. Das bin immer noch ich? Ich sehe jünger aus, wenn auch nicht viel. Die Lachfältchen an den Augen sind verschwunden. Die Farbe meiner Iriden hat sich geändert, leuchtend blau strahlen sie mir entgegen. Meine Haare sind wie zuvor, blond und leicht gelockt. Mein Mund aber, der staunend offen steht, zeigt die deutlichste Veränderung. Ich beuge mich zum Spiegel, betrachte die riesigen Dinger, die da aus meinem Oberkiefer ragen. Mit dem Zeigefinger klopfe ich dagegen – sie fühlen sich an, als wären sie schon immer da gewesen. Nicht anders, als meine anderen Zähne. Aber wie soll ich diese Spitzen verstecken?
    Maurice scheint zu ahnen, was in mir vorgeht. Er haut mir mit der Hand spielerisch auf den nackten Hintern.
    „Keine Sorge, das

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