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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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...“
    K I N D ??
    Oh nein! ER WAGTE ES!
    Verdattert trat Hellorin einen Schritt zurück. Rhyann stürmte auf ihn zu und donnerte ihm schallend ihre Fäuste um die Ohren.
    „Du mieses Dreckschwein, du beschissenes, gottserbärmliches Arschloch! Wage es nicht, du verräterischer Bastard, wage es nie mehr, dieses Wort in dein impotentes Lügenmaul zu nehmen!“
    Hellorin stand nur da und ließ sich widerstandslos von ihr attackieren. Aye, sie redete wieder mit ihm!!! Danu sei Dank, seine Wildkatze war aus ihrem Winterschlaf erwacht!
    Nun war er wieder im Spiel. Hatte keine Ahnung, was sie so furchtbar wütend auf ihn gemacht hatte – aber immerhin war wieder eine gepflegte Kommunikation möglich!
    Oder derzeit eine eher ungepflegte.
    Genau genommen waren sie im tiefsten Morast der reizendsten Verunglimpfungen angelangt, die man sich nur vorstellen konnte!
    Langsam reichte es auch, entschied Hellorin.
    Dampf ablassen war eine Sache – aber sie hatte ihn gerade eben zum zweiten Mal impotent gehießen! Was hatte die Frau nur für einen Komplex? ... - und Numero drei hallte in die Atmosphäre!
    Die Sidhe hieb weiterhin wie von Sinnen auf ihn ein und brüllte dabei schluchzend. „Ich stopf dir deine schlappen Eier in dein Schandmaul, du dämlicher Hurensohn! Du hast mich belogen und betrogen und wagst es...“ Schniefend wehrte sie sich gegen sein erbostes Eingr eifen. „Was? Ich habe dich... Ich hab dich nicht belogen! Wie kommst du denn auf dies dünne Brett?“ Er musste sich nicht besonders anstrengen, dann hatte er sie zumindest akustisch ruhig gestellt. Vor seine Brust ge-klemmt, hing sie mit ihrem Rücken an den stählernen Double-Six-Packs und zappelte mit den Beinen.
    Es war gar nicht so einfach, sie gleichzeitig zur Räson zu bringen und zu vermeiden, ihren, sich windenden und um sich schlagenden Körper unbeabsichtigt zu verletzen.
    Hellorin schob sich schließlich ächzend auf das schwere Bett und fesselte sie in seiner Umarmung.
    Mit einem Mal war sie ganz still und er konnte das heftige Pochen ihres Herzens spüren. Wie ein Kolibri flatterte es gegen ihre Rippen – wie ein übergeschnappter Kolibri mit Super -kräften!
    „Was zur Hölle ist eigentlich mit dir los, Mädel?“ Heiser fauchte er in ihren Nacken und wartete.
    „Du Scheißkerl hast gelogen.“
    „Hm. Wann und wo?“
    Rhyann knurrte böse. „Das weißt du ganz genau, du“
    „Bleib beim Thema. Womit habe ich dich betrogen?“ Er war sich absolut keiner Schuld bewusst!

    Oh, er war so arrogant und abgebrüht. Wie gut er schau -spielerte! Damit hatte er sie schon öfter hinters Licht geführt. Mit ihr nicht ... also zumindest nicht nochmal!
    „Stell dich nicht dümmer, als du bist. Du weißt genau, was ich denke – NOCH IMMER! Also, erklär mir doch bitte, was an „Lass-deine-Drui den-sinne-von-mir“ nicht zu verstehen war?“ Schnüffelnd trat sie ihm vor`s Schienbein. Die einzige Ver-teidigung, da sie unwürdig auf seinem Schoss hockte.
    „Hey, du Miststück!“ Er legte sein Bein über ihres und spontane Ruhe kehrte ein. „Süße, man kann dir deine Gedan-ken an der Nasenspitze ablesen. Dafür braucht man, weiß Gott, keine übernatürlichen Fähigkeiten!“
    Er grunzte leise und stieß sie mit der Hüfte an: „Also weiter im Text. Warum bist du so verflucht sauer?“
    Einen niedlichen, spitzen Schrei ausstoßend, wand sie sich auf seinem Unterleib. Was vielleicht nicht die beste Methode war, von ihm LOS zu kommen!
    „Huch“, zischte sie und maulte drauf los. „Da hast du dein Problem. Du bist ein verdammtes, brünftiges Tier und nur darauf orientiert, deinen besch ...“
    Hellorin biss sie in den Nacken und grollte: „Pass auf, was du sagst!“
    Zappelnd keuchte sie. „Ist mir doch scheißegal. Dann fick mich doch endlich und lass mich gehen. Brich dir bloß keinen ab! Vergewaltiger brauchen nicht NETT zu ihren Opfern sein. Schwanz rein, raus und fertig ist die Sache.“
    Rhyann schluchzte trocken auf. „Und nur für den Fall, dass du mich nicht verstanden hast: ich hasse dich! Und wenn du meinst, mit ein bisschen Quatschen und `ner tollen Hütte kannst du mich benutzen, wann immer es juckt ...“
    Hellorin stieß sie ungestüm von sich. Eiskalt dräute er über ihr und entkleidete sich ruppig. Eine undurchdringbare, nicht länger menschliche Maske starrte sie an und forderte sie gefährlich leise auf, ihren Arsch ins Bett zu bequemen.

    In Rhyann`s Ohren dröhnte es. Ihr Sichtfeld zog sich in beängstigender Schnelligkeit

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