Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
Vom Netzwerk:
in sich zusammen, konzentrierte sich strudelnd auf einen winzigen Punkt irgendwo in ihrem Innern und stob, blitzende Kometenschweife hinterher ziehend wieder auseinander.
    Er pochte mit dem Fuß auf die Holzdiele und verzog den Mund zu einer höhnischen Fratze. „Komm schon. Das war dein Vorschlag! Vielleicht kannst du danach ja endlich klar denken.“
    Grausam stichelte er weiter. „Kann doch so schwer nicht sein, mir zu geben, was du in deiner brünstigen Geilheit schon tausend anderen dargeboten hast.“ Sein bedrohliches Lachen splitterte wie Eis von den Wänden.
    „Eigentlich ist das wahrhaft erheiternd. Du treibst es mit jedem, der dir über den Weg lä uft, machst die Beine für Sterbliche breit – und deine eigene Rasse verschmähst du, aus Gründen die selbst deinem schwächlichen Geist verschlossen bleiben! Sowas nenne ich mal Ironie des Schicksals!“
    Hellorin stand nackt vor dem Bett und schlug die Decke so energisch zurück, dass feine Härchen Zimmer wirbelten.
    Dann drosch er rachsüchtig auf die Matratze. „Komm jetzt her, oder ich schwöre bei Danu, dass ich dich in dem dunkelsten und widerlichsten Dreckloch besteige, das ich finden kann! Vielleicht erkennst du ja die Deinen im Abschaum ... Seinesgleichen wird doch bekanntlich voneinander ange-zogen!“
    Mächtig und sturmwolkenverhangen trat er einen Schritt auf sie zu.
    „Rhyann, wenn ich dich holen muss, garantiere ich für nichts! Verstehst du mich?“ Er holte Luft und die Balken bogen sich knarzend durch unter seinem Gebrüll! „Ich vögle dir deine verdammte Seele so lange aus deinem unseligen Leib, bis du ...“
    Weiter kam er nicht, denn Rhyann stand auf, tapste auf ihn zu und an ihm vorbei. Zog sich wie ferngesteuert aus, ließ die Kleidung achtlos fallen und legte sich aufs Bett. Dabei schlotterte sie so sehr, dass sie fast abgerutscht wäre. Dann schloss sie die Augen und wartete. Klapperte hilflos mit den Zähnen und brachte die Matratze zitternd zum Beben.

    Währenddessen glaubte Hellorin, nicht recht zu sehen. Sie lag da und dachte wirklich ... Traute ihm zu ...
    Was sah sie in ihm, das ihm und un zähligen Frauen zuvor nicht aufgefallen war? Das konnte doch wohl nicht ihr Ernst sein?
    Spielte sie nur so überzeugend ...? Grhmm.
    Also weiter im Text. Ultraböser, hundsgemeiner Unhold stürzt sich auf armes, wehrloses Opfer!
    „Beine breit und Arme nach oben!“, schnauzte er herrisch.
    Seine abgebrühte, allseits kampfbereite und wehrhafte Bann -sängerin brachte es nicht fertig, Besagtes eigenständig durchzu-führen. Sie wackelte so erbärmlich mit den Beinen, dass er grob zugriff, um sie in die richtige Position zu drapieren.
    Mal sehen, wie lange sie noch durchhielt, bevor sie sich wehrte oder die lüsterne Schlampe in ihr zum Vorschein kam! Als er sich krachend auf sie fallen ließ, keuchte sie unwillkürlich auf. Das vegetativ gesteuerte Zucken und Schlottern nahm lächer-liche Ausmaße an.
    Als er mit der Hand auf ihrem Schambein landete, quollen dicke Tränen unter ihren flatternden Lider n hervor. In ihren Wangen arbeitete der Muskel auf Hochtouren und er konnte ihren Pulsschlag selbst mit einiger Mühe kaum noch verfolgen, so schnell peitschte das Adrenalin ihr Herz.
    Oh Danu! Wenn sie nicht bald aufgeben würde ...

    Er griff nach ihren Handgelenken und drängte ihre Beine mit den Knien auseinander.
    Wie in einem Schraubstock war sie unter ihm nun gefangen. Völlig. Dann drängte er gegen ihre Weiblichkeit und holte tief Luft. „Eine einzige Chance hast du noch. Befreie mich von deinem letzten Wunsch und ich gebe dich augenblicklich frei!“ Er wartete einen Moment. „Rhyann, hast du mich verstanden?“ Verblüfft zog er eine Augenbraue hoch. Mist – er hätte seinen Kopf darauf verwettet, dass sie hellauf begeistert annehmen würde.
    Oh nein!!!
    Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! Wieso konnte das Mädel nicht ein einziges, ein beschissenes Mal reagieren, wie man erwartete?
    Und nun? Er biss sich in die Innenseite seiner Wange, um nicht noch einmal mit dem präpubertären Gesundheitsproblem kon -frontiert zu werden. Außerdem wurde die momentane Stellung langsam aber sicher lachhaft! Hellorin kam sich vor, wie ein alberner Idiot beim Bockspringen! Leicht stupste er sie mit seinem prügelharten Ständer an.
    Da!
    Ah, Danu sei ewiglicher Dank, war er freimütig gestimmt. Die-ses Rucken sollte ganz bestimmt ihre Zustimmung ausdrücken!
    Ja, die relative Großzügigkeit bei der Auslegung des Paktes war schon

Weitere Kostenlose Bücher