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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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sich aufzusetzen. Er hätte ihr wenigs -tens erklären können, was er ...
    „Hallo?“ Verblüfft und aufgelöst starrte sie Hellorin an. „Was ist los?“, fragte sie beklommen und fuchtelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum, um das beängstigende Grau in seinen Augen zu vertreiben.
    Selbige weit aufgerissen, glotzte er sie an und war so jenseits aller Vorstellungskräfte entgeistert, dass sie wider Erwarten lachen musste.
    Sie tätschelte ihm leicht die Wange und er blinzelte.
    Vielleicht sollte sie doch diese gewisse Lokalität berühren, dachte sie verschmitzt – zumindest würde das seine Gefühls-welt wieder auf außerkörperliche Angelegenheiten konzen-trieren.
    Nun ja, nicht komplett ... aber mit etwas Glück würde er sie wieder bemerken! Was derzeit augenscheinlich nicht der Fall war.
    „Würdest du jetzt bitte mit dem Scheiß aufhören?“ Rhyann schürzte ärgerlich die Lippen. Gut, sie war auch völlig aus dem Häuschen ... aber man konnte sich auch zusamme nreißen! Was ihr mit einiger Anstrengung gelang, konnte ein elbischer Gott doch wohl schon lange?
    Sie überlegte gerade ernsthaft, ob sie ihm eine reinhauen sollte, um seine Gehirnmasse wieder in Gang zu bringen, als er geräuschvoll ausatmete.
    „Oh Scheiße! Danu hilf!“, wisperte er und hockte immer noch wie erstarrt vor ihr.
    Sie kniff die Augen zu Schlitzen zusammen und betrachtete ihn näher. Beugte sich vor und beäugte ihn misstrauisch. „Was ist denn los? Ich verstehe nicht? Würdest du jetzt, bitte, endlich mit mir reden?“ Sie klatschte ihm auf die Wange, und zog die Hand bestürzt zurück, als hätte sie sich verbrannt. Hatte er das eben auch gespürt? Kribbelnd und heiß, wie ein innerer Zwang, sich in ihm zu vergraben, ihn sich einzuverleiben, hatte etwas in Rhyann auf Hellorin reagiert.
    In einer ungeheuren, geschmeidigen Bewegung keuchte sie auf.
    Einem zutiefst sinnlichen und flüssigen Tanz gleich, sog sie gezwungen Atem in ihre Lungen. Bäumte sich dabei wie in lustvoller Ekstase auf ihren Knien hockend auf.
    Hellorin glaubte zu träumen. Oh Danu! Sie gebärdete sich, als würde sie auf ihm reiten!
    Halb geöffnete, geschwollen Lippen umrahmt von leicht geröteten Wangen. Die goldenen Wolfsaugen glasig schim -mernd, das schöne Antlitz im Aufwallen ihrer Leidenschaft begehrlich verzerrt.
    Ungestüm griff sie nach ihm ... und stahl sich einen Kuss. Trank von seinen Lippen, lotete ihn aus; raubte ihm die Sinne und brandschatzte seine Seele. „DU bist MEIN!“, knurrte sie grollend in seine Lungen, beendete die Inbesitznahme seiner Lippen jedoch keine Sekunde. Stöhnend drängte sie sich ihm entgegen, warf ihm ihr Feuer in den Rachen. Raunte unarti-kulierte Laute in seine Mundhöhle und riss damit an seinem Geist.
    Schließlich endete diese Anrufung, so faszinierend sie begon -nen hatte. Als würde er sich in eine Frau ergießen, steigerte sich ihr stöhnendes, betörendes, fremdartiges Wimmern zu einem mitreißenden, kehligen Schluchzer.

    Und der Spuk war von einer Sekunde zur anderen vorbei.
    Heftig atmend hob und senkte sich seine Brust, an der Rhyann schwer hing. Sie hatte eine Hand unerbittlich in seinem Nacken vergraben, die andere spielte völlig losgelöst mit seinem Haar.
    Ihre runden, kleinen Brüste drückten gegen ihn und halfen ihm auch nicht wirklich, seine Fassung zurück zu gewinnen und seinen Verstand aus der Hose zu befreien.
    Oh Danu. Die Frau war eine Urgewalt. Und uralt!

    „Was“, keuchte sie ungläubig, „war das, zum Teufel?“
    Er hob ihr glühendes Gesicht empor und schüttelte bedauernd den Kopf! „Ich habe keinen verdammten Schimmer! Was du eben ausgesprochen hast, war so fremd ... ich kenne diese Sprache nicht. Aber was immer es auch war ... du darfst gerne weitermachen.“ Er lachte rauchig, um seine Betroffenheit zu überspielen und wehrte sie gleichzeitig ab. „Aber mal unter uns, Schätzchen, dann kämpfen wir mit harten Bandagen ... also überlege dir gut, was du beginnst!“
    Verlegen zog sie sich von seiner Brust. „Ich ... Es tut mir leid. Ich weiß selber nicht, wa“ - „nNhay! Entschuldige dich nicht, Llhyrin! Wir genossen beide, was du uns geschenkt hast!“
    Gleißend erstrahlte sein Lächeln und er warf sie spielerisch aufs Bett. „Jetzt bin ich dran! theHhame´ a`thy, Süße!“, dann legte er sich auf sie.
    Augenblick, Freundchen! Was hieß denn hier, „schütze mich vor dir“ und ran an die Buletten. Ha! Denkste!
    „Oh, sehr schlau! Jetzt begreife ich endlich die

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