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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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Herzschläge aus.
    Oh Llhyrin!
    Er rausch te so schnell auf sie zu, dass beide von der Wucht seines Körpers zur Seite kippten. Erschrocken wollte sie sich unter ihm hervorrollen, als eherne Bizepsstränge sie auf die Holzdielen nagelten. „DU! ... Llhyrin ... Du glaubst ernsthaft, ich hätte dich mit voller Absicht ... ? Ich ...“ Das war so unglaublich absurd, dass Hellorin kaum ausdrücken konnte, wie grotesk lediglich der Gedanke daran war. „Süße, traust du mir wirklich zu, dass ich dich aus meiner Nähe entlassen hätte ... ohne jegliche Erklärung, ohne auch nur ein Wort zu dir zu sagen? Dich fortschicken würde ... einfach so ... nach dieser ... dieser be...“
    „Drucks hier nicht so saublöd rum! Kommt die Pointe heut noch, oder muss ich mir dieses erbärmliche Gestammel noch länger geben?“ Rhyann bäumte sich wütend auf und strampelte mit einem Bein ... Eher traurig, aber nun mal die einzige Freiheit, die er ihr zugestand. „Immerhin hast du mich fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. Du HAST mich aus deiner Nähe verbannt, schon vergessen, Hohlkopf? Also bind mir keinen verfluchten Bären auf, sondern lass mich endlich“
    „Sag mal spinnst du? Ich versuche dir die ganze Zeit schon klar zu machen, dass DU diejenige warst, die uns die ganze Scheiße eingebrockt hat! Verstehst du denn nicht, du hast doch diesen dämlichen Satz vom Stapel gelassen ... “
    Rhyann schnaubte und biss in die Hand, die zärtlich an ihrer Wange lag. „Du beschissener Rammler! Nur weil ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe, musst du mich nic ht gleich durch sämtliche Dimensionen schleudern. Ein schlichtes „Adieu, Schlampe“ hätt`s auch getan. Und zwar satt!!!“ Keifend und zeternd schleuderte sie sich in ihren elbischen Fesseln hin und her. Mit der alleinigen Konsequenz, dass sie nun auch noch mit einem riesigen Ständer konfrontiert wurde. „Boah, ich glaub`s nicht. Das ist alles, an was du hirnloses Schwein denken kannst. Vögeln und sonst nichts, nicht wahr? Aber bei mir bist du ja bereits auf deine Kosten gekommen ... ein zweites Mal ist wohl nicht drin gewesen ... ähh ...“
    Hoppala.
    Ursprünglich hatte sie Hellorin seine einmalige Lustbefriedi-gung und den anschließenden, moralisch zweifelsfrei anfecht-baren Rückzug vorwerfen wollen ... Hmm. Wie´s aussah, hatte sie aber eher darum gebettelt, nochmal ran zu dürfen. Peinlich ...
    Zerknirscht biss sie sich hastig auf die Lippen. So Gott will, h atte er den freud`schen Fauxpas nicht bemerkt.
    Na toll. Er hatte!
    Grinsend schob sich Hellorins blasses Antlitz vor sie. Er ruckte behaglich mit den Hüften, räkelte sich genüsslich auf ihr und legte dann sein Kinn in die aufgestützten Hände.
    „Mein Fehler, Llhyrin.“ Unendliche Erleichterung vermischte sich mit amüsiertem Spötteln. „Ich vermeine, mich zu erin -nern, dass du irgendwann des Nächtens empört nach einer Auszeit von unserem begierigen, wollüstigen – AUSSCHWEI-FENDEN – Treiben verlangtest. Kann also gar nicht angehen, dass wir hier von einem einmaligen Akt sprechen, nNhay?!“
    Sein vollständiges Repertoire an entwaffnendem Ladykiller-Grinsen zog sie mit solcher Wucht in seinen Bann, dass es ihr für einen langen Augenblick den Ate m raubte und sie ihn nur kieferklappend wie ein Karpfen auf dem Trockenen anstarrte.
    „Außerdem“ - O ha, sie waren wieder bei seidig-samtenem Schnurren und Gurren angelangt! - „rRien`aij, süßes Licht meines Lebens, sei dir gewiss: Hättest du die letzten Monate an meiner Seite verbracht, wie es sich gehörte, dann wüsstest du zweifelsfrei, dass ich niemals genug von dir bekommen könnte. Nicht damals, nicht heute und auch in keiner denkbaren Zukunft.“
    „...“ Rhyann registrierte, dass ihr Mund offenstand und war sich sicher, dass sie was sagen wollte. Ja, sie wollte gerade ein Wort ... wollte ... was?
    Ihr Verstand suppte in einer zähen Pampe herum, die Hello-rin`s Süßholzraspelei aus ihrem romantisch-debilen Herz-muskel gequetscht hatte.
    So ein Mist!
    Ihr war sowohl die Argumentation, als auch jegliche Rhetorik abhanden gekommen. Schlimmer als ein Analphabet – schlim-mer als ein Taubstummer. Ihre höchstpersönliche Intellekt-freiheit hatte sie mundtot gemacht. Schachmatt gesetzt in einem Moment, in dem sie Hellorin eigentlich verbal zerfetzen sollte. Der Vollidiot fingerte schon wieder an ihr rum!
    Jetzt würde das Ganze von vorne beginnen ... und letztlich würde wieder nur sie draufzahlen. Nur weil er sie mit

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