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Der Bann des Zeitreisenden (German Edition)

Der Bann des Zeitreisenden (German Edition)

Titel: Der Bann des Zeitreisenden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Kearney
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in sie hineinstoßen wie ein wildes Tier.
    Hitze ergoss sich über ihn, umhüllte seine Brust und machte das Atmen schwer. Als die Hitze tiefer sank, wurde er so erregt, dass er glaubte, seine Rute sei nie zuvor so groß gewesen. Oder so gierig.
    Seine Gedanken schwammen in einem Meer der Leidenschaft, in dem er zu ertrinken drohte. Das ganze Testosteron in seinem Körper war in Brand gesetzt. Die Lust verkrallte sich in ihn – heftiger und heißer als je zuvor.
    »Nimm mich, Rion.«
    »Das werde ich.« Das Sprechen fiel ihm schwer, aber er zwang die Worte an seinen Lippen vorbei, die ihr Fleisch kosten wollten. Dieser Augenblick würde ihm ewig in Erinnerung bleiben.
    Es gab gar keinen Grund, das, was sie ihm anbot, nicht zu nehmen.
    Warum brauchte er nur so verdammt lange? Marisa verstand es nicht.
    Ihr Körper schrie nach Entspannung. Das andauernde Kitzeln und Rions verflucht geschickte Finger auf und in ihr verursachten ihr eine Gänsehaut.
    Sie wollte ihn in sich spüren. Ihr Körper sagte jetzt, jetzt, jetzt .
    Er biss sie, und sie verlor dieses Gefühl.
    Es war doch geradezu Wahnsinn, dass er sie so lange hinhielt. Sie musste ihn haben. Sie konnte nur noch an ihn denken. Und an die schmerzende Grotte zwischen ihren Beinen, die unbedingt gefüllt werden musste. Eine Grotte, die nur er füllen konnte.
    Als sie nach ihm griff, bewegte er seine Finger schneller über ihre Haut. Sie prickelte; die Drachenschuppen wellten sich, ihre Brustwarzen wurden noch fester. Ihre feuchten, empfindlichen Schamlippen schmerzten.
    Marisa riss die Hüfte hoch. »Rion … bitte.«
    Sie warf einen Blick über die Schulter. Seine Nasenflügel bebten, er grinste wild und animalisch. Seine Augen brannten, wie sie sah, und dann kniete er sich hin. Seine gierigen Finger waren so fordernd.
    Er stand kurz davor, sie zu nehmen.
    Doch er knabberte an ihrem Po, seine Hände reizten sie weiter, bis sie sich auf die Lippe biss, um ein Jammern zu unterdrücken. Ihre Hüfte kreiste wild; ihr Körper zuckte vor und zurück und begehrte Erlösung.
    Gerade als sie schon glaubte, ihre Muskeln könnten sich nicht noch mehr zusammenziehen, ihr Verlangen könnte nicht noch mehr steigen und sie würde keinen weiteren Augenblick mehr ertragen, ohne ihn in sich zu spüren, da wurde die Tür aufgerissen.
    Sie sank ins Wasser zurück, verbarg sich hinter dem Rand des Zubers, ihre Herzen schlugen wild, ihr Gesicht war heiß und gerötet. Rion sprang nackt aus dem Bad, warf erst ihr ein Handtuch zu und wickelte sich dann auch selbst eines um die Hüfte.
    Phen schoss hinein und hielt die Hand auf eine blutige Brustwunde gepresst. »Vollstrecker!«
    Phen machte noch einen Schritt nach vorn und fiel dann in Rions Arme.
    Mit zitternden Fingern hob Marisa ihre Kleider auf und schlüpfte hinein. Beim Anblick von Phens schrecklicher Wunde eilte sie zur Außentür und verriegelte sie.
    Rion trug Phen aus dem Badezimmer und legte ihn auf das Bett. »Halt durch. Ich lege dir einen Druckverband an …«
    »Keine Zeit. Geht, sofort.« Phen deutete auf ein Schaltbrett an der Wand. »Dritter Knopf. Drück ihn.«
    Rions Blick wurde eisig. »Deine Wunde … wenn wir jetzt gehen …«
    »Ich habe … ein gutes Leben gehabt.« Er hustete Blut. »Außerdem … ist meine Zeit noch nicht gekommen.«
    Rion beachtete Phens Anweisung gar nicht erst. Stattdessen materialisierte er einen Verband und riss Phens Hemd auf. Marisa legte das Ohr an die Tür und lauschte ängstlich. »Ich höre Rufe. Und viele Schritte.«
    Sie warf einen Blick über die Schulter. Rion versuchte, Phens Wunde mit einem summenden orangefarbenen Stab zu schließen. Die Stiefelschritte kamen allmählich näher. »Rion, uns bleibt nicht mehr viel Zeit.« Sie lief zu dem Kontrollbord und fand den Knopf. »Soll ich ihn drücken?«
    »Noch nicht.« Rion arbeitete ruhig weiter. »Ich muss zuerst Phens Blutung stoppen.«
    »Drück endlich diesen verdammten Knopf«, befahl Phen.
    »Noch nicht.«
    Ein Stiefel donnerte gegen die Tür, die Erschütterung sandte eine Schockwelle durch Marisas Körper. »Sie sind hier.« Sie hob den Finger über den Knopf. »Rion?«
    »Noch fünf Sekunden.«
    Die Tür zersplitterte.
    »Vier Sekunden.«
    Ihr Mund wurde trocken. Sie richtete den Blick auf Rion. »Wir haben keine vier …«
    »Jetzt! Jetzt!«

10
    Wähle deine Freunde aus, als hinge dein Leben von ihnen ab. König Arthur
    Marisa drückte den Knopf. Erst jetzt begriff Rion, dass sie gar nicht wusste, was nun geschehen

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