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Der Blutmond

Der Blutmond

Titel: Der Blutmond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T. J. Hudspeth
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Kleine besser aufpassen! Wenn sie keinen Alkohol verträgt, sollte sie besser nichts trinken!" beschwerte sich einer der Gäste, gegen den die Frau gerempelt war. Auf seinem hellblauen Hemd war ein großer roter Fleck zu sehen, der sich auf Brusthöhe befand. Man konnte ihm seinen Ärger über sein versautes Hemd ansehen und durchaus nachvollziehen, doch das interessierte Elester nicht weiter.
"Ja tut mir leid. Ich hatte sie kurz aus den Augen verloren. Kommt nicht mehr vor", entschuldigte sich Elester flüchtig bei dem Mann und machte sich daran, zusammen mit der Frau im Schlepptau, die Bar zu verlassen. Geschickt manövrierte er sie zwischen all den anderen Menschen hindurch, bis sie den Ausgang erreicht hatten. Dort sah der Türsteher zuerst die Frau, dann Elester skeptisch an und stellte sich ihnen in den Weg. Der hungrige Vampir blieb ruhig und lächelte freundlich.

"Wir haben unseren Jahrestag wohl etwas zu heftig gefeiert. Ich bringe sie jetzt nach Hause, damit sie ihren Rausch ausschlafen kann", sagte er und blickte unschuldig drein. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange und presste sie fest an sich. Der Türsteher schien von Elesters Vorstellung überzeugt zu sein und ließ sie weiter ziehen. Als sie weit genug von der Bar entfernt waren und aus dem Blickfeld des Türstehers entschwanden, brachte Elester die Frau in eine dunkle Gasse, die weit ab vom nächtlichen Betrieb und Verkehr der Straßen lag. Er setzte sie unsanft auf dem kalten und dreckigen Boden ab und lehnte sie gegen eine Wand. Die kühle Nachtluft schien ihr gut zu tun, denn ihr vom Alkohol vernebelter Verstand, klärte sich ein wenig auf.

"Wer bist du? Ich kenne dich nicht und wo hast du mich hingebracht?", lallte sie und versuchte unbeholfen aufzustehen. Elester stellte einen Fuß auf ihre Schulter und drückte sie auf den Boden.

"Hey lass das gefälligst! Ich will nach Hause!", protestierte die Frau und versuchte vergebens Elesters Fuß anzuheben.

"Hast du gehört du Bastard! Wenn mein Vater das erfährt, wird er deinen Arsch verklagen und hinter Gitter bringen. Dafür werde ich sorgen!", drohte sie und schlug auf Elesters Bein ein. Unbeeindruckt von dem, was sie nur schwer verständlich lallend von sich gab, packte er sie am Hals und zwang sie vom Boden aufzustehen.

"Nette Ansprache.

Dein Daddy wird aber nie etwas von mir erfahren, denn eine blutleere Leiche kann nicht reden", erwiderte Elester düster grinsend darauf. Mit einem kämpferischen Blick, sah sie Elester an und spuckte ihm ins Gesicht. Elester Schloss für einen kurzen Moment seine Augen und biss seine Zähne fest zusammen. Er bewegte sein Unterkiefer hin und her. Mit seiner freien Hand wischte er sich angewidert die Spucke von der Wange.

"Das hättest du besser nicht tun sollen", meinte er mit gepresster Stimme.

"Vor dir Bastard habe ich keine Angst", erwiderte die junge Frau mutig.

"Außerdem siehst du mit deiner Verkleidung total lächerlich aus.
Halloween ist erst wieder im Oktober. Was willst du damit überhaupt darstellen? Traust du dich nur so an Frauen ran, weil du durch deinen mickrigen Schwanz keinerlei Selbstbewusstsein besitzt? Dann kann ich dir gleich etwas sagen, mit dieser mittelalterlichen Verkleidung bist du kein Stück männlicher!", zog sie ihn auf und hoffte darauf ihn mit diesen Worten verunsichert zu haben, um flüchten zu können. Doch Elester schien weder desillusioniert, noch verunsichert zu sein. Im Gegenteil. Um seine zuckenden Mundwinkel schlich sich ein Unheil ankündendes Schmunzeln.

"Eigentlich hatte ich keine Lust mit meiner Beute zu spielen, doch du willst es nicht anders. Ich werde dir meine Männlichkeit zeigen, um deinen Zweifel daran zu beseitigen, doch leider wirst du danach keine Möglichkeit mehr haben, deine unangebrachte und völlig aus der Luft gegriffene Aussage zu revidieren!", grollte Elester und funkelte die Frau wütend an. Dann riss er ihr mit einem Ruck ihr Kleid vom Leib und betrachtete ihren Körper. Erschrocken quiekte sie auf und begann zu weinen. Nun riss Elester ihr den Büstenhalter herunter, um ihre festen Brüste anfassen zu können.

"Mm. Dein Körper fühlt sich gut an", stöhnte er uns schnupperte an ihr.

"Wenn du Mistkerl mich nicht sofort gehen lässt, werde ich schreien!", drohte sie mit zitternder Stimme.

"Oh, wenn das so ist!", sagte Elester mit geweiteten Augen, riss ihr das Höschen herunter und stopfte es ihr zusammengeknäult in den Mund. Panisch versuchte sie zu schreien, doch die Schreie

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