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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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während ich dich küsse.“ Seine Augen schienen sie zu verschlingen. Und in der Heiserkeit seiner Stimme hallte das Versprechen wider, das er ihr gemacht hatte.
    „Wirst du dich auch entkleiden?“
    Er schmunzelte. „Willst du mir dabei helfen?“
    Der Gedanke, ihn zu entkleiden, erregte sie. Sie leckte sich erwartungsvoll die Lippen. Von dem, was sie unter ihren Händen gespürt hatte, als sie sich an ihn gedrückt hatte, war ihr bewusst, dass Dante ein großer Mann mit starken Muskeln war. Sie hatten sich hart angefühlt, doch gleichzeitig beruhigend.
    „Ich würde sagen, das ist ein ‚Ja‘.“ Sein Lächeln war warm, und sie erwiderte es.
    Er begann, ihr Mieder aufzuschnüren. Da sie ohne eine Zofe oder eine Anstandsdame nach Venedig gekommen war, hatte sie ein Kleid gewählt, das sie ohne fremde Hilfe ausziehen konnte. Als sie nun seine Finger über ihren Oberkörper streifen spürte, während er ihr Kleid öffnete, hatte sie allerdings gegen seine Hilfe nichts einzuwenden. Sie genoss das Prickeln, das bei jeder Berührung über ihre Haut wanderte. Und sie fühlte ihn im Moment nur durch die vielen Schichten ihrer Kleidung. Wie würde es sich anfühlen, wenn er erst ihre nackte Haut berührte?
    Nachdem Dante ihr Mieder abgenommen und ihre Röcke mit einem Rascheln auf den Boden fallen gelassen hatte, stand sie nur in ihrem Unterkleid und ihrer Leibwäsche vor ihm. Sie trug kein Korsett, da sie nicht in der Lage wäre, sich ohne Hilfe in dieses hineinzuschnüren. Jetzt fühlte sie sich ihm ausgesetzt, da der dünne Stoff ihres weißen Unterkleides fast durchsichtig war. Unwillkürlich verschränkte sie die Arme vor der Brust.
    „Nein“, flüsterte er. „Lass mich dich ansehen.“ Er nahm ihre Arme herunter. „Du bist wunderschön. Du hast keinen Grund, dich zu verstecken.“
    Seine Handfläche umfasste eine ihrer Brüste, dann die andere. Die Berührung löste ein Gefühl in ihr aus, als würde sie von einem Blitzschlag getroffen. „Ich liebe es, dich in meinen Händen zu spüren.“ Er drückte sie sanft und ihr Herzschlag setzte aus.
    „Oh, Gott.“
    „Mein Name ist Dante“, korrigierte er sie. Natürlich wusste sie das. Er hatte ihr auf dem Weg zu der Herberge seinen Namen mitgeteilt. Aber aus irgendeinem Grund funktionierte ihr Verstand nicht, wenn seine Hände auf ihr lagen.
    „Dante“, flüsterte sie. „Ich möchte dich entkleiden.“
    Viola legte ihre Hände auf seine Brust, was ihn dazu brachte, von ihrem Busen abzulassen. Langsam öffnete sie Knopf um Knopf und offenbarte einen muskulösen Oberkörper mit leichter, dunkler Behaarung. In der Mitte seiner Brust verstärkte sich der Haarwuchs und verschwand weiter unten in seiner Hose. Ihre Augen folgten dem dunklen Pfad.
    „Ja“, ermutigte er sie. „Öffne meine Hose und nimm meinen Schwanz heraus.“
    Niemand hatte je dieses Wort in ihrer Gegenwart ausgesprochen, aber sie wusste, was es bedeutete. Ihre Augen wanderten zu der Ausbuchtung unter dem Stoff. Zu der sehr großen Ausbuchtung. Trug er Polsterung? Sie hoffte es, denn was der harte Umriss unter seiner Hose vorschlug, war sicherlich physisch unmöglich.
    Viola zögerte, aber Dante ergriff einfach ihre Hand und legte sie über die Beule. Erschrocken versuchte sie, ihre Hand wegzuziehen, aber er hielt ihr Handgelenk fest und zwang sie, seine Erektion zu berühren. Das Fleisch unter ihrer Hand war warm und pulsierte. Sie hatte noch nie so etwas Lebendiges gespürt. Und nun hatte sie auch ihre Antwort: Er trug keine Polsterung.
    „Mach die Knöpfe auf!“
    Ohne nachzudenken, folgte sie seinem Befehl. Augenblicke später war seine Hose offen. Er zog sie nach unten und nahm sie vollständig ab. Viola wandte den Blick ab, obwohl sie ihn ansehen wollte. Aber die Verlegenheit überkam sie. Sie hatte noch nie einen Mann nackt gesehen.
    „Sieh mich an!“ Dantes Stimme war ruhig und stetig.
    Sie hob die Augen, um sich seinem Blick zu stellen.
    Aber er schüttelte den Kopf. „Meinen Schwanz!“
    Sie schluckte bei seinen gewagten Worten. Wie konnte sie ihn einfach auf so offensichtliche Weise ansehen?
    „Bitte, schau meinen Schwanz an und nimm ihn in deine Hand!“
    Sie sammelte all ihren Mut und senkte den Blick zu seinem Bauch, dann tiefer. Inmitten eines dunklen Nests von Locken stand seine Männlichkeit aufrecht und leicht nach oben gebogen. Lilafarbene Adern pulsierten und seine pilzartige Spitze glänzte. Sie hatte immer vermutet, dass Männer dort hässlich waren, aber nichts

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