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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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tun, wenn du es mir erlaubst.“ Er hob ihr Kinn mit der Hand und neigte seinen Kopf. Ihr Atem vermischte sich mit seinem und er sog den Duft ein. „Ich möchte dich auch küssen.“
    Er wartete nicht auf ihre Antwort. Stattdessen drückte er seine Lippen auf ihre und teilte diese. Ohne Umwege drang seine Zunge in ihren Mund und sie gab seiner Forderung nach. Ihre Erwiderung war zaghaft. Dante suchte ihre Zunge und knurrte missbilligend. Wenn sie gebettet werden wollte, dann zeigte sie es mit Sicherheit nicht durch ihre Handlung. Gefiel er ihr nicht? Der Gedanke, dass sie die etwas eleganteren Gesichtszüge von Salvatore seinen raueren vorziehen könnte, entflammte ihn.
    Er riss seinen Mund von ihr. „Küss mich, verdammt noch mal!“
    Ihre Augen funkelten voller Unsicherheit.
    „Oder hast du deine Meinung geändert?“ Er würde sie gehen lassen, wenn sie es sich anders überlegt hatte. Er war nicht der Typ Mann, der eine Frau zwang.
    Das Kopfschütteln kam hastig, aber bestimmt. „Nein!“ Genauso schnell legte sie ihre Hände um seinen Hals und zog ihn zu sich.
    „Das ist schon besser“, lobte er und schlang seine Arme um ihren Rücken. „Jetzt versuchen wir das nochmals.“
    Viola schloss die Augen, als wappnete sie sich für einen Angriff. Das überraschte ihn. Hielt sie ihn für ein grobes Biest? Dante hielt einen Moment inne. Sie wusste nichts über ihn, außer dem, was sie mitangesehen hatte: Er hatte einen anderen Mann mit seinen Fäusten zu Brei geschlagen. Hatte sie deshalb Angst vor ihm?
    „Ich werde dir nicht wehtun.“
    Ihre Augen öffneten sich. „Ich weiß.“
    Dieses Mal, als er sie küsste, drückte er seine Lippen sanft auf ihren weichen Mund und zog an ihrer Oberlippe, dann leckte er mit seiner Zunge darüber. Langsam öffneten sich ihre Lippen. Dante knabbert an ihnen, bis er ein leises Stöhnen von ihr vernahm. Jetzt verstand er sie: Sie liebte es sanft und langsam. Auf das reagierte sie. Das konnte er ihr geben.
    Er löste seinen Mund von ihren Lippen. „Du hättest mir sagen sollen, dass du es sanft willst. Denn eine Frau, die in einem dieser verruchten Clubs versucht, einen Mann für die Nacht zu finden, ist normalerweise an einem wilden Ficken interessiert.“
    Viola schnappte nach Luft und schien protestieren zu wollen, aber er drückte einen sanften Kuss auf ihre Lippen, bevor er fortfuhr: „Es spielt keine Rolle für mich. Du willst es weich und sanft, also gebe ich es dir so. Aber wenn du willst, dass ich dich schnell und hart nehme, dann wirst du mich das wissen lassen, nicht wahr?“
    Ihr Nicken war kaum wahrnehmbar.
    Dante erkundete die warme und feuchte Höhle ihres Mundes, spielte mit ihrer Zunge und genoss ihren Geschmack. Sie war köstlich und ihre sanfte und gemessene Reaktion auf seine suchende Zunge heizte seine Aufregung nur noch mehr an. Sie dazu zu bringen, auf ihn zu reagieren, war eine Herausforderung, eine, die ihm mehr als alles andere gefiel.
    Je mehr er sie küsste, ohne zu fordernd zu werden, desto mehr erwachte Viola in seinen Armen. Ihre Hände an seinem Nacken waren jetzt heiß und ihr ganzer Körper schien Wärme auszustrahlen. Er begrüßte diese und streifte mit seiner Hand über ihre nackten Schultern. Sie zitterte, als er mit den Fingerknöcheln ihren Puls entlang strich und spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Unter seinen Fingerspitzen lief das Blut durch ihre Vene und dieses Gefühl machte seinen Schwanz in einem einzigen Augenblick steinhart.
    Ja, diese schüchterne junge Frau in seinem Bett zu haben, würde sich als unerwartete Freude herausstellen. Und ihr süßes Blut zu trinken, würde ihm umso mehr Vergnügen bereiten.
    Dante ließ seine Hand tiefer wandern und umfasste eine Brust, wobei ihr ein Keuchen entkam. Er löste seine Lippen von ihren. Ihre grünen Augen schienen noch dunkler zu sein als zuvor. Und ihre Lippen waren von seinen Küssen geschwollen. Der Anblick gefiel ihm. „Darf ich dir helfen, dich zu entkleiden?“
     
    Seine Worte zogen sie aus der Betäubung, die seine Leidenschaft verursacht hatte. Kein Mann hatte sie jemals so geküsst. In der Tat hatte kein Mann sie jemals auf eine andere Stelle als auf ihre Hand oder ihre Wange geküsst. Dieses Gefühl war besser, als sie erwartet hatte. Und sie wollte nicht aufhören. „Ich möchte noch mehr küssen“, murmelte sie und wandte ihren Blick ab.
    „Wir küssen noch viel mehr, das verspreche ich dir. Aber zuerst, leg dein Kleid ab, damit ich dich berühren kann,

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