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Der dunkle Herzog

Der dunkle Herzog

Titel: Der dunkle Herzog Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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küsste sie.
    Sie auf die herkömmliche Art zu lieben, hätte ihre Wunde schmerzen lassen, aber Hart hatte nichts dagegen, unkonventionell zu sein. Er legte sein Bein über ihre und umschloss sie mit seinem gebeugten Knie. Er liebkoste Eleanors Lippen mit trägen, leichten Küssen und genoss ihre Weichheit.
    Sie schmeckte wunderbar. Feuerschein huschte über ihre Haut, und ihre Wärme unter der Decke vertrieb die Kälte aus seinen Knochen.
    »Setz dich hin«, sagte er.
    Eleanor blinzelte. »Warum?«
    »Fragen. Immer diese Fragen.« Hart küsste sie auf den Nasenrücken. »Weil ich will, dass du es tust.«
    Eleanor sah ihn mit einem Blick an, der sagte, dass er unmöglich sei, aber sie schlug die Decke ein Stück weit zurück, stützte sich vorsichtig zum Sitzen hoch und lehnte sich gegen das Kopfteil des Bettes. Ihre vollen runden Brüste schauten über den Saum der Decke. Hart strich mit dem Finger über einen Warzenhof und sah entzückt zu, wie sich die Knospe aufrichtete.
    Mit einer Wendigkeit, von der Hart nicht gewusst hatte, dass er sie noch besaß, kniete er sich vor Eleanor. Er spreizte ihre Beine und legte sie um seine Hüften, dann schob er die Hände unter ihre Oberschenkel und hob Eleanor zu sich hoch. Sie keuchte überrascht, als sie zu ihm kam.
    »Leg die Hand auf meine Schulter«, sagte Hart. »Und achte auf deinen Arm, dass er nicht wehtut.«
    Eleanor legte das bandagierte Handgelenk auf seine breite Schulter. Hart zog ihre Beine auf seine Oberschenkel, bis sie dicht vor ihm saß, Brust an Brust.
    »Bequem?«, fragte Hart.
    »Sehr.« Eleanor legte den gesunden Arm um ihn und zog ihn in eine warme Umarmung.
    Hart schob die Hände wieder unter ihren Po und hob Eleanor ein wenig höher, damit seine sehr bedürftige Erektion den Ort fand, den Eleanor ihm öffnete. »Du bist wunderbar nass«, sagte er.
    Sie lachte, wodurch sie sich auf die angenehmste Weise an ihm rieb. »Ich sitze breitbeinig auf dem Schoß des herrlichsten nackten Highlanders, den es gibt.«
    Hart fuhr ihr mit der Zunge über die Lippen, als er Eleanor auf sich herunterzog. Seine Erektion glitt in ihre Mitte.
    Er knabberte an ihrem Nacken, dann leckte er die Stelle, um den Biss zu mildern. Er wollte an jedem Zentimeter von ihr saugen, stellte sich den Geschmack ihrer warmen Brüste vor, der Haut an ihrer Kehle, der Hitze zwischen ihren Schenkeln. Er wollte sie schmecken und sie trinken und nie mehr aufhören.
    Sanft. Sie ist verletzt.
    Hart wusste, wie man sanft war. Raue Spiele hatten ihren Platz, aber es gab Zeiten, zu denen die zarteste Liebe das Beste war.
    Eines Tages … vielleicht könnten sie dann …
    Sag ihr alles.
    Eleanor berührte sein Gesicht, ihre Finger strichen über sein unrasiertes Kinn. Sie roch nach Lavendelseife, dem Duft, der ihn in seinem Inneren öffnete.
    Hart stieß in ihre Wärme und spürte, wie sie sich um ihn schloss, ihn in sich festhielt.
Gott, ja.
Eleanor schloss die Augen, ihr Kopf fiel zurück, während sie sich an Harts Schulter klammerte. Ihre Nägel zerkratzten seine Haut, das leise Stöhnen in ihrer Kehle war erregend.
    Hart und Eleanor waren tief in ihrem Inneren vereint, ihre Körper fest miteinander verbunden. Harts Haut prickelte, und Eleanors leiser Seufzer sagte ihm, dass sie ihn fühlte.
    Er würde für immer hierbleiben …
    Die leichte stoßende Bewegung schuf einen heißen Punkt, um den herum Eleanor existierte. Es war ein exquisites Gefühl, Hart in ihr, ihre Körper aneinandergedrängt, die Hüften, die sich berührten.
    Seine Augen waren dunkel im Dämmerlicht, und die Pupillen weiteten sich, als die Leidenschaft Besitz von ihm ergriff. Sein Gesicht wurde weicher, seine Lippen öffneten sich, um ein Ah! der Befriedigung entschlüpfen zu lassen.
    Harts Körper umschlang Eleanor, Schweiß lief über seine Haut. Seine Muskeln waren steinhart, es war eine Freude, sie zu fühlen. Er strahlte Kraft aus, und doch hatten in seinen Augen Tränen gestanden, als er mit den Fingern den Namen seines Sohnes berührt hatte, den er verloren hatte.
    Du zerbrichst mich, Hart MacKenzie.
    In diesem Moment sah er sie durchdringend an. Als wollte er sie warnen, dass er jetzt freundlich war, aber nur weil er sich zurückhielt. Er konnte jeden Moment die Kontrolle über sich verlieren.
    Der Gedanke erregte sie. »Du fühlst dich gut an«, murmelte sie.
    »Und du fühlst dich an wie Feuer, mein schamloses Weib.« Hart leckte ihren Hals. »Ich will dich für den Rest der Nacht lieben und morgen den ganzen Tag

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