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Der dunkle Herzog

Der dunkle Herzog

Titel: Der dunkle Herzog Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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kommt den Weg herunter.«
    »Perfekt. Bitte bewege dich nicht.«
    Eleanor hielt den Atem an, während sie den Verschluss öffnete. Hart war ein strahlender Gott, ein Highlander von einst, der gekommen war, um sie zu erobern. Old Malcolm MacKenzie musste so ähnlich ausgesehen haben, ein harter, attraktiver Mann, der fünfundzwanzig Jahre alt gewesen war, als die Schlacht von Culloden stattgefunden hatte. Er war vor der Schlacht mit Lady Mary Lennox durchgebrannt, hatte sie sich unter der Nase ihrer englischen Familie geschnappt. Ganz und gar ein MacKenzie – der wusste, was er wollte, und es sich nahm, und sei es während eines Krieges. Aus den Geschichten, die Eleanor gehört hatte, wusste sie, dass die beiden eine wilde und leidenschaftliche Ehe geführt hatten.
    Eleanor zog die belichtete Platte aus der Kamera und griff zu einer anderen. Hart zog sich eilig vom Fenster zurück.
    »Es ist tatsächlich der Jagdführer. Wir werden abseits des Fensters weitermachen, wenn du nichts dagegen hast.«
    Eleanor unterdrückte ein Lachen. Hart klang nervös, und sie erinnerte sich an seine Sorge darüber, dass sein Körper ihr nicht mehr gefallen könnte. Armer Hart.
    »Also gut. Du bestimmst, wo es sein soll.«
    Hart stand unschlüssig da, die Stirn in Falten gezogen, den Kopf leicht gebeugt, sein herrlicher Körper glänzte von Schweiß. Eleanor betätigte den Verschluss der Kamera.
    Hart sah rasch auf. »Ich war noch nicht bereit.«
    »Das macht nichts. Es ist sicher ein wunderschönes Bild geworden.«
    Hart begann zu lachen. Ah, da war er, der lächelnde, sinnliche Mann von den früheren Aufnahmen, der Mann, der sie im Sommerhaus genommen und gelehrt hatte, sich nicht vor der Leidenschaft in ihr zu fürchten.
    »Also gut, du Biest. Wir wäre es damit?« Hart setzte sich auf die Bank am Fuß ihres Bettes, verschränkte die Arme und spreizte die Beine.
    »Meine Güte.«
    Die ersten Aufnahmen, die sie gemacht hatte, würden eher eine künstlerische Note haben, ein nackter Mann im Sonnenschein. Diese Aufnahme jedoch würde unverhüllt erotisch sein.
    Hart MacKenzie war splitterfasernackt, sein Verlangen offensichtlich und sein Lächeln provozierend. Er forderte sie heraus, in einem mädchenhaften Anfall von Scham wegzuschauen und die Aufnahme nicht zu machen. Eleanor betrachtete seinen erigierten Phallus und öffnete den Kameraverschluss.
    »Noch eine solche Aufnahme«, sagte sie und spürte, wie Hitze sich in ihr ausbreitete. »Vielleicht eine, auf der du dich gegen die Wand lehnst.«
    Hart stand auf und schlenderte durch das Zimmer. Er lehnte sich an die Wand nahe der Tür und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Seine Erektion stand steil aufrecht, hart und steif.
    »Bleib so.« Eleanor schob die Kamera näher zu ihm, stellte sie zurecht und machte noch eine Aufnahme. »Ich muss noch mehr haben.«
    Hart lachte. Eleanor fing dieses Lachen in ihrer nächsten Aufnahme ein, ein Lachen unverfälschter Fröhlichkeit, sein Körper zu ihrem Entzücken entblößt.
    »Herrlich. Und jetzt hätte ich gern einige mit dem Kilt.«
    Hart ließ sie noch drei Aufnahmen machen. Auf zweien trug er seinen Kilt und sonst nichts; auf der dritten hatte er ihn abgelegt und hielt ihn vor sein Geschlecht, während Eleanor ihn im Profil fotografierte.
    »Noch eine«, sagte Eleanor.
    Hart knurrte. Er ließ den Kilt fallen, kam zu ihr, legte den Arm um ihre Taille und zog sie von der Kamera fort. »Keine Aufnahmen mehr.«
    »Aber ich habe noch weitere sieben Platten mitgebracht.«
    »Heb den Rest auf.«
    Hart hob sie hoch und löste rasch die Bänder, die ihren Morgenrock schlossen. Er legte sie auf das Bett und schälte sie aus dem Mantel. Als er sah, dass sie darunter nackt war, lächelte er.
    Hart stieg über Eleanor, küsste sie auf die Stirn und zog ihren ganzen Körper hinunter einen Pfad von Küssen. Sie erwartete, dass er ihre Beine spreizte, um sie zu nehmen, doch stattdessen leckte er sie.
    Er strich mit der Zunge durch das Tal zwischen ihren Brüsten und nahm eine der Knospen in den Mund. Feuer strahlte von dem Punkt aus, an dem er sog. Hart widmete ihrer andere Brust die gleiche Aufmerksamkeit, dann küsste er Eleanor auf den Bauch, leckte ihren Bauchnabel und glitt tiefer zu ihren Oberschenkeln. Er drückte sie auseinander, küsste die weiche Haut der Innenseiten und schloss den Mund über ihrer festen kleinen Beere.
    Er hatte das noch nie zuvor gemacht. Eleanor keuchte, als sie wilde Lust dabei empfand. Der Anblick Harts, der sie

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