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Der dunkle Highlander

Der dunkle Highlander

Titel: Der dunkle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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waren in dem Dunst schwarz wie die Nacht.
    Sie betrachtete ihn genauer. Er verhielt sich ganz still, reglos wie ein Tiger, der zum Sprung ansetzt. Sie fasste nach seinen Händen, die er fest zu Fäusten geballt hatte. Seine Zurückhaltung ist umso größer, je mehr er empfindet, rief sie sich ins Gedächtnis und schloss ihre Finger um seine Fäuste.
    Dageus wurde von Schauern geschüttelt. Er schloss kurz die Augen, und als er sie wieder öffnete, hätte Chloe schwören können, schattige, dunkle ... Wesen zu sehen, die sich dahinter bewegten. Sie hatte in seinem Penthouse dieses eigenartige Gefühl gehabt, dass etwas in ihm war - eine uralte, eisig kalte Präsenz, die sie sich nicht erklären konnte.
    Dann klärte sich sein Blick und enthüllte eine so abgrundtiefe Verzweiflung, dass ihr das Herz schwer wurde.
    Er litt. Und sie wollte ihm die Qualen nehmen. Alles andere war ohne jede Bedeutung. Sie legte gar keinen Wert auf seine albernen Kostbarkeiten, sie brauchte keine Belohnung; sie wollte nur alles tun, was in ihrer Macht stand, um diesen fürchterlich trostlosen Ausdruck aus seinen Augen zu vertreiben.
    Sie befeuchtete sich die Lippen, und eine weitere Ermutigung schien Dageus nicht zu brauchen. Er riss sie in seine Arme, hob sie hoch und war mit ein paar ausgreifenden Schritten bei einem der aufrechten Steine. Er drückte sie dagegen.
    Ah, die Steine sind also noch da, dachte sie benommen. Oder ich bin noch hier. Wie auch immer...
    Dann ergriff sein heißer, gieriger Mund von dem ihren Besitz, und ihr war vollkommen gleichgültig, wo sie sich befand. Sie hät te genauso gut an einem hässli chen, hungrigen Bären lehnen können. Denn Dageus küsste sie, als hinge sein Leben von ihren sich windenden Zungen und der Hitze ab, die zwischen ihnen pulsierte.
    Er versiegelte ihr den Mund mit seinen Lippen, seine samtweiche Zunge suchte und eroberte, seine starken Hände vergruben sich in ihrem Haar und umfass ten ihren Kopf.
    Er konnte küssen wie kein zweiter. Seine Rauheit und die unglaubliche Sinnlichkeit grenzten an Barbarei - sie könnte nie erklären, was dieser Kuss ausdrückte. Eine Frau musste selbst von Dageus MacKeltar geküsst werden, um wirklich zu verstehen, wie überwältigend er war. Und wie er eine Frau in die Knie zwingen konnte.
    Eine Weile war sie nicht imstande, sich zu bewegen. Sie konnte seinen Kuss lediglich annehmen, brachte aber nicht die Kraft auf, ihn zu erwidern. Es war, als würde er sie mit Haut und Haaren verschlingen. Ihr wurde bewusst, dass der Sex mit ihm ein bisschen schmutzig und ziemlich wild sein würde. Hemmungslos und ohne Tabus. Er hatte sie mit seidenen Tüchern an sein Bett gefesselt; sie wusste, was für ein Mann er war. Ihr wurde schwindlig, und sie klammerte sich an ihn, drängte sich ihm entgegen, genoss die Berührungen seiner großen Hände, die über ihren Körper glitten. Eine schob sich ungeduldig unter ihren BH, schloss sich fest um ihren Busen und reizte ihre Brustwarzen, die andere umfasste ihr Hinterteil und zog sie an sich. Im Fieber der Leidenschaft schlang sie die Beine um seine kraftvollen Hüften.
    Sie war so erregt, dass jede Faser ihres Körpers schmerzte und sich leer anfühlte. Sie wimmerte an seinem Mund, als er sie hochhob, um seine Härte an ihre pulsierende Hitze zu pressen. Oh, endlich! Nachdem sie sich so lange etwas vorgemacht und sich sogar versagt hatte, überhaupt daran zu denken, war er endlich da, gefangen in dem Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Dageus drückte ihren Rücken gegen den Stein, rieb sich an ihr und trieb sie in erotische Raserei.
    Sie krallte ihre Finger in sein dichtes seidiges Haar, stemmte sich gegen ihn und kam ihm bei jedem Stoß, den er machte, mehr entgegen. Seine Lippen schlössen sich um die ihren, seine Zunge drang tief in ihren Mund. Sie war vor Verlangen wie im Rausch, hatte ihre Verteidigung vollkommen fallen gelassen, sehnte sich schamlos nach allem - sie wollte all das, womit er sie so lange gereizt hatte.
    Als könnte er ihre Gedanken lesen, nahm er ihre Hand in seine und führte sie zu dem harten Grat in seiner Jeans. Sie schnappte nach Luft, als sie spürte, wie groß er war. Nur einmal hatte sie einen kurzen
    Blick auf ihn geworfen, als er das Handtuch hatte fallen lassen; und seit sie die verräterischen Kondome unter seinem Bett gefunden hatte, war ihr seine Männlichkeit nie aus dem Kopf gegangen. Es wird bestimmt nicht leicht, ihn aufzunehmen, dachte sie mit einem Wonneschauer. Alles an ihm war allzu

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