Der dunkle Ritter (German Edition)
spürte Emmalyns Hände, die zögernd seine Taille streichelten, das leichte Heben ihrer Hüften gegen seine harte Lende. Nackt und erfüllt von unbeherrschbarem Verlangen, überwältigte ihn die Lust.
Mit einem sinnlichen Stöhnen zog er sich aus ihrer Umarmung zurück, ohne Rücksicht auf ihren leisen Protest, als er langsam vor ihr in die Hocke ging und dabei eine Spur von Küssen auf ihrer Haut hinterließ, von ihrer Schulter zu ihrer Brust, über ihren Bauch und tiefer, hin zu dem zarten Bogen ihrer Hüfte und dem Wäldchen aus seidigen goldenen Locken zwischen ihren Beinen. Emmalyns atemloses Keuchen, als er sie für seinen Kuss öffnete, übermannte ihn augenblicklich. Die süße, moschusartige Essenz ihres Dufts lockte ihn wie der Gesang einer Sirene, das erste betörende Kosten sandte einen Blitz der Lust durch seine Adern und brannte wie Feuer.
Sie spannte sich an, als er mit seiner Zunge die harte Perle im Scheitelpunkt ihrer taufeuchten Falten reizte, dann begann sie in seinen Armen langsam zu schmelzen, als er sie hielt und mit seinem Mund liebkoste. Niemals hatte er einen wunderbareren Ton gehört als den leisen Schrei, der ihr entfloh, als ihr Körper zu pulsieren begann, als ihre Schenkel unter seinen Händen zitterten, als er sie mit wilder Zärtlichkeit zu einem fieberhaften Höhepunkt trieb, der seine Lenden schwer und hart von dem dringenden Wunsch nach eigener Erfüllung machte.
Cabal erhob sich und nahm Emmalyn auf seine Arme. Dann trug er sie zum Bett. Sanft legte er sie hin und drückte sie tief in die Kissen, als er sie mit seinem Körper bedeckte. »Ich wollte dich nicht drängen«, sagte er heiser. »Aber ich muss in dir sein, Emmalyn.«
»Dann kommt, Mylord.«
Ihre süße Antwort, die sanfte Art, wie sie die Beine öffnete, war wie Balsam für die vielen alten Narben auf Cabals Herz. Er bewegte seine Hüften nach vorn und drang mit einem tiefen behutsamen Stoß in Emmalyn ein, der ihm den Atem aus den Lungen presste und seine Glieder hart machte, seinen Körper mit einem Film aus Schweiß überzog. Emmalyns lustvolles Keuchen strich an sein Ohr, als er sich langsam in ihr vergrub und sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte. Ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen, die festen Wände ihres Schoßes streichelten ihn bei jedem Stoß und jedem Zurückziehen, trieben ihn bis an den Rand seiner schwindenden Beherrschung.
Cabals Hoffnung, diesen Moment zu verlängern, zerbrach, als Emmalyn sich mit ihm zu bewegen begann. »Gib mir alles von dir«, befahl sie atemlos, bog sich ihm entgegen, um seine Stöße aufzunehmen, und drängte ihn tiefer in sich hinein.
Nicht lange und Cabal war verloren, überwältigt von seinem Verlangen und dem Wunsch nach Erlösung von dem Druck, der sich in seinen Lenden anstaute. Er stieß schneller zu, härter, jubelte bei dem Anblick der sinnlichen Glückseligkeit, die über Emmalyn kam, als sie einen wimmernden Schrei zurückhielt und sich unter ihm anspannte, gefangen in den Fesseln der Ekstase. Im nächsten Augenblick folgte Cabal ihr dorthin, rief ihren Namen, als sein Höhepunkt ihn packte und sein Samen sich in den Hafen ihres Schoßes ergoss, schnell und heiß, unaufhaltsam und unbekümmert. Cabal spürte, wie seine Essenz sie füllte – wie er auch dieses eine letzte Zeichen seiner Beherrschung verlor.
Er hatte nicht gewusst, wie süß es sein konnte, der Besiegte zu sein.
Lange lagen sie ineinander verschlungen und nach Atem ringend da. Emmalyn hielt ihn in den Armen, ihre Hände streichelten seinen schweißbedeckten Rücken, ihr Herz klopfte im Einklang mit seinem. Cabal spürte, wie ihr erst der Atem leicht stockte und dann ein leichtes Beben in ihrer Brust einsetzte. Er hoffte so sehr, dass er sie nicht auf irgendeine Weise verletzt hatte, und stützte sich auf den Ellbogen, um sie aufmerksam anzusehen.
Emmalyn lachte.
Cabal runzelte die Stirn. »Ich kann nicht sagen, dass ich diese Reaktion erwartet habe«, sagte er gedehnt und fand es schwer, sich gekränkt zu fühlen, wenn ihre Wangen noch von Leidenschaft gerötet, ihre Augen noch halb geschlossen und verhangen von verglühender Leidenschaft waren. »Was findet Ihr so amüsant, Mylady?«
Emmalyn griff in ihre aufgelösten Haare, die so ordentlich aufgesteckt gewesen waren, als Cabal das Zimmer betreten hatte. Die Bänder und Perlen hingen jetzt unordentlich herunter, und viele der kleinen Perlen sprangen ab, als sie die zerzauste Flut ihrer blonden Locken löste und sich auf die Schultern
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