Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Eid der Heilerin

Der Eid der Heilerin

Titel: Der Eid der Heilerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Posie Graeme-evans
Vom Netzwerk:
»Komm, ich möchte es dir bei Licht zeigen.« Er führte sie ans offene Fenster, während seine eine Hand ihr Gesäß suchte und die andere über ihr Mieder glitt, bis sie ihre Brust umfing. Plötzlich kniff er sie und beobachtete, wie der Schmerz in ihren Augen aufflackerte. Das erregte ihn. Aveline zwang sich, verliebt zu ihm aufzuschauen. Sie wusste, dass ein Hauch von Furcht ihn aufpeitschte, und sie spürte, wie er hart wurde.
    Unterdessen war er mit der einen Hand grob in ihr Mieder gefahren und hob mit der anderen ihre voluminösen Röcke hoch, unter denen sie nichts als einen Unterrock trug.
    Er stieß sie vor das Fenster und zwang sie, sich über die Brüstung zu lehnen. Dann fasste er von hinten zwischen ihre nackten Schenkel. Sie war feucht, schlüpfrig und heiß und keuchte ebenso wie er.
    Aveline lag halb über der Brüstung. Sie schloss die Augen und ließ ihren Körper erschlaffen - so mochte er es am liebsten -, während er ihr ungeduldig die Röcke über Schenkel und Bauch zog und dabei fast den Stoff zerriss. Im bleichen Licht der Wintersonne entblößte er ihren glatten, weichen
    Körper, so weit es ging. Doch sie presste ihre Schenkel um seine suchenden, wühlenden Finger und wimmerte leise, denn sie wusste, dass er ihre Schenkel gewaltsam auseinanderreißen wollte. Er drückte sie so fest nach unten, dass sie sich noch weiter in die Kälte hinauslehnen musste. Hastig nestelte er an seiner Schamkapsel, ehe er brutal ihre Beine auseinander stemmte und sich grunzend in ihren Leib rammte. Sie rang nach Luft und versuchte sich abzustützen, weil das kalte Steingesims in ihren Bauch schnitt.
    »Mach die Beine breiter - breiter, sag ich! Ja! Ganz hinein. So magst du es doch, Aveline. So, und so, und so. Los, sag mir, was du fühlst.« Sie wusste, dass sein Gesicht ziegelrot angelaufen war, und hatte plötzlich das Bedürfnis zu lachen. Was, wenn jemand sie von unten sehen konnte?
    »Oh, Master, seid behutsam. Ihr reißt mich ja entzwei. Oh, so tief, so hart... oh ... aber wenn ich schreie, kommen womöglich die Leute und sehen uns. Ich bin fast nackt, Piers.« Aveline wusste genau, was sie sagen musste, dass das Risiko seine Lust anfeuerte.
    »Dann schrei, Mädchen. Sollen sie kommen. Ich will, dass sie dich sehen.« Er biss ihr in den Hals, und Aveline schrie auf.
    »Au, nicht so hart - oh, oh, ah, Ihr seid so riesig, Herr, Ihr werdet mich entzweibrechen. Habt Erbarmen.«
    Er knurrte und biss wieder zu. Diesmal war ihr Schrei echt, denn der Biss war tief. Ihr Schmerzensschrei ließ ihn köstlich erschaudern. Er liebte dieses Gefühl absoluter Beherrschung, doch dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und explodierte in krampfhaften Zuckungen. Wie immer zu früh. Keuchend lag er über ihr und rang nach Luft, während sie sich an ihn presste und ihre Hüften sanft vor und zurück schaukelte. Vor und zurück.
    »Was wolltet Ihr mir zeigen, Master?«, fragte das Mädchen sachlich. Grunzend glitt er aus ihr heraus und wischte sich mit ihrer Schleppe ab. Rasch drehte sie sich um. Sie ärgerte sich darüber, dennoch hoffte sie, dass der aufgelöste Zustand ihrer Kleidung, ihr nackter Unterleib und ihr wirres Haar immer noch eine aufreizende Wirkung auf ihn hatten.
    »Bedecke dich, Mädchen.« Sein gereizter Ton ließ sie aufhorchen. Jetzt war ihre ganze Raffinesse gefordert.
    »Ach, kommt zu mir, Master Piers - wir haben doch etwas Zeit, das Fest wird noch Stunden dauern.« Sie breitete verführerisch die Arme aus, musste aber enttäuscht feststellen, dass er bereits wieder vollständig bekleidet war und mit ungeduldiger Miene seine eng anliegende Cotehardie glättete.
    »Mein Vater wünscht meine Anwesenheit - und deine ebenfalls, Aveline. Komm schon, zum Reden werden wir auch später noch Zeit finden, heute Abend zum Beispiel.« Bei der Betonung dieses Wortes lächelte.er dünn.
    Sein Lächeln beruhigte sie. Verführerisch öffnete sie den Mund und fuhr sich mit ihrer Zunge über die roten Lippen, damit sie glänzten. Es fiel ihr schwer, freundlich oder dankbar zu klingen. Sie ärgerte sich über das kleine Zwischenspiel am Fenster, bedeutete es doch, dass ihre Neuigkeiten warten mussten. Aber sie wusste auch, dass es keinen Zweck hatte, ihn zu drängen.
    Vielleicht hatten sie später tatsächlich mehr Zeit füreinander - und vielleicht verbrachten sie sogar einen Teil der Nacht zusammen in seinem Bett. Das wäre jedenfalls besser als noch so eine flüchtige Begegnung wie gerade eben. Und sie musste

Weitere Kostenlose Bücher