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Der Eroberer

Der Eroberer

Titel: Der Eroberer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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schlagen.
    »Du hast mich immer wieder herausgefordert«, knirschte er zwischen den Zähnen und entblößte ihr pralles, weißes Gesäß. So wütend war er, dass ihre Nacktheit keinen Eindruck auf ihn machte. »Du benimmst dich wie ein ungezogenes Kind. Also züchtige ich dich wie ein ungezogenes Kind.«
    »Wenn Ihr mich schlagt … «, kreischte Ceidre außer sich.
    »Was dann?« höhnte er und schlug ihr mit der flachen Hand klatschend auf den Hintern.
    Es brannte. Der Schlag lähmte ihre Gegenwehr nur für kurze Zeit. »Wie könnt Ihr es wagen!« kreischte sie und schlug erneut wild um sich.
    Er hielt sie mühelos fest, während sie sich mit aller Kraft aus der entwürdigenden Stellung zu befreien suchte. »Ich wage alles, was mir gefällt.« Er schlug erneut zu, fester diesmal.
    »Wie tapfer Ihr doch seid! « keuchte sie und wand sich verzweifelt.
    Ein dritter klatschender Schlag folgte. »Niemand, weder Mann noch Frau, wagt es, so mit mir zu reden!« knirschte er und starrte auf ihr weißes Fleisch, ihre langen wohlgeformten Schenkel, ihr rundes, hochangesetztes Hinterteil.
    »Das werde ich Euch nie verzeihen«, stieß Ceidre halb erstickt hervor. Die Demütigung schmerzte sie mehr als seine Schläge.
    »Ich brauche deine Vergebung nicht, aber du brauchst Vernunft«, krächzte er heiser, ohne den Blick, von ihrem Gesäß zu wenden. Seine Hand wölbte sich wie von selbst um eine ihrer festen Gesäßbacken.
    Ceidre bäumte sich auf, als habe er sie verbrüht. Seine Finger griffen zu. Ceidre konnte kaum atmen.
    »Du stellst mich auf eine harte Probe«, fuhr er mit gepresster Stimme fort, und seine Hand strich ihren Schenkel nach unten. Er spreizte die Finger und ließ sie zwischen ihre Schenkel gleiten, keine Handbreit unter der feuchten Hitze ihrer Weiblichkeit.
    Glühendes Feuer jagte durch sie hindurch. Seine Hand bewegte sich eine Winzigkeit und berührte das weiche Kraushaar, das ihre Scham verbarg. An ihrer Hüfte pochte sein steifes, heißes Geschlecht. »Nicht, tut es nicht«, stammelte Ceidre heiser. »Bitte nicht.«
    Mit einer plötzlichen Drehung setzte er sie auf seine Knie, seine Hände hielten ihre Hüften mit eisernem Griff umfangen. »Ich vergesse mich«, stieß er kehlig hervor. Dann stöhnte er tief. »Bei Gott, Ceidre, ich kann nicht … «
    Seine Lenden pressten sich gegen ihr Gesäß, heiß und prall, und sie spürte seinen Mund an ihrem Hals. Im nächsten Augenblick würde sie ihre Jungfräulichkeit verlieren, dachte sie verzweifelt, halb benommen.
    Und dann ließ er von ihr ab.
    Mit einem Aufschrei brachte Ceidre sich auf Händen und Knien kriechend in Sicherheit. Dann drehte sie sich um, zusammengekrümmt wie ein weidwundes Tier, den Rücken gegen eine Eiche gepresst. Sie keuchte, ihr Blick heftete sich auf ihn. Ihr eigener Herzschlag dröhnte ihr in den Ohren.
    Er kniete mit gesenktem Kopf im Gras, die Fäuste geballt. Schweiß stand ihm auf der Stirn. Sie spürte und sah den inneren Kampf in seinem angespannten Gesicht, Vernunft gegen Fleischeslust. Ceidre wimmerte hilflos vor Angst.
    Er hob den Kopf und durchbohrte sie mit fiebrig blauen Augen.
    Sie wich zurück.
    »Ich tu' dir nicht weh«, stieß er heiser hervor.
    »Ich hasse Euch!«
    Er kam langsam auf die Füße.»Ich tu' dir nicht weh.«
    Heiße Tränen stiegen in ihr hoch. »Ach nein?« Sie lachte bitter. »Ihr schlagt mich und wollt mir Gewalt antun und sagt mir, Ihr tut mir nicht weh?«
    Seine Kiefer verkrampften sich. »Ich habe dir keine Gewalt angetan. Du forderst mich heraus, Ceidre.«
    »Nur zu! Gebt mir die Schuld an Eurem schändlichen Tun!«
    Seine Augen verdunkelten sich.
    Ein kehliges Schluchzen entrang sich ihrer Brust. Sie kam hoch, stand mit dem Rücken gegen die raue Rinde des Baumstammes gepresst. Er beobachtete sie.
    »Wärst du nicht ihre Schwester«, knirschte er zwischen den Zähnen, »wärst du ein Mädchen aus dem Volk, würde ich dich nehmen, wie und wann es mir gefiele. Du wärst meine Buhle, bis ich dich aus meiner Seele gerissen und aus meinem Blut geschwemmt hätte. Ich bin nur ein Mann, Ceidre, und du quälst mich maßlos.«
    »Das ist nicht meine Schuld!«
    »O doch, es ist deine Schuld«, fuhr er fort, seine Stimme war nun seidenweich. »Deine Schönheit ist größer, als Worte sie beschreiben können. Und du widersetzt dich mir, wie nie ein Mensch es gewagt hat. Glaubst du, meine Männlichkeit regt sich nicht bei dem Sturm, den du in mir entfachst?«
    »Soll ich schweigend zusehen, wie Ihr die Häuser

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