Der fremde Sohn (German Edition)

bahnt sich was an …« Carrie unterbrach sich, als sie Daynas schmerzverzerrtes Gesicht bemerkte. Plötzlich presste das Mädchen beide Hände auf den Bauch. »Was ist? Was hast du?« Carrie sprang auf. Diesem Kind durfte auf gar keinen Fall etwas geschehen.
    Doch Dayna lächelte schon wieder zufrieden. »Der kleine Schlingel tritt wie ein Fußballspieler«, sagte sie. »Hier, fühl mal.« Sie nahm Carries Hand und legte sie sanft auf ihren Bauch. Carrie staunte, wie hart und fest er sich anfühlte. »Warte, gleich …«
    Carrie kniete sich vor Dayna auf den Boden und legte ihr beide Hände auf den Leib. Sie kämpfte mit den Tränen. Während sie geduldig wartete, dachte sie daran, wie sie Max’ Bewegungen zum ersten Mal in sich gespürt hatte.
    »Da! Hast du’s gefühlt?«
    »Himmel, ja!«, rief Carrie. Sie wollte nicht weinen, nicht in Daynas Beisein. Damit würde sie warten, bis sie allein war. Dann wollte sie sich in Max’ Zimmer setzen, ein Gebet für ihn sprechen, eine Kerze anzünden und ihm sagen, was jede Mutter ihrem Sohn sagen sollte: dass er der beste Sohn auf der Welt war.

Danksagung
    Wie immer geht mein aufrichtiger Dank an euch, Sherise und Anna, für euren unermüdlichen Einsatz, euer Verständnis und eure Erfahrung – ich weiß das alles wirklich zu schätzen. Vielen Dank auch an Sam – es ist ein Vergnügen, mit dir zusammenzuarbeiten (deine Begeisterung ist ansteckend!) – und an Celine für ihr Organisationstalent. Selbstverständlich danke ich auch allen bei Headline, mit deren Hilfe meine Bücher ihren Weg in die Regale finden.
    Mein besonders herzlicher Dank gilt meiner geliebten Familie – Terry, Ben, Polly und Lucy – sowie Grawar, der am Telefon immer ein offenes Ohr für mich hatte, und Avril, die meine Phantasie stets von neuem beflügelte.
    Und nicht zuletzt Sandra, die noch immer ihren Zauberstab schwingt …