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Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Titel: Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile
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einer zeitlosen Geste der Verbundenheit klopfte er Raul auf die Schulter, als er an ihm vorbei die Höhle betrat. Seine Augen gewöhnten sich schnell an den Verlust des silbernen Lichts, das der Vollmond verbreitet hatte. Stattdessen wurde es durch ein warmes, rotes Glühen ersetzt, das von dem steinernen Kamin am Ende des Raumes ausging.
    Sein Wolf brummte zufrieden, als er die Gerüche im Raum wahrnahm: Dominanz und Sex, vermischt mit leidenschaftlicher Liebe. Es gab keinen Zweifel, dass dieser Raum dem Rajan und seinem Gefährten gehörte. Ihn nutzen zu dürfen war ein Geschenk und eine große Ehre. Hier hatten sich Generationen von Werwölfen vereint und ihren Nachwuchs empfangen. Mit einem Arm zog er Tristan enger an sich.
    Vor dem Feuer waren Felle aufgeschichtet worden und schufen damit ein Lager, das größer als ein King-Size-Bett war. Tristan musste dem Drang widerstehen, loszurennen und sich mitten in die wunderbar luxuriöse Schlafstatt zu werfen. Stattdessen nahm er seinen Liebhaber an der Hand und zog ihn drängend dorthin. Am Rand blieben sie stehen.
    Benjamin trat hinter ihn, liebkoste Tristans Schultern mit den Händen und zog ihn dann an seine Brust. »Du weißt, dass ein Werwolf seinen Gefährten sofort erkennt, wenn er ihn sieht. Ich wusste es schon, als du damals in mein Büro gekommen bist. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis ich es mir eingestanden habe. Noch nie wollte ich jemanden so sehr wie dich und ich hätte dich beinahe verloren.«
    Tristans Atem stockte, als er den Kopf hob und ihn in den Nacken legte, um Benjamin anzusehen. Er konnte die Emotionen in den Augen sehen, während sie zwischen dem warmen Graublau und dem wölfischen Eisblau wechselten, und er hatte das Gefühl, in diesem Blick zu versinken.
    »Ich liebe dich, Conchure .« Benjamin senkte den Kopf und drückte seine Lippen auf Tristans Wange.
    »Was bedeutet das eigentlich?«, seufzte Tristan, als er sich an Benjamin schmiegte und sich von seiner Stärke umfangen ließ. »Ich wollte dich schon lange danach fragen, aber du verwendest das Wort immer, wenn ich...« Sein Atem stockte erneut, als Benjamins Lippen seinen Hals entlang wanderten. »… wenn ich abgelenkt bin.« Inzwischen war es ihm schon fast wieder egal.
    Benjamin drehte Tristans Kopf und küsste ihn, leckte über seine Lippen und schob die Zunge dazwischen, während er seinen Kopf mit den Händen umfangen hielt. Nur einen Atemzug lang zog er sich zurück und sagte: » Conchure … mein Conchure . Es ist ein Kosename, eine Art Wortmischung aus Süßer und Schatz . Ich will, dass das hier etwas Besonderes wird, dass wir es langsam angehen, aber ich muss dich haben, Tristan. Ich brauche dich.«
    Zittrig stieß Tristan die Luft aus, als Benjamin sein T-Shirt packte, es in der Mitte durchriss und ihm die Fetzen abstreifte. Er presste seinen Mund auf Tristans und zog ihn fest an sich, eine Hand in seinem Haar vergraben, während die andere mit eisernem Griff seine Hüfte umklammerte. Jetzt. Er würde wieder in Besitz nehmen, was sein war. Genau in diesem Moment.
    Tristan spürte das Herz in seiner Brust hämmern, als Benjamin ihm Zärtlichkeiten ins Ohr murmelte. Seine Stimme war so tief, so rau, so animalisch. Als sein T-Shirt und seine Jeans in Fetzen zu Boden fielen, spürte er, wie das Verlangen ihn beinahe von den Füßen riss. Es raubte ihm den Atem und den Verstand. Seine Brust rieb gegen Benjamins, als der sich dicht an ihn drängte.
    Tristans Nippel wurden so hart, dass sie beinahe schmerzten. Benjamins feuchte, samtige Lippen legten sich um einen von ihnen, seine raue Zunge ein deutlicher Gegensatz zu der sanften Berührung, als er daran saugte. Lust und Verlangen kribbelten wie elektrische Funken durch Tristans Körper. Er drückte den Rücken durch, presste sich an Benjamin und vergrub die Hände in dessen dichtem, seidigen Haar.
    Benjamin hob ihn hoch, sodass Tristans Füße den Boden nicht mehr erreichten. Gleichzeitig labten sich Benjamins Lippen immer noch an seiner Brust, wanderten von einem Nippel zum anderen und ließen die feucht glänzenden Spitzen nach mehr hungern. Eine starke Hand führte Tristans Bein um Benjamins Hüfte herum und Tristan hob begierig das andere, um die Knöchel hinter Benjamins Rücken zu verschränken. Er genoss es, dass Benjamins übernatürliche Stärke zurückgekehrt war.
    Er erzitterte, als Benjamin begann, sich gegen ihn zu bewegen, sodass die Härte seines Schafts an der empfindlichen Innenseite seiner

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