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Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Titel: Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile
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hätte, ließ Raul wissen, wie verletzlich sich sein Gefährte im Augenblick fühlte.
    »Komm ins Bett«, sagte er leise, nahm Alex bei der Hand und führte ihn zu dem riesigen Bett. Sie hatten es sich extra anfertigen lassen, damit es genügend Platz für zwei große Männer bot, die gerne alle Viere von sich streckten.
    Nur äußerst selten erlaubte es sich Alex, sich so unterwürfig zu verhalten, dass er sich irgendwohin führen ließ, und Raul genoss jeden einzelnen Moment davon. Normalerweise waren das die Momente, wenn Alex’ als Alpha für das Rudel gekämpft hatte. So wie heute Nacht. Er war dann müde und erschöpft, und für ein paar Stunden würde der Rajan einfach nur Alex sein und Raul erlauben, die Kontrolle über ihr Liebesspiel zu übernehmen. Ohne, dass er dabei die ganze Zeit mit seinem eigenen Wolf ringen musste.
    Alex gestattete Raul, ihn mit sanften Händen zum Bett zu führen, auf das er sich bäuchlings niederließ. Er drehte den Kopf zur Seite und bettete ihn auf seine Unterarme, während er sich ganz dem Gefühl der Finger hingab, die seine Schultern und seinen Rücken erforschten, bevor sie damit begannen, seinen Hintern zu kneten. Mit einem Stöhnen schob er die Beine ein Stück auseinander.
    Raul lachte leise und strich mit einem feuchten Finger zwischen die verspannten Pobacken. »Heute Nacht willst du es«, raunte er. Er schob den Finger nicht in den Körper hinein, das würde später kommen. Stattdessen streichelte er mit betont langsamen Bewegungen die Pospalte.
    Alex kämpfte darum, seine Beine weiter zu spreizen, aber sie waren zwischen Rauls Knien, links und rechts neben seinen Schenkeln, eingezwängt. Raul saß mit seinem ganzen Gewicht auf seinen Beinen.
    »Gott, Raul«, keuchte er, ehe er still lag. Er würde seinen Wolf aufwecken, wenn er jetzt zu sehr kämpfte, und das wollte er nicht. Nicht heute Nacht. Heute Nacht wollte er geliebt werden.
    Raul rutschte in dem riesigen Bett weiter nach unten und fuhr mit den Nägeln leicht über die zarte Haut an Alex’ Innenschenkeln. Er grinste, als Alex ein etwas lauteres Stöhnen entfuhr und er den Hintern vom Bett anhob, begierig nach mehr. Oh, er würde schon bald mehr bekommen.
    Raul lehnte sich nach vorne und hauchte seinen heißen Atem in die Kuhle am Ende von Alex’ Wirbelsäule. Der zarte Lufthauch ließ eine Gänsehaut auf dem kraftvollen Körper entstehen. Alex wand sich, bäumte sich der sanften Berührung entgegen und fühlte endlich Rauls Lippen auf seiner Haut, bevor sie sich zurückzogen.
    »Hör nicht auf«, flüsterte er lautlos.
    Raul belohnte die atemlose Bitte mit einem feuchten Kuss auf die Stelle genau über der Pospalte. Mit der Zunge leckte er über die glatte Haut. Alex’ Fäuste ballten sich in die Laken, und sein Körper bewegte sich gegen die weiche Baumwolle des sommerlichen Quilts, der noch nicht gegen die schwere Winterdecke ausgetauscht worden war. Er drückte den Rücken durch, als Raul damit fortfuhr, ihn zu küssen, und eine federleichte Spur zog, die Alex’ ganzen Körper vor Vorfreude erbeben ließ.
    Alex zitterte und stöhnte, als Raul endlich seine Beine freigab und sie mit starken Händen weiter spreizte. Sein Herzschlag war ein gleichmäßiges Hämmern in seinen Ohren, das sich als Echo in seinem Atem und seinem pulsierenden Schwanz wiederfand. Jedes Mal, wenn er ausatmete, klang es wie ein kleines Stöhnen. Er fühlte den Druck zweier Daumen, die sich in sein Fleisch pressten und seine Pobacken teilten, und reckte in einer stummen Bitte den Hintern nach oben.
    Gleichzeitig beruhigte er im Geist seinen Wolf und tat einen tiefen Atemzug, nahm Rauls Geruch und den ihres Zuhauses tief in sich auf. Sicher. Er war hier sicher. Sein Wolf wurde ruhiger und Alex’ Körper entspannte sich, genoss Rauls Berührungen.
    Die Bewegung nach oben gab Raul noch mehr Spielraum, den das grenzenlose Vertrauen und die Hingabe erzittern ließen. »Ich kann dich sehen, alles von dir«, stöhnte er und konnte sich nicht davon abhalten, seine Erektion voller Verlangen an dem verführerischen Hintern zu reiben. »Ich will dich schmecken.«
    Tu’s. Oh, bitte, tu’s!, dröhnte es in Alex’ Kopf, aber er konnte sich nicht dazu bringen, es laut auszusprechen. Nicht einmal hier bei dem Mann, dem er mehr vertraute als jedem anderen auf der Welt. Ein Wimmern entfloh ihm, als er versuchte, die Worte in sich zu behalten.
    Die Matratze bewegte sich, als Raul sich in Position brachte. Er ließ sich zwischen Alex’ Beinen

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