Der geheimnisvolle Highlander
sie diesen Moment niemals vergessen würde. In seinen Augen sah sie die Erfüllung ihrer Träume.
Trotz des warmen Sommerabends fühlte sie ein plötzliches Frösteln, als er sie aus dem Schutz seiner Arme freigab. Gänsehaut überzog ihr nacktes Fleisch und schärfte ihr die Sinne vor Erwartung.
»Gott, wie habe ich davon geträumt«, murmelte er, während er das Hemd auszog und zu Boden warf. Er ließ den Blick wärmend über ihre nackte Haut wandern und hinterließ dabei einen sengenden Pfad vom Kopf bis zu den zierlichen Zehenspitzen. »Du bist vollkommen.«
Sie liebte den heiseren Klang seiner Stimme. Meg wusste
kaum, wie sie reagieren sollte. Seine Bewunderung ließ ihre anfängliche Sittsamkeit schwinden, und dann löschten die mächtige gebräunte Brust und kräftigen Arme jeden rationalen Gedanken aus. »Du auch«, hauchte sie. Und das war er. Sie würde sich niemals an diese perfekt geformten männlichen Züge oder die sinnliche Anziehungskraft seines kräftigen Körpers gewöhnen. Er war so viel größer als sie, so offenkundig männlich. Arme und Brust waren tief gebräunt und glatt, bis auf das weiche Dreieck goldener Haare unter dem Hals. An dem muskulösen Körper war kein Quäntchen überflüssiges Fleisch. Er wirkte wie aus Stahl geformt, ohne massig zu sein wie die meisten stark muskulösen Männer.
Die enganliegenden Hosen saßen tief auf der Hüfte und betonten die harten Linien des flachen Bauches. Sinnlich saugte er an ihren Brüsten, bis sie sich ihm entgegenbäumte und aufschrie. Mit Zunge und Lippen erstickte er ihre Lustschreie und ließ die Hand federleicht über ihren Bauch tiefer gleiten.
Sie seufzte und sank in die Kissen. Ihr ganzer Körper prickelte vor heißer Erinnerung daran, was er schon einmal getan hatte. Sie wollte es wieder spüren. Sehnte sich danach. Dieses Mal reizte er sie nicht, sondern drang sanft mit dem Finger in sie ein und sah ihr dabei tief in die Augen, bis sie unter dem Ansturm der Gefühle, die er in ihr erzeugte, die Lider schloss und den Kopf nach hinten sinken ließ.
Die rhythmische Bewegung seiner Finger löschte jeden zusammenhängenden Gedanken aus. All ihre Aufmerksamkeit wurde von der Meisterhaftigkeit seiner Hand gefangen genommen.
Er streichelte sie, bis sie sich vor Verlangen unter ihm wand. Bis sie fühlte, wie sich die Spannung stetig bis zu dem Versprechen süßester Erlösung aufbaute.
Alex beobachtete, wie sich ihre Augen schlossen, sie den Kopf in die Kissen sinken ließ und in süßer Pein hin und her warf. Er beobachtete, wie sich ihr Körper vor Verlangen wand. Träge streichelte er sie zwischen den Beinen, obwohl sein eigener Körper vor Drängen aufschrie.
Er konnte es kaum noch aushalten. Während sie vor Vergnügen stöhnte, kämpfte er gegen die Dämonen seines eigenen Verlangens. Alles, was er wollte, war, in dieser feuchten Hitze zu versinken, die seinen Finger einhüllte. Tiefer und tiefer in sie zu stoßen, bis die Muskeln, die ihn umgaben, sich unter der berstenden Ekstase ihres Höhepunkts um ihn zusammenzogen.
Beinahe. Sie war beinahe so weit. Beinahe bereit für ihn.
Er brachte sie mit der Hand bis an den Rand der Erfüllung, bevor er sich der Beinkleider entledigte und über sie glitt. Vorsichtig stützte er die Hände neben ihren Schultern auf und sah ihr in die verhangenen Augen. Diese wunderschönen, verzaubernden Augen der Frau, die er mehr als jede andere begehrte.
»Es wird wehtun«, warnte er sie mit belegter Stimme. »Aber nur einen kurzen Moment lang.«
Ihre Lider hörten auf zu flattern, als sie die Augen plötzlich fragend auf ihn richtete. Langsam wanderte ihr Blick an der Brust hinab zu seiner geschwollenen Männlichkeit.
Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Selbst feucht vor Verlangen wäre ihr unschuldiger Körper nicht auf einen Mann seiner Größe vorbereitet. Irgendwie schien sie das zu wissen. »Vertrau mir!«
Sie nickte. »Immer.«
Die von Herzen kommende Antwort ließ ihn sich demütig fühlen. Alex führte die Spitze seiner Erektion zwischen ihre Beine und widerstand dem Drang, es schnell zu machen.
Auch wenn es ihn umbrachte, er wollte, dass es für sie schön war. Quälend langsam drang er in sie ein, Zoll um Zoll, und gab ihr so Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn vor Anstrengung, die Enge ihres Körpers umschloss ihn wie ein sinnlicher Handschuh. Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt. Er wollte die Augen schließen, den Kopf in den Nacken legen
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