Der geheimnisvolle Highlander
du nicht«, stöhnte er gepresst.
Wenn er nur wüsste, wie sehr er sich irrte. Schon allein die Tatsache, dass ihn ihre bloße Berührung so sehr erregte, machte sie rasend vor Lust. Verlangen sammelte sich tief in ihrem Bauch, und ihre Sinne vibrierten vor plötzlicher Erwartung.
Meg ließ das Plaid von den Schultern gleiten und zu Boden fallen. Heute Nacht würde ihr sein Körper alle Wärme geben, die sie brauchte. Sie schmiegte sich an ihn und schlang ihm die Arme um den Hals, wobei sich die harten Knospen ihrer Brüste an seine Brust pressten. Träge kraulte sie das goldene Haar, das im Nacken von seinem Bad noch leicht feucht war. »Noch nie habe ich etwas so sehr gewollt wie das hier«, entgegnete sie aufrichtig.
Zögernd schlang er die Arme um sie. »Es wird nichts ändern«, protestierte er, wenn auch schwach.
Sie legte ihm den Finger auf die Lippen. »Keine Versprechen, erinnerst du dich? Ich will dich einfach in mir spüren. Noch ein einziges Mal.«
Diese von Herzen kommende Bitte war genug. Sie konnte regelrecht sehen, wie die Spannung von ihm abfiel. Sie hatte gewonnen, obwohl er in Wahrheit nicht allzu sehr dagegen angekämpft hatte. Dieser Augenblick hatte etwas Unvermeidliches an sich, das keiner von ihnen leugnen konnte.
Er küsste sie, und Meg glaubte, ihr Herz würde vor Glück zerspringen. Die Unsicherheit, die sie in den letzten Wochen beinahe erdrückt hatte, verblasste zu einer schwachen Erinnerung. Die Schönheit dieses Augenblicks würde sie für immer in ihrem Herzen bewahren. Meg fühlte sich lebendiger,
freier als jemals zuvor. Er küsste sie mit all dem Gefühl, das er nicht in Worte fassen konnte, und zeigte ihr seine Liebe in der Zärtlichkeit, mit der er sie umarmte, der Heftigkeit, mit der er sie begehrte. Er zeigte sie ihr bei jedem Blick in ihre Augen.
Der Kuss wurde tiefer. Sein köstlicher Geschmack ließ sie vor Verlangen erbeben. Ihre verführerische Berührung hatte bereits seine Leidenschaft entflammt, und er küsste sie heiß und fordernd, so dass sie sich weich, schwerelos und träge vor Verlangen fühlte. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, doch ihre Leidenschaft war sogar noch intensiver und überwältigender geworden. Dieser Moment hatte etwas schmerzlich Liebevolles an sich, so als vereinigten sich nicht nur ihre Körper, sondern auch ihre Herzen.
Er liebte sie mit Lippen und Zunge, und die Welle der Lust traf sie schnell und hart. Mit jedem rhythmischen Schlag seiner Zunge schlug ihr Herz schneller vor Erwartung. Seine Zunge umwarb und neckte sie, trieb sie vor Begehren beinahe in den Wahnsinn. Das Feuer ihrer Emotionen war so rein und mächtig, dass es ihr den Atem nahm.
Zwischen ihren Beinen breitete sich eine Wärme aus, die den ganzen Körper wie flüssiges Feuer durchströmte. Seine Männlichkeit drängte sich besitzergreifend an ihren Bauch, während er sie mit den rhythmischen Stößen der Zunge vor Lust fast wahnsinnig machte. Sie wollte ihn in sich spüren. Wollte, dass er sie ausfüllte. Dass er tief und hart in sie stieß, bis ihr Körper unter ihm erbebte. Ihr Körper wurde feucht und bereitete sich auf sein mächtiges Eindringen vor, während sie ihm die Hüften entgegenwiegte und den köstlichen Druck suchte, den nur er ihr geben konnte.
Schmerzhaft sehnte sie sich danach, seine Finger auf ihr, in ihr zu spüren, doch immer noch berührte er sie nicht. Sie wusste, dass er sich zurückhielt, dass er versuchte, die anschwellende
Leidenschaft unter Kontrolle zu halten, die über sie hereinzubrechen und sie mit sich zu reißen drohte.
Ein leises Stöhnen kam ihr über die leicht geöffneten Lippen, als er endlich mit der Hand ihre Brust umschloss. Durch den Stoff des Kleides hindurch rieb er mit dem Daumen über die geschwollene Knospe. Es war nicht genug. Sie wollte spüren, wie seine rauen Hände ihr die Haut versengten, und drängte sich ihm entgegen. Zwischen ihnen gab es keine Verstellung mehr. Sie wollte die Lust, die nur er ihr geben konnte. Sie wollte alles.
Alex löste den Mund von ihren Lippen und lächelte – ein listiges, räuberisches Lächeln, das sie hätte warnen sollen. »Nicht so schnell, meine Süße. Ich werde die Dunkelheit bis zur letzten Minute ausnützen.«
Sie wussten beide, dass es vielleicht für ein ganzes Leben reichen musste.
Ihr Atem ging schneller, als er sich hinkniete und ihr Plaid auf einem kleinen moosbedeckten Fleckchen Waldboden ausbreitete. »Ich wünschte, ich könnte dir ein besseres Bett
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