Der geheimnisvolle Highlander
hinwanderte.
»Vertrau mir, Meg«, flüsterte er an ihrem Ohr, als er ihre Unsicherheit spürte. »Ich möchte dir nur Lust schenken. Mehr nicht.«
Sie nickte zögernd. Sie vertraute ihm.
Doch nichts hätte sie auf diese reine Explosion der Lust vorbereiten können, die sie traf, als seine Finger ihr prickelndes Fleisch berührten. So quälend sanft. Wieder und wieder, bis sie glaubte, es nicht länger ertragen zu können. Sie wusste, dass sie schockiert sein sollte. Sicherlich war alles Sünde, was sich so gut anfühlte. Doch Meg war so verloren in den Qualen dieser köstlichen Folter, dass es ihr gleichgültig war.
Besinnungslos vor Verlangen wand sie sich in süßer Pein. Sie sehnte sich nach mehr Druck, hob ihm die Hüften entgegen und presste sich härter gegen seine Hand. Er stöhnte, und endlich glitt sein Finger in sie und gab ihr allen Druck, den sie brauchte.
12
B einahe wahnsinnig vor Lust beobachtete Alex, wie sich die Röte auf ihren Wangen ausbreitete. Wie ihr der Atem stoßweise über die leicht geöffneten Lippen kam. Wie sie den Rücken durchbog, sich die köstlichen Brüste mit den rosigen Spitzen emporreckten und sie die Hüften sinnlich gegen seine Hand presste. Sie war kurz davor zu kommen. Für ihn.
Noch nie zuvor hatte er etwas so Schönes gesehen. Er fühlte sich demütig, wenn er sie nur ansah. Sie war so zart und weich und herrlich weiblich. Ein unbekanntes Gefühl schwoll in seiner Brust. So hatte er sich noch nie gefühlt. So unbeschreiblich tief bewegt durch die Bedeutung dieses Augenblicks.
Ihm war, als habe man ihm ein kostbares Geschenk gemacht. Niemals hätte er sich träumen lassen, dass sie sich so sanft hingeben, so für ihn zerschmelzen würde. Und so ehrlich auf ihn reagieren würde. Megs Leidenschaft war wie alles andere an ihr, erfrischend offen und ehrlich. Sie gehörte ihm .
Sie war der Erfüllung so nahe, wand sich in unschuldiger Frustration, genauso heiß und verzweifelt wie er. Er beugte sich über sie, züngelte in perfekter Harmonie mit dem wilden Rhythmus seiner Finger über ihre steifen Knospen. Mit den Zähnen knabberte er an ihr, was ihr ein erneutes lustvolles Keuchen entlockte, das ihm geradewegs in die pochenden Lenden fuhr. Noch nie hatte er solche Qualen gespürt, sein Körper pulsierte vor Verlangen nach Erlösung, doch er kümmerte sich nicht darum. Alles, woran er denken konnte, war Meg.
Seine Finger glitten über ihre feuchte Süße. Er sehnte sich danach, sie zu kosten, den Kopf zwischen ihren Beinen zu vergraben und den warmen, weiblichen Duft zu atmen, an dem zarten Fleisch zu lecken und zu saugen, bis sie an seinen Lippen kam.
Er wollte sie verschlingen, jeden Zoll dieser wundervollen Frau entdecken, die im Begriff war, in seinen Armen den Gipfel zu erreichen.
Sein Atem kam schnell und hart. Sanfte, kleine, drängende Seufzer kamen ihr über die leicht geöffneten Lippen. Ihre seidigen Schenkel schlossen sich um seine Hand.
»Oh Gott, Alex!«
Er konnte die süße Verzweiflung in ihrer Stimme hören. »Lass es einfach kommen, Süße. Ich halte dich.«
Ihr Körper spannte sich, als die Wucht der Erfüllung über sie hereinbrach. Er wollte ihre Ekstase ausdehnen, damit sie sich ewig daran erinnern würde. Heftig saugend nahm er die Brustwarze in den Mund, während er mit dem Daumen ihre empfindlichste Stelle massierte und sie über den Rand sexuellen Vergessens taumelte.
Er fühlte ein heftiges Ziehen im Herzen, als ihm ihre leisen Lustschreie in den Ohren widerhallten.
Es war nicht genug. Sein Verlangen nach dieser Frau war zu stark. Er glaubte zu explodieren, sie war so reif und süß, so bereit für ihn. Das Blut pulsierte ihm in den ohnehin schon brennenden Lenden, seine Leidenschaft war gefährlich nahe daran, sich zu ergießen. Bei der Anstrengung, sich zurückzuhalten, verkrampfte sich sein ganzer Körper. Eine einzige Berührung, ein unschuldiges Streicheln ihrer Hand, und er wäre verloren.
Er wollte in ihr versinken, sich von ihrer Hitze umfangen lassen. Sie zu einem zweiten Höhepunkt bringen, während
er tief und hart in sie stieß. Sie mit seinem heißen Samen füllen.
Sie zu der Seinen machen.
Das hatte bisher noch keine Frau vollbracht, ihn in einen verworrenen Haufen gefährlicher Sehnsüchte zu verwandeln. Das Verlangen danach, in ihr zu sein, war nicht bloß Lust, sondern weit tiefer und elementarer.
Der Teufel lockte ihn gnadenlos, trieb ihn weiter, trieb ihn dazu, sich zu nehmen, was sie ihm so unschuldig anbot.
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