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Der geheimnisvolle Kreis (German Edition)

Der geheimnisvolle Kreis (German Edition)

Titel: Der geheimnisvolle Kreis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Det Nilam
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nicht sehr schnell unterwegs waren. Er kam am Waldrand an. Er ging auf eine Lichtung und schaute sich um. Doch er konnte die Engel nicht mehr sehen. Sie waren verschwunden. Er konnte nur grüne Wiesen und Obstbäume sehen. Friedlich wuchsen sie kreuz und quer. Blumen blühten und Insekten schwirrten umher. Die Sonne schien wunderbar warm. Jetzt erst wurde ihm bewusst, wie kalt und dunkel es im Wald war. Lasmo rieb sich die Augen. Er wurde von der Sonne geblendet.
    „So, und jetzt? Wo bin ich hier nur? Sieht schön aus hier. Erstmal an einem Apfel stärken. Warum habe ich auf Theo auch nicht besser aufgepasst. Hoffentlich finde ich ihn wieder. So was Blödes.“ maulte Lasmo.
    Lasmo pflückte sich einige Äpfel und setzte sich unter einen Baum in den Schatten. Er lehnte sich an diesen und aß genüsslich das süße Obst.
    Nach einer Weile schlief er ein.

Kapitel
    Aron überlegte immer noch, wie er sich das Denken abgewöhnen könnte. Nicht zu denken, ist gar nicht so einfach. Das Baumenland war riesig. Überall standen Tausende Obstbäume und prahlten mir ihren satten Früchten. In der Ferne konnte Aron Wald sehen.
    „Gut, da muss bestimmt das Schloss sein. Auf in den Kampf.“
    Frohen Mutes ging er weiter. Plötzlich wurde er von lautem Getrampel aufgeschreckt. Die Erde bebte, Vögel wurden aufgeschreckt und flogen aufgeregt davon. Die Äste der Bäume zitterten, als ob ein Orkan durch sie hindurchfegte. Selbst die Sonne wich. Es wurde dunkel und kalt.
    „Was um Himmels Willen ist denn jetzt? Kommt ein Gewitter auf?“
    „Versteck dich, Gondur kommt.“ sagte ein Baum zu ihm.
    „Gondur? Ach du meine Güte.“ Aron rannte los und setzte sich hinter einen Baum. Doch leider waren die Bäume hier recht klein und Aron recht groß. Er konnte sich hinter keinem Baum verstecken. Aron drehte und schaute sich um. Er konnte aber kein passendes Versteck finden.
    „Geh schon, er wird hier gleich vorbei kommen.“
    „Ja, aber wo soll ich mich denn verstecken? Ihr seid zu klein für mich.“
    „Dann nimm hier ein paar Äste und kriech unter die Bank. Leg die Äste als Tarnung über dich rüber. Hier, fang!“ Der Baum warf Aron Äste von sich zu. Die Äste waren schon verdörrt.
    „Danke.“ Aron schnappte sich die Äste und verkroch sich unter der Bank. Die Äste legte er als Tarnung vor sich hin.
    „Und was meinte jetzt der Baum? Nichts Denken. Na gut. Dann fang ich mal damit an.“ flüsterte Aron.
    Gondur stob wie angestochen mit seiner Drachenkutsche durch das Baumenland und rief:
    „Marla! Marla! Wo bist du?“ Er rief es immer und immer wieder.
    Die Kutsche raste an Arons Versteck vorbei. Er wurde nicht entdeckt. Gondur und die Drachen waren damit beschäftigt, nach Marla Ausschau zu halten. Sie hinterließen eine riesig Staubwolke. Aron hustete und grinste.
    „Na dann hat es die Fee doch geschafft, Marla zu befreien. Was ein Glück. Aber dafür hielt er wahrscheinlich die Fee in Gefangenschaft. Gondur ist bestimmt auf dem Weg zum Steinbruch und vermutet Marla dort. Das ist meine Chance, ins Schloss zu gelangen.“ sagte Aron zu sich und ein Baum nickte ihm zu.
    „Lauf, Aron. Das ist deine Chance. Beeil dich. Er wird bald zurückkommen.“
    Aron rannte so schnell er konnte. Das Schloss war nicht mehr weit. Er hatte einen kleinen Vorsprung, da Gondur noch ein Stück vor sich hatte, wenn er tatsächlich zum Steinbruch wollte.
    Aron schlich sich an das Schloss heran. Er schaute, wo er am besten reingehen konnte. Das Schloss hatte sicherlich Hintereingänge, für die Dienstboten. Und da ging schon eine Tür auf und ein Dienstbote kam heraus. Aron erschrak, denn der Dienstbote war ein Pinguin.
    „Was ist das? Sehen so seine Dienstboten aus? Man, Gondur ist wirklich krank im Kopf. Wie kann man auf solche Ideen kommen?!“ staunte Aron kopfschüttelnd.
    Er schlich dem Boten hinterher, als dieser wieder in das Schloss zurückging.
    Aber jetzt wusste er auch nicht, wohin er gehen sollte. Überall gab es Gänge und Türen. Es war seltsam dunkel im Schloss. Aron hörte Stimmen und versteckte sich hinter einer Säule.
    Diener gingen ein und aus. Hier ging es zu wie auf dem Jahrmarkt.
    Aron schlich durch verschiedene Gänge und ging Treppauf und Treppab. Aber er kam nicht wirklich an ein Ziel. Er hatte das Gefühl, dass er sich im Kreis drehte.
    „Das ist ja wie in einem Labyrinth. Hier finde ich nie mehr raus geschweige die Fee.“ Entmutigt setzte er sich auf einen Stuhl.
    „He, runter von mir.“
    Aron erschrak und

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