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Der goldene Ring

Der goldene Ring

Titel: Der goldene Ring Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julian May
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unglaublich verwegener Plan! Aber diese menschlichen Rebellen hatten das Unglaubliche in Finiah bereits vollbracht, oder nicht? Auch dieser Plan mochte Erfolg haben. Aber - Aiken Drum? Was konnte sie ihnen Über ihn erzählen, da nicht einmal sie selbst mehr in seinen Geist einzudringen vermochte, Aiken, der zweifellos das Potential der Meisterklasse besaß und vielleicht inzwischen voll operant geworden war. Was konnte sie ihnen Über den lachenden kleinen ungeborenen Erwählten von Mayvar Königsmacherin berichten?
    Brede?
    Elizabeth ich höre.
    Erbitte Prognose. (DATEN)
    Tu es.
    Harmlos?
    Kein Mensch ist jemals harmlos.
    Harmlos für meine bestenFreunde und Menschheit insgesamt?
    (Ironie.) Bestätigung durch fernere Zukunft falsche-hochmütige Elizabeth.
    Verdammt sollst du sein ...
    Madame Guderian?
    Ja Elizabeth.
    Ich werde Aiken Drum deine Bitte vortragen ohne ihm Über euren Plan mehr zu erzählen als er zu wissen braucht. Ich glaube auf lange Sicht ist es für die Menschheit von Vorteil ihn in den Plan einzubeziehen. Aber kurzfristig mag Gefahr vorhanden sein. Seid wachsam! Ich will weiterhin für euch tun was ich kann solange ich kann.
    Odankemerci aber es wird gefährlich sein pourl'amour de-dieu halte zu uns Elizabeth wir können/dürfen nicht versagen (Furcht Schuld Hoffnung). Elizabeth?
    Friede sei mit dir, Angélique Guderian. Und mit allen meinen Freunden ...
    »Hier!« Dionket kam mit einem Tablett. »Kalter Orangensaft dürfte das Beste sein, um dich zu erfrischen. Vitamin C, Kalium und viele andere gute Dinge sind in dieser herrlichen Erdenfrucht.«
    Elizabeth lächelte und griff nach dem Kristallglas. Die weit entfernte mentale Stimme war im Getöse anderer Gedanken verschwunden.
    Von einem Lachkrampf geschüttelt, schlug Stein seinem Gefährten kräftig auf den Rücken. Die kleine, in Gold gekleidete Gestalt stand so fest wie eine metallene Statue.
    »Aiken ... Junge! Ist das nicht die absolute großartigste Nachricht, die du je in deinem Leben gehört hast? Sie kommen! Unsere guten alten Kumpel von Gruppe Grün kommen mit den Taschen voller Eisen und einer gewaltigen Kanone, mit der wir die Scheiß-Tanu in einen Orbit schießen können! Und sie können unsere Ringe abschneiden! Sukey und ich können frei werden! Alle Menschen, die diese Dinger nicht tragen wollen, können frei werden! Ist das zu glauben?«
    Aiken Drum zeigte sein Kaspergrinsen. »Das sagt Elizabeth.«
    Die beiden befanden sich auf einem Balkon, der zu Mayvars Wohnung in der Halle der Fernwahrnehmer gehörte. Ihr unterbrochener Lunch stand ungegessen auf dem Tisch vor ihnen. Die hochstehende heiße Sonne brannte auf die festtägliche Stadt nieder, in der es von Tanu- und menschlichen Besuchern wimmelte. Draußen auf der schimmernden Weißen Silberebene im Süden erstreckten sich dichte Reihen aus Tausenden von kleinen schwarzen Firvulag-Zelten. Dazu kamen die größeren Pavillons in Ocker und Rostrot und anderen Erdfarben, die den Adel der Kleinen Leute beherbergten. Große Zuschauertribünen mit Markisen in Scharlachrot und Blau und Purpur und rosigem Gold wurden zu beiden Seiten des Platzes errichtet, wo die sportlichen Kämpfe stattfinden sollten, die den blutigen Ereignissen des Großen Wettstreits selbst vorangingen.
    Stein, barhäuptig und nur mit einer leichten Tunika bekleidetet, umklammerte seinen Becher mit geeistem Met so fest, daß das Silber sich zu verbiegen drohte. »Wie ist es, Junge?
    Glaubst du wirklich, du kannst diese Photonenwaffe, die sie mitbringen, wieder aufladen?«
    »Kann ich nicht sicher sagen, bis ich sie beaugapfelt habe, Steinie. Aber wenn es nur darum geht, ein dummes Energie-Aggregat zu öffnen, wie Madame sagt, sollte es für ein Genie wie mich ein Klacks sein.«
    »Großartig!« der Riese stürzte seinen Met hinunter und knallte den Pokal auf den Tisch. »Klar wie dicke Tinte, daß ich zu dem Stoßtrupp gehöre, der die Ringefabrik angreift! Ob sie mich die Kanone wohl abschießen lassen? Niemand kann meiner Mutter Sohn noch Tricks für die Behandlung von Laserwaffen beibringen ... oder hast du selbst daran gedacht, dich dem Haufen anzuschließen?«
    Aikens Grinsen wich einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. Er zog eine margeritenähnliche Blume aus dem Tafelschmuck und begann, die Blütenblätter abzuzupfen. »Wer, ich? Ich soll einen Streich für die menschliche Freiheit und die Vernichtung des Tanu-Königreichs führen? Ich soll Lugonns Speer benutzen? Gar nicht dran zu denken! Ich könnte das

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