Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott
darf ein Mensch nicht mit den Füßen in Richtung Kaaba liegen; das wäre eine Beleidigung. Bei allen mohammedanischen Gräbern ist also der Kopf zur Kaaba hin ausgerichtet. Nur diese beiden Gräber sind nicht so ausgerichtet, weil es keine mohammedanischen Gräber sind. Von allen Gräbern in Indien – und ich habe auf zahlreichen Friedhöfen nachgesehen, um ein einziges Grab zu finden – sind nur diese beiden Gräber nicht in Richtung der Kaaba ausgerichtet, weil es keine anderen Juden dort gab.
Alle Juden, die sich dort niedergelassen hatten, wurden gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Als Indien unter islamische Herrschaft geriet, wurden alle Juden gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Nur eine einzige jüdische Familie blieb übrig, die sich um diese beiden Gräber kümmerte, denn die Mohammedaner achten Moses und Jesus. Daher sorgte diese Familie traditionell für diese beiden Gräber, Generation auf Generation.
Das nächste Dorf dort heißt Pahalgam; das ist Kaschmiri und bedeutet »das Dorf des Hirten«. Jesus pflegte sich selbst als Hirten zu bezeichnen und die Menschen als Schafe. Pahalgam ist also passend; es ist das Dorf des Hirten. Und unmittelbar außerhalb von Pahalgam liegen diese beiden Gräber.
Jesus starb also niemals am Kreuz, und es gab auch keine Auferstehung. All das sind nur Fiktionen, die von den Christen erfunden wurden. Die zeitgenössische Literatur erwähnt nicht einmal den Namen Jesu. Man sollte es nicht glauben – wenn ein Mensch auf dem Wasser geht, andere Menschen durch bloße Berührung heilt, wenn Blinde wieder sehen und Taube wieder hören können, wenn Tote wieder lebendig werden, glaubt ihr da nicht auch, dass man im ganzen Land darüber sprechen würde?
Alle Zeitungen, alle Berichte würden ihn erwähnen. Solch einen Mann kann man nicht übersehen. Doch die zeitgenössische Literatur erwähnt nicht einmal seinen Namen.
Nur ein Prozent der ganzen Dreifaltigkeit scheint also Realität zu sein – der Sohn des Zimmermanns, Jesus Christus. Und die hinduistische Dreifaltigkeit ist nicht einmal zu einem Prozent real.
Sie ist vollkommene Fiktion. Ein Mann mit drei Köpfen – das wäre doch ein dauerndes Problem! Ein Kopf möchte in diese Richtung gehen, der andere in die andere Richtung und der dritte in wieder eine andere Richtung, und sie können nirgendwohin gehen, solange sich nicht alle drei einig sind. Und alle drei haben eine Ehefrau ...
da frage ich mich doch: Sie haben nur einen Körper, also auch nur ein Sexualorgan, aber drei Köpfe und drei Ehefrauen? Wie soll das funktionieren?
Das ist vollkommene Mythologie, und noch dazu eine hässliche Mythologie, obszön. Doch wenn ich solche Dinge sage, verletze ich damit religiöse Gefühle – aber was soll ich machen? Es sind eure eigenen Schriften, die eure religiösen Gefühle verletzen. Klagt also eure heiligen Schriften an – sie sollten vernichtet werden!
Nietzsches Dreifaltigkeit dagegen ist schön: Frohsinn, Wagemut und Lebenslust. Man könnte sie als die drei Attribute jedes Suchenden bezeichnen: Frohsinn, Wagemut und Lebenslust.
... Nach solch einer ernsthaften Diskussion braucht es als Gegengewicht unbedingt fröhliches Gelächter.
Muffin Snuffler leidet unter schwachen Nerven. Nach einer längeren Depression und dem vergeblichen Versuch, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken, sucht er schließlich einen Psychiater auf.
Dieser stellt Muffin Fragen und ist schließlich im Bilde.
»Mister Snuffler«, erklärt der Doktor, »Sie sind in ernst haften Schwierigkeiten. Sie leben mit einem schrecklichen Monster, das Sie von morgens bis abends mit Beschlag belegt. Sie müssen herausfinden, was es ist, und es vernichten!«
»Psssst, Doktor«, flüstert Muffin da nervös. »Nicht so laut – sie sitzt draußen im Wartezimmer! «
Die Dinge sehen nicht gut aus für die katholische Kirche. Ihr Image leidet unter Geschichten über Sex und Perversionen innerhalb der Priesterschaft. Ihr sogenanntes Zölibat wird weltweit langsam zur Lachnummer. Der Polenpapst ruft also seinen Pressesekretär, Bischof Benedictus, und befiehlt ihm, eine Pressekampagne zu starten.
»Nun, eure Heiligkeit«, sagt der Bischof, »ich habe über diese Sache bereits gründlich nachgedacht. Ich bin überzeugt, dass wir unseren Kleidungsstil verändern müssen. Im Moment ist es so, dass die Leute uns anschauen, und alles, was sie sehen, ist ein Haufen dreckiger Habite!«
»Ja«, meint der Papst, »vielleicht hast du Recht. Was sollen wir also
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