Der grosse Johnson_ Die Enzyklopadie der Weine, Weinbaugebiete
www.scrimaglio.it
Zuverlässiger Erzeuger von Barbera d’Asti.
Mauro Sebaste *–**
Alba. 18 ha. www.maurosebaste.it
Weine mit Schliff. Programmschwerpunkte bilden Arneis, Barbera und andere Sorten sowie Barolo.
Sella **
Lessona. 20 ha.
Seit dem späten 19. Jahrhundert ist die Familie Sella führend in der Erzeugung der raren Bramaterra- und Lessona-Weine.
Sottimano ***
Neive. 13 ha. www.sottimano.it
Andrea Sottimano füllt vier Einzellagen-Barbaresco ab, jeder trotz eines großen Anteils neuer Eiche mit einem Jahr für Jahr klar erkennbaren Charakter. Currà und Cottà geraten meist besonders eindrucksvoll.
La Spinetta-Rivetti ****
Castagnole Lanze. 100 ha. www.la-spinetta.com
Mit Barbera d’Asti und Moscato d’Asti machte sich die Familie Rivetti zunächst einen Namen, und im Lauf der letzten zehn Jahre vollzogen ihre Erzeugnisse unter der dynamischen Regie Giorgio Rivettis den Aufstieg in eine andere Liga. Mit dem Bau einer neuen Kellerei in Barolo 2003 machte er deutlich, dass Nebbiolo-Weine stärker in den Fokus rücken sollten.
Obwohl die Weine in zumeist neuen Barriques reifen, wird die konzentrierte Frucht nicht durch das Holz erdrückt.
Terre del Barolo *–**
Castiglione Falletto. 610 ha. www.terredelbarolo.com
Die große Genossenschaft kann aus riesigen Rebenbeständen schöpfen. Entsprechend ansehnlich ist der Qualitätsstandard.
Terre da Vino *
Moriondo. 4500 ha. www.terredavino.it
Ein Joint Venture zwischen mehreren Genossenschaften und Weingütern. Barolo und Barbera in einer für ein so großes Unternehmen erstaunlich hohen Qualität.
Travaglini ** – ***
Gattinara. 42 ha. www.travaglinigattinara.it
Duftiger und strukturierter Gattinara beispielhafter Qualität.
Vajra ***
Barolo. 25 ha. www.gdvajra.it
Als Perfektionist bekommt Aldo Vajra den Barolo grandios hin, aber Prahlen liegt ihm fern. Dabei geraten ihm die Lagengewächse Dolcetto und Barbera d’Alba wie auch der kernige, komplexe Freisa genauso großartig.
Vallana *–**
Maggiora.
Anbieter von langlebigem Spanna und verlässlichem Boca.
Mauro Veglio ***
La Morra. 11 ha. www.mauroveglio.com
Veglio gibt vier Barolo-Versionen heraus. Der Rocche ist für lange Alterung bestimmt, der Casteletto trotz seiner festen Tannine üppig. Diese Weine brauchen Zeit, um ihre erhabene Harmonie zu entfalten. Auch herrlicher Barbera d’Alba.
Castello di Verduno **
Verduno. 7,5 ha. www.castellodiverduno.com
Das Gut, einst im Besitz des italienischen Königshauses, gehört nun der Familie Burlotto, die soliden traditionellen Barolo und Barbaresco Rabajà sowie raren Pelaverga erzeugt.
Vietti ** – ***
Castiglione Falletto. 35 ha. www.vietti.com
Nach längerem Tiefschlaf macht das Gut seit einigen Jahren wieder mit seinen Barolo und Barbera auf sich aufmerksam.
Der heutige Leiter Luca Currado bedient sich bei der Verarbeitung der Trauben je nach deren Güte und Beschaffenheit im traditionellen und modernen Instrumentenkasten.
Vigna Rionda – Massolino ** – ***
Serralunga d’Alba. 18 ha. www.massolino.it
Ein neuer Stern am Weinhimmel: tadellose Barolo-Crus von ansehnlicher Struktur, außerdem intensiver Barbera d’Alba.
Virna **
Barolo. 12 ha. www.virnabarolo.it
Bis 2001 als Lodovico Borgogno bekannt, führt das Gut nun den Namen von Borgognos Tochter, der neuen Chefin. Das Topetikett ist der Barolo der Lage Cannubi Boschis.
Gianni Voerzio ***
La Morra. 12 ha.
Nach dem Bruch mit seinem berühmteren Bruder Roberto (siehe unten) übernahm Gianni die Familienkellerei. Feiner Barolo La Serra und diverse weitere Piemonteser Weine.
Roberto Voerzio ****
La Morra. 17 ha.
Vor vielen Jahren stieg Roberto Voerzio aus dem Familienbetrieb aus (der heute von seinem Bruder Gianni geleitet wird), um sein eigenes Unternehmen zu gründen, das derzeit eines der besten Barolo-Weingüter ist. Die Erträge werden sehr niedrig gehalten und die Topweine in Barriques ausgebaut. Brillante Qualität zu hohen Preisen.
Aostatal
Schmal zieht sich das Aostatal – auf Italienisch Valle d’Aosta – zum Montblanc-Tunnel und zum Sankt-Bernhard-Pass hinauf. An steile Südhänge geschmiegt, fügen sich kleine Weingärten von Piemont bis nach Savoyen zu einem fast lückenlosen grünen Gürtel, in dem sich die Rebsorten beider Regionen treffen: Nebbiolo und Barbera aus dem Süden, Gamay und Petit rouge (im Geschmack der Mondeuse verdächtig ähnlich) aus dem Norden. Hinzu gesellen sich die schweizerische Petite Arvine, ein wenig Moscato
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