Der Hauptdarsteller (German Edition)
zweiten Namen." Er lächelte und sah den Priester an und sagte: "Ja ich will." Dann wandte sich der Priester zu mir und fragte mich: "Und willst du, Mia Trude Müller, den hier anwesenden Mason Tobias Macenroy zu deinem dir angetrauten Ehemann nehmen und ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?" "Ja ich will" hauchte ich. Dann sprach der Priester wieder Mason an: "Sie dürfen die Braut jetzt küssen." Mason küsste mich ganz sanft und die Gäste jubelten. Wir gingen vorneweg hinaus aus der Kirche und alle anderen folgten uns. Die Paparazzi machten ihre Bilder und wir wurden von Gästen draußen mit Reis beworfen. Es war unglaublich. In diesem Augenblick war ich der glücklichste Mensch auf der Erde. Ich genoss regelrecht das Blitzlichtgewitter, das auf uns einprasselte.
Später fuhren wir in das Hotel, in dem wir die Feier geplant hatten. Hier war alles gut organisiert, kein Paparazzi kam herein und wir konnten ausgelassen feiern. Ich war so aufgeregt, dass ich nicht wirklich essen konnte, vermutlich lag es auch am Kleid, das recht eng anlag. Es war schon abends und wir sollten den Eröffnungstanz machen. Da wir beide so etwas hassten, aber es alle erwarteten, stellten wir uns in Position und es erklangen auch die ersten Walzer Töne, die dann aber gleich von wilder Partymusik unterbrochen wurden und wir wie die Wilden tanzten. Alles lachte, so manche Oma war entsetzt, aber es kam gut an und wir hatten unseren Spaß. Das einzige, das meinen Stimmung etwas trübte war, dass Shila nicht gekommen war. Es war schon spät abends und Mason und ich tanzten eng umschlungen. Er merkte es mir an und flüsterte in mein Ohr: "Sei nicht traurig, ihr werdet euch schon wieder vertragen." Dann küsste er mich sanft und ich schenkte ihm ein Lächeln.
Es war schön jemanden gefunden zu haben, der mich verstand, ohne dass ich etwas sagen musste. Mason tat mir gut und ich tat ihm gut, das fühlte ich. Schon komisch, da kannte man jemanden sein halbes Leben lang und hatte fast solange gebraucht bis man zusammen kam und dann ist alles so einfach, so richtig. Wieso nicht gleich so? Aber es hatte wohl alles seinen Grund. Auch der Streit mit Shila musste einen Grund haben, nur kannte ich den noch nicht. Ich versuchte nicht mehr daran zu denken, sondern nur daran, was für eine schöne Feier wir hatten und dass wir jetzt verheiratet waren.
Die Hochzeitsnacht war äußerst romantisch. Wir übernachteten in dem Hotel in der Honeymoonsuite. Überall im Raum waren Kerzen aufgestellt und Rosenblüten lagen auf dem Boden. Mason ließ es sich nicht nehmen mich über die Schwelle zu tragen. Das einzige, das nicht romantisch war, war mich aus dem Kleid zu bekommen. Der Reisverschluss hatte sich verhakt und wir bekamen einen Lachkrampf. Nachdem ich es irgendwie geschaffte hatte da heraus zu kommen, trug Mason mich aufs Bett und begann mich überall zu küssen. Ich hatte eine sexy Corsage an und ein Hauch von Nichts als Höschen. Trotz der späten Stunde und unserer Müdigkeit wollten wir uns die Hochzeitsnacht nicht nehmen lassen. Langsam knöpfte ich Masons Hemd auf und küsste seinen Hals, dann seine Brust, bis zum Bauchnabel. Langsam setzte ich mich rittlings auf ihn und öffnete seine Hose. Ich spürte seine Erregung und das machte mich heiß. Eigentlich wollte ich ihn so schnell wie möglich in mir haben, aber ich lies mir Zeit, ich wollte unsere Hochzeitsnacht auskosten. Also zog ich ihm langsam die Hose und die Shorts aus und begann ihn zu streicheln und zu küssen. Ich nahm seinen Penis fest in die Hand und begann ihn zu massieren. Er genoss es sichtlich, wollte aber nicht tatenlos daliegen. So zog er mich zu sich hoch und küsste mich leidenschaftlich. Mit einer schnellen Bewegung war ich nackt und Mason betrachtete mich von oben nach unten, dann sagte er voller stolz: "Meine Frau." Ich lächelte ihn an und spreizte meine Beine für ihn. Gefühlvoll drang er in mich ein und wir liebten uns ewig lange. Die Sonne ging schon fast am Himmel auf, als wir erschöpft nebeneinander einschliefen.
Wir blieben den halben Tag im Bett ehe wir wieder nach Hause fuhren. Denn leider hatten wir keine Zeit für eine Hochzeitsreise, diese wollten wir im nächsten Jahr nachholen. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und war total glücklich. Als wir abends zuhause ankamen sahen wir, dass unsere Eltern die ganzen Geschenke im Foyer abgestellt hatten. Meine Eltern wohnten bei Masons Eltern solange sie hier waren. Vermutlich hatten sie den ganzen Tag
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