Der Hauptdarsteller (German Edition)
in der Stadt verbracht. Verliebt sah ich ihn an und sagte: "Ich liebe dich." und das tat ich wahrhaftig. Mason nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft. "Und ich liebe dich."
Den nächsten Tag verbrachte ich mit meinen Eltern, Mason war bei den Studios um die letzten Details für die Serie zu besprechen, mit der wir am kommenden Wochenende beginnen wollten. Er hatte für diesen Abend eine weitere Therapiesitzung. Ich war stolz auf ihn, denn er machte wirklich Fortschritte. Es störte mich auch nicht, dass Dr. Smith dreimal in der Woche zu uns kam. Dennoch wollte ich nicht, dass meine Eltern davon etwas mitbekommen würden und da sie heute sowieso den letzten Tag in LA waren, startete ich mit ihnen das voll Touristenprogramm. Ich zeigte Ihnen alle Sehenswürdigkeiten und auch ein paar Häuser von Stars. Plötzlich klingelte das Handy meiner Mutter. "Ja, Hallo Melanie, wie der Flieger geht früher?" panisch sah sie auf die Uhr und dann zu meinem Vater. "Ja, ach schade, dann können wir uns nicht mehr von euch verabschieden! Wir melden uns, wenn wir wieder in Deutschland sind." Sie legte auf und ich sah ihr die Enttäuschung an. "Mia, tut mir leid, dein Vater hat da die Abflugs- mit der Ankunftszeit verwechselt. Wir müssen sofort zum Flughafen. Melanie hat unsere Koffer dort hin bringen lassen. Ich hätte so gerne noch etwas Zeit mit dir verbracht aber der Flieger geht in zwei Stunden und wir müssen noch einchecken." Traurig sah ich sie an und antwortete: "Oh wie schade, aber gut, da kann man nichts machen. Kommt, wir fahren gleich los." Schnell fuhr ich sie zum Flughafen und genauso schnell wie wir dort waren, checkten sie ein und ich sah sie nicht mehr. Aber es würde sich bestimmt bald wieder die Gelegenheit bieten sie zu besuchen.
Ich sah auf die Uhr und dachte nach. Mason hatte jetzt seine Therapie und ich wollte nicht stören, also ging ich in ein Dessousgeschäft und kaufte mir rote Spitzenunterwäsche, die würde ich zuhause gleich anziehen und ihn damit überraschen, wenn er mit seiner Sitzung fertig wäre. Absichtlich parkte ich das Auto ein paar Straßen weiter weg und lief zum Haus. Ich benutzte den Hintereingang, sodass ich mich ungesehen nach oben schleichen konnte. Langsam ging ich ins Schlafzimmer und dann in das dort angrenzende Badezimmer. Ich hörte die beiden reden, sie waren nebenan in Masons Arbeitszimmer. Schnell schaute ich nochmal auf die Uhr, die Sitzung müsste jeden Moment vorbei sein, also beeilte ich mich in meine neue Unterwäsche zu schlüpfen. Mein Plan schien aufzugehen, denn ich hörte die Schlafzimmertür aufgehen. Eigentlich wollte ich mich aufs Bett legen, aber gut, dann würde ich eben noch kurz warten und dann langsam aus dem Bad kommen. Ich öffnete vorsichtig einen Spalt der Tür um hinausspähen zu können wo genau sich Mason im Raum befand. Aber als ich ihn sah traf mich fast der Schlag.
Dr. Smith eng umschlungen mit Mason! Sie küssten sich und sie zerrte ihn aufs Bett. Ich hielt das für einen schlechten Scherz. Aber es war echt, die beiden waren heiß bei der Sache. Ich unterdrückte meine Tränen und versuchte nachzudenken. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Mein Körper war bis in die Zehenspitzen angespannt. Da stand ich in meiner Reizwäsche und mein frisch angetrauter Ehemann war dabei eine andere in unserem Bett zu vögeln. Schnell und leise zog ich mich an, da hörte ich Dr. Smith sagen: "Wann sagtest du, kommt sie wieder? Ich glaube ich hab da etwas gehört." Mason sprang die Geilheit fast aus dem Gesicht. Er sprach mit gedämpfter Stimme: "Mach dir keine Sorgen Baby, vor Mitternacht kommt sie nicht. Ihre Eltern nehmen einen Nachtflug." Mir wurde heiß, sehr heiß und schlecht, am liebsten hätte ich mich übergeben. Aber was sollte ich jetzt tun, ich war hier gefangen im Badezimmer und würde mitansehen müssen, wie mein Mann mich betrog, zwei Tage nach der Hochzeit! Ich schaute mich im Badezimmer um und sah den kleinen Mülleimer. Schnell und leise füllte ich ihn mit kaltem Wasser und wartete auf die passende Gelegenheit. Die beiden waren mächtig zugange und Dr. Smith stöhnte laut. Mason war über ihr und trieb es so wild, dass mir schlecht wurde bei dem Anblick. So berührte er nur mich, nur mich allein. Dachte ich bis dahin. Das musste ein schlechter Scherz sein. Es fühlte sich doch alles so gut an mit ihm. Wie konnte ich nur so blind sein? Mir war klar, dass ich jetzt handeln musste, es gab kein Zurück mehr. Mit einem Ruck öffnete
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