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Der Heiratsantrag - Almost a Bride

Titel: Der Heiratsantrag - Almost a Bride Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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wir diese Party zum Teufel gehen, und fahren wir nach Hause«, schlug er ihren Nacken umfassend vor. »Hast du für eine Nacht genug gewonnen?«
    »Nur an die sechshundert Guineen«, sagte sie auflachend und schmiegte den Kopf in die Wärme seiner Hand.
    »Das muss reichen«, sagte er leise. »Nach einer Woche der Abwesenheit ist mein Verlangen nach meiner Frau sehr groß.«
    Auch mein Verlangen nach meinem Ehemann, dachte Arabella, die spürte, wie neue Energie sie durchströmte.
    Kaum saßen sie in der Kutsche, als Jack auch schon nach ihr griff. Er zog sie auf seine Knie, strich ihr seidig bestrumpftes Bein entlang, weiter unter ihr dünnes Seidenhemd und über die Strumpfbänder, die ihre Schenkel umspannten. Seine Finger drangen in ihre warme, feuchte Körperspalte ein, und sie verschob sich mit einem raschen Atemholen auf seinem Knie und legte den Kopf auf seine Schulter, als ihre Beine sich unwillkürlich einladend öffneten. Er spielte gezielt mit ihr, brachte sie rasch zum Höhepunkt, und als sie den Wogenkamm erreichte, drehte sie sich zur Seite und saß nun rittlings auf ihm. Sie zerrte an seinen Hosenknöpfen und umfasste den heißen Schaft seines Gliedes, als es befreit vorschnellte. Sie streichelte ihn mit Fingern, leicht wie Schmetterlinge, ehe ihr Griff langsam fester wurde und die Reibung steigerte, bis er leise aufstöhnte.
    Sie verschob sich unmerklich und senkte sich auf ihn. Der Wagen schwankte und schaukelte über die Pflastersteine, rumpelte in ein Schlagloch und sie biss sich auf die Unterlippe, während sie ihren Körper um seinen pfählenden Schaft kreisen ließ, mit den Bewegungen des Wagens steigend und fallend.
    Er umfasste mit beiden Händen ihre Taille, hielt sie im Gleichgewicht, hielt auch ihren Blick fest. Sie fuhr mit ihrer Zunge über seine Lippen, neigte dann den Kopf und küsste ihn, stieß ihre Zunge in seinen Mund, als sie sich auf seinen Schoß presste und so tief in sich aufnahm, dass er sie im Innersten berührte. Sie blieb völlig reglos, als sie seinen Höhepunkt in sich pulsieren spürte und sie ihn noch tiefer küsste.Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie ihn einholte und die immer enger werdende Spirale sich löste. Unwillkürlich biss sie in seine Unerlippe, um ihren Aufschrei zu unterdrücken, als der Wagen mit einem jähen Ruck anhielt. Aus dem Gleichgewicht geraten sank sie seitlich in einem Durcheinander von Röcken und Gliedmaßen, mit Schenkeln feucht von den Säften der Liebe auf die Sitzbank.
    »Allmächtiger«, stieß Jack hervor, der Blut auf seiner Lippe spürte. »Du bist wie eine Wilde, wenn du erregt bist, mein Schatz.« Er richtete sie auf und versuchte ihre Röcke glattzustreichen. Sie lachte hilflos, als der Diener den Wagenschlag öffnete und in das dunkle Innere spähte. »Euer Gnaden ... Euer Gnaden ... Cavendish Square«, rief er, sein Erstaunen ob der herrschenden Verwirrung verbergend.
    »Danke, Frank.« Jack befreite sich aus den Rockfalten seiner Frau und sprang auf die Straße hinunter. Er reichte Ara- bella die Hand und zog sie halb aus dem Gefährt.
    Sie stieg neben ihm aus, wohl wissend, dass ihr Oberteil verrutscht war, dass ihre Röcke vermutlich an einer kompromittierenden Stelle feucht und obendrein hoffnungslos zerknittert waren. Mit so viel Würde, wie sie aufbringen konnte, öffnete sie ihren Fächer und schritt elegant die Stufen zur Haustür hinauf, mit einer behandschuhten Hand ihre Röcke hoch raffend. Sie segelte an Tidmouth mit einem hochmütigen Gute Nacht vorüber, schwebte gefolgt von Jack durch die Halle und die Treppe hinauf.
    Die Hunde sprangen ihnen zur Begrüßung entgegen, als sie Arabellas Boudoir betraten. Sie wehrte sie ab und ließ sich lachend auf seinen Sessel sinken. »Was mag Frank sich wohl gedacht haben?«, fragte sie ganz atemlos. »Ich sehe aus, als hätte ich mich im Straßengraben gewälzt.« Ihr Haar entglitt den Haarnadeln. »Und Sie, Sir, haben einen Toilettenfehler.«Als Jack entgeistert an seiner Hose hinunterblickte, bekam sie wieder einen Lachkrampf.
    Hastig brachte Jack seine Kleidung in Ordnung. Nun lachte auch er. »Zum Glück bezahle ich mein Personal nicht, damit es denkt«, sagte er. Er ging zur Verbindungstür und öffnete sie. »Becky, du kannst zu Bett gehen. Ihre Gnaden kommt allein zurecht.«
    Die verschlafene Zofe sprang von ihrem Schemel vor dem Feuer auf und knickste. »Sehr wohl, Euer Gnaden. Wenn Ihre Gnaden sicher ist ... «
    »Ihre Gnaden ist sicher«, sagte er mit Bestimmtheit.

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