Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Indianerlord

Der Indianerlord

Titel: Der Indianerlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
Vom Netzwerk:
großzügig bin ich nicht. Meine Freunde und Verwandten müssen sich ihre eigenen Frauen suchen.«
    »Was für eine lächerliche Diskussion!« warf sie ihm vor. »Ich wollte dich doch nur allein lassen ... «
    »Aber ich möchte nicht allein sein.«
    Was sie erschreckte, wusste er nicht - war es der Klang seiner Stimme oder sein durchdringender Blick? jedenfalls wich sie zurück und stolperte über die Decke, die von ihrem Körper geglitten war. Als sie auf die Büffelhäute stürzte, die am Boden lagen, nutzte Hawk die Gelegenheit, warf sich über sie und saß rittlings auf ihren Hüften. Der Saum ihres Lederkleids rutschte nach oben. Darunter trug sie nichts, und er spürte ihre weichen Schenkel.
    »Wirklich, Hawk«, begann sie und versuchte die sinnliche Glut zu ignorieren die er schürte, »ich wollte nur gehen, damit du ungestört an die Vergangenheit denken kannst ... «
    »Ich will nicht nachdenken.«
    »Ach ja, dir schwebt was anderes vor. « Herausfordernd starrte sie in seine Augen. »Die Nächte gefallen dir am besten, sogar in einem Wigwam.«
    »Ganz besonders in einem Wigwam. Ich liebe den Duft der Erde, die Nachtluft, die Hitze des Feuers auf deiner Haut ... «
    »Darfst du solche Dinge genießen, während du wichtige politische Besprechungen führst?«
    »So sehr ich die Lebensart der Sioux auch schätze manchmal bin ich doch lieber ein Weißer. Meine roten Brüder glauben, die Intimität mit einer Frau würde sie schwächen, bevor sie in den Kampf ziehen. Also verzichten sie darauf, ehe sie den Kriegspfad betreten. Stattdessen unterziehen sie sich verschiedenen reinigenden Ritualen. Manchmal folge ich diesem Beispiel.«
    »Tatsächlich?«
    Lächelnd strich er ihr das Haar aus der Stirn. »Schau nicht so bestürzt drein, meine Liebe! Im Augenblick ist kein Kampf geplant. Meine weiße Hälfte würde die Enthaltsamkeit überflüssig finden.«
    »Oh ... « , wisperte sie.
    Ungeduldig öffnete er die Lederhose und schob seine Knie zwischen ihre Schenkel. Dann neigte er sich herab, und während er sie küsste, streichelte er ihre Hüften. Seine behutsamen Finger öffneten die weiche Pforte ihrer Weiblichkeit, suchten die empfindsamste Stelle. Mit diesen aufreizenden Zärtlichkeiten zauberte er ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen. Stöhnend wand sie sich umher.
    Nun konnte er nicht länger warten. Er verschmolz mit ihr, hob den Kopf und schaute ihr in die Augen. Qualvoll langsam bewegte er sich.
    Doch sie drängte ihn, den Rhythmus zu beschleunigen. In seinen Ohren rauschte das Blut, eine heftige Erschütterung durchfuhr beide Körper. Gemeinsam erreichten sie einen beglückenden Höhepunkt.
    Sobald sich seine Herzschläge beruhigten, stand er auf, schlüpfte aus der Hose und den Mokassins. Dann setzte er sich zu Skylar und strich über ihr neues Lederkleid, das sie inzwischen nach unten gestreift hatte. »Deer Womans Werk?«
    »Ja. «
    »Ich bin froh, dass du dieses Geschenk angenommen hast. Aber nachts musst du's nicht tragen. « Er zog ihr das Kleid über den Kopf, faltete es ordentlich zusammen und legte es beiseite.
    Mit großen Augen schaute sie ihm zu. »Erstaunlich ... «
    »Was denn?«
    »Wie vorsichtig du mit diesem Kleid umgehst ... «
    Hawk hob sie hoch, und sie sanken auf das weiche Lager aus Büffelhäuten und Fellen. »Nun, Deer Woman hat sich sehr viel Mühe damit gegeben.«
    »Und wenn eine gute, ehrenwerte, fleißige Tante- das schwarze Seidenkleid genäht hätte, dass du mit aller Macht ruinieren musstest?«
    »Würde es eine gute, ehrenwerte, fleißige Tante geben, hätte sie dir niemals erlaubt, ohne sie in den wilden, unzivilisierten, gefährlichen Westen zu reisen.«
    »Jemand hat dieses Kleid mühsam angefertigt.«
    »Keine Tante?«
    Trotz der Wärme im Zelt erschauerte sie, und er drückte sie an sich. »Meine Schwester«, flüsterte sie.
    »War sie die ganze Zeit allein im Osten?«
    »Mein Vater starb vor langer Zeit. Und meine Mutter kurz vor Lord David Douglas' Tod.«
    »Das muss sehr schmerzlich für dich gewesen sein.«
    »Oh, du kannst es dir gar nicht vorstellen.«
    »Doch.«
    Abrupt richtete sie sich auf und schaute ihm in die Augen. »Glaub mir, ich habe nichts getan, um deinem Vater zu schaden. Weil er meine verzweifelte Situation kannte, wollte er mir helfen. Und ich dachte, auch er würde mich brauchen.«
    »Skylar, ich möchte endlich wissen, was geschehen ist.«
    »Da gibt's nichts zu erzählen.«
    »Verdammt ... «
    »Es genügt, wenn du weißt, dass ich 'deinem

Weitere Kostenlose Bücher